Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Aboud



































UPDATE Juni 2009
Aboud ist gegangen - Sein ohnehin kurzes Leben bestand aus mehr Leid als Freud'. Aber ab dem Tag, an dem er in seine liebevollen Pflegefamilie umziehen durfte, blühte er regelrecht auf. Er bekam seidiges Fell, wurde ein richtig stattlicher Rüde. Anfangs glaubte keiner, dass das gefundene Glück nur von so kurzer Dauer sein würde - dazu entwickelte er sich zu prächtig.
Wer nun meint, die Anstrengungen und auch die Kosten wären "umsonst" gewesen, der irrt: Aboud bekam mehr Liebe und Aufmerksamkeit, als mancher Hund in einem 12 Jahre währenden Leben. Er spielte mit anderen Hunden und genoß ALLES! Nein, der Kampf war nicht umsonst! Aboud durfte erfahren, was Liebe und Zuwendung bedeutet, bevor er über die Regenbogenbrücke ging, wo wir ihn irgendwann vielleicht wieder sehen werden.

Dez. 2008
>> Ein Wichtelpaket für Buddy

Nov. 2008
Aboud ist angekommen. Seit zwei Wochen lebt er nun in seinem neuen Rudel im kühlen Norden und hat sich super gut eingelebt.
>> neue Besitzer erzählen

23. Okt. 2008
Kurzes Treffen mit Aboud. sein Pflegefraule hatte Deckenspenden für Liepvre organisiert und so trafen wir uns kurz zur Übergabe. Aboud durfte mit und zeigen, wie schön all seine Wunden verheilt sind! An seiner Hüfte ist beidseitig nichts mehr zu sehen, das Fell ist wunderbar nachgewachsen, ebenso an den ehemals zerschundenen Pfoten und Läufen. Nur auf seiner Nase sieht man noch Haut, dort müssen die Härchen noch nachwachsen. Gestern sei übrigens der erste Tag gewesen, an dem Aboud galoppiert sei! Er entdeckt also auch wieder Lebensfreude, erzählt sein Pflegefraule ganz stolz. Zurecht, sie und ihr Partner haben sich unendliche Mühe gegeben, um dieser geschundenen Kreatur zu helfen!
Aboud wird vorraussichtlich sein Leben lang Medikamente gegen Leishmaniose und Knochenschmerzen benötigen, vielleicht kann man ihn eines Tages auf homöopathische Mittel umstellen und auch bei seiner Ernährung unterstützend helfen. Wir hoffen alle weiterhin für ihn und senden ihm die besten Genesungswünsche!
>> Fotos unten

23. Okt. 2008
beendeter Spendenaufruf
Die Medikamente werden wahrscheinlich ca. 2000 Euro kosten
Aboud hat 2100 Euro erhalten
Danke an Frau Männer, Frau Scherger, Frau Swistun, Herr Süss, Frau Hülsmann, Frau Schlieper, Frau Jonasdofsky, Frau Schwarz, Frau Fischer, Herr Otto, Familie Koch (halte durch mon petit), Frau Schwarz, Frau Fischer, Frau Ipach, Frau Hülsmann, Frau Hübner, Frau Sommer, Frau Ipach, Herr Schätzle, Frau Hülsmann, Frau Schemel-Kömecke (viel Glück Du lieber), Frau Freerk, Frau Wagner, Frau Zellmeier, Frau Martien, Herr Nowaczyk, Frau Gebauer, Fam. Koch (schön, dass es dich gibt), Herr Kroupa, Fam. Zuckschwert, Frau Koch (Aboud - mit ganz viel Liebe)
>> Spendenkonto
Aboud sagt Danke!
An alle,die an mich gedacht haben und mich so toll unterstützt haben: vielen, vielen Dank!!!
Ich habe Eure Hilfe gut gebrauchen können. Es war nämlich ganz schön knapp und die Tierärzte sprechen immer noch von einer "Baustelle" (komisches Wort!), wenn ich sie besuche. Aber die ersten zwei Jahre meines Lebens kaum Futter, dann noch die Leishmaniose und was ich sonst
noch alles so an Krankheiten gehabt habe und habe, das geht natürlich nicht spurlos an einem vorbei. Trotzdem für mich hat sich viel verändert. Ich bin glücklich und das zeige ich meiner Pflegefamilie jeden Tag. Das ist schon ein ganz neues Lebensgefühl so ohne Fieber,
Wunden, ständigen Hunger und Durst, dafür mit Spaziergängen und kleinen Wanderungen, super Futter und was natürlich ganz wichtig ist mit viel Schmusen. Spielen fange ich gerade auch an, da sind meine Leute dann immer ganz begeistert. Und ich kann heulen wie ein Wolf! Übrigens habe ich hier noch so eine Art Onkel und Tante (sind auf den Photos zu sehen). Mit denen verstehe ich mich prima. Ich schaue immer, was die so machen und mache es dann natürlich nach. So habe ich ganz einfach Sitz, Platz und Bleib gelernt. Klasse ist, dass es dafür als Gegenleistung immer "Leckerle" gibt. Natürlich habe ich auch andere sinnvolle Sachen abgeschaut, wie z.B. Mäuse und Ratten jagen, Walnüsse klauen, Pflegefrauchens Deko neu arrangieren, ... - halt alles was man so in einem Hundeleben brauchen kann. Fast hätte ich die zwei Mietzekatzen vergessen, die auch noch hier leben. Mit denen komme ich auch gut klar.
Nur wenn sie meiner Futterschüssel zu nahe kommen, muß ich mich ein bißchen aufregen, aber sonst ist alles im grünen Bereich. Ich glaube, der riesige Kater mit stolzen 8 Kilo Lebendgewicht ist hier der Chef des Hauses. Mein Gewicht liegt übrigens inzwischen bei fast 30 Kilo und ich muß jetzt langsam aufpassen, weil ich sonst Probleme mit meinen deformierten Gelenken kriege und die Knochenschmerzen (evtl. bedingt durch das Wachstum oder die Leishmaniose) stärker werden. Im Moment versuchen wir meine Muskulatur aufzubauen und ich bekomme Schmerzmittel.
Auf lange Sicht soll mir ein Ernährungsplan von einer Spezialistin
(Tierärztin mit Zusatzqualifikation Ernährungsberatung) helfen.
So ich hoffe, ich habe nichts Wichtiges vergessen und ihr könnt Euch
jetzt wenigstens ein bißchen ein Bild von meinem Zustand und meinem neugewonnen Leben machen und freut euch mit mir hierüber.
Nochmals ein ganz dickes "Merci" aus Frankreich
Euer Aboud
P.S.: Warum starren mich die Esel denn so an? So schlimm sehe ich doch gar nicht mehr aus!








19. Okt. 2008
Heute erhielten wir ein Foto von Aboud, welches schon 3 Wochen alt sei! Er hatte vor drei Wochen einen Spaziergang in den Vogesen machen dürfen und sich dabei etwas ausgeruht. Seine Wunden sind inzw alle verheilt! Schön!

Ein ausführlicheres Update wurde uns für demnächst versprochen.


14. Sept. 2008
Endlich gute Nachrichten:

Aboud geht es von Tag zu Tag besser. Er frißt, die Antibiotika sind jetzt abgesetzt, die Wunden im Gesicht
sind geschlossen und die Dekubitus-Wunden an den Hüften werden noch ca 2 Wochen brauchen.
Er hat immer noch Atemprobleme, aber die Tierärztin meint, daß die Schleimhäute noch etwas Zeit brauchen - an der Lunge hätte er Gott sei dank nichts. Die Therapie mit
Milteforan (gegen Leishmaniose) ist auch fast beendet, Allopurinol bekomt er noch (auch gegen Leishmaniose) - damit er es besser verträgt, wird sein Magen mit
MCP-Tropfen abgepuffert (gegen Übelkeit und Erbrechen).
Er geht mit spazieren (wenn auch langsam) und man sieht jetzt so langsam - "es ist ein Hund " :-)

28. August 2008
Martine und Patricia haben gestern Aboud besucht. Es war ein sehr netter Nachmittag.
Leider bin ich erst beim Verabschieden auf die Idee gekommen, noch schnell ein Photo zu machen.


21. August 2008
Schöne Neuigkeiten
Heute morgen hat der Mausebär zum ersten Mal nachgeschaut, ob ich noch schlafe. Als er gemerkt hat, dass ich wach bin, hat er angefangen zu schwanzeln. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut, weil er vom Wesen her sehr zurückhaltend ist. Ich glaube so langsam baut er eine Beziehung auf.
Juhui, dass das Medikament schon da ist!
Wir haben es natürlich gleich abgeholt. : 60 ml kosten ca 170 EUR!.
Jetzt hoffen wir, dass unser Hundchen das Medikament - 28 Tage müssen wir es geben - einigermaßen verträgt.
Im Moment schauen wir nur von Tag zu Tag weiter , weil sein Zustand äußerst kritisch ist. Ich denke in 1 - 2 Wochen kann man mehr sagen. Martine und Patricia kommen mich bzw. ihren "Mausebär" nächste Woche besuchen.
Im Augenblick freue ich mich, weil ich das Gefühl habe, es geht aufwärts.

17. August 2008
Aboud hat einige ganz schlimme Tage hinter sich! Am Sonntag, dem Tag unseres Sommerfestes, hat Martine abends bei ihrer Heimkehr festgestellt, dass es Aboud sehr schlecht geht! Natürlich Sonntagabend! Total verzweifelt hat sie telefonisch Hilfe gesucht und auch tatsächlich die Richtigen erwischt, die Aboud noch nachts in eine Tierklinik gebracht haben. Dort mußte der Ärmste 3 Tage bleiben. Es wurde festgestellt, dass Aboud nicht nur an Räude, sondern auch an Leishmaniose leidet, die evtl nicht nur die Haut, sonder auch die Organe angreifen kann. Die Pflegefamilie hat Kontakt mit mehreren Tierärzten, u. a. auch einem Experten für Parasitologie aufgenommen, Tipps für die medikamentöse Behandlung bekommen und Aboud nach 3 Tagen Tierklinik bei sich aufgenommen, wo er nun liebevollst versorgt wird. Das neue Medikament gegen Leishmaniose, welches Aboud bekommen soll, muss von ihm aber erst einmal vertragen werden. Da er in einem fürchterlich geschwächten Zustand ist, wird es sehr kritisch werden! Sein Leben hängt an einem seidenen Faden!!!
Wir hoffen alle ganz fest, dass Aboud es schaffen wird. Dass es für den armen Kerl nicht zu spät war!
Wir hoffen so, dass ihm sein Alter und die Zuwendung seiner Pflegefamilie Kraft geben!!!
Es ist so schön, dass ihm so viele Menschen helfen wollen, sei es durch Geldspenden, bzw. durch Sachspenden! (Eine Dame aus der Schweiz sei extra ins Tierheim Liepvre gefahren, um ihm eine Antidekubitusmatratze zu bringen! Vielen herzlichen Dank!!! Aboud hat diese Matratze nat. mit in seine Pflegefamilie bekommen. Er wechselt aber gerne mal seinen Schlafplatz, liegt manchmal sogar auf den Fliesen.) Vielleicht können wir ihm sogar helfen, indem wir ganz fest an ihn denken und ihm Kraft schicken! Durch das viele Hin und Her wirkt er in seiner Pflegefamilie noch sehr unsicher. Eine weitere Verpflanzung in eine andere Familie ist zur Zeit absolut nicht ratsam! Deswegen bitten wir Abouds Interessenten auch um Geduld!!!
Hier ein kurzer Bericht aus seiner neuen Pflegefamilie:
hoffentlich können wir am Montag das relativ neue Medikament gegen Leishmaniose (zugelassen seit Herbst 2007) hier in Frankreich auftreiben. Vorteile wären wesentlich weniger Nebenwirkungen und kein Transport, da dieses Medikament oral verabreicht wird. Freitag war Feiertag in Frankreich und heute sind wir weder in der Apotheke noch beim Tierarzt weiter gekommen. Am Montag ruft der Tierarzt bei der Firma an.
Mit Allopurinol haben wir schon gestern angefangen und heute haben wir die Medikamente von Frau Pagel abgeholt.
Ein kleines Wunder ist ja schon geschehen, als er Sonntag die Nacht überlebt hat, jetzt können wir nur auf ein weiteres Wunder im Hinblick aif die bevorstehende Therapie hoffen. Frau Pagel hat gesagt, dass er leben will. Das lasse ich jetzt einfach so stehen!
Viele liebe Grüße
C. + E.
P.S.: Die Medikamente sehr teuer. Für einen kleinen Hund mit 8 Kilo haben die Medikamente für 4 Wochen knapp 800,- Euro gekostet, d.h. bei unserem Hundchen werden es wahrscheinlich knapp 2000,- Euro werden (Glucantim wäre angeblich fast genauso teuer).






6. August 2008
Aboud war heute wieder beim Tierarzt, leider haben wir keine neuen Bilder, aber er wirkte schon wieder etwas munterer! Seine Wunden im Gesicht sehen viel besser aus, sie schrumpfen. Die großen Platten Schorf und getrockneter Eiter sind nicht mehr da, man sieht schon zarte Haut. Allerdings sieht er unter der Haut noch sehr geschwollen aus, Tierärztin meint auch, dass das jetzt Richtung Sinusitis geht (Nebenhöhlenentzündung). Aboud schaut ganz interessiert von Einem zum Anderen, wenn man über ihn spricht, wedelt die Tierärztin vorsichtig an und findet sie immer symphatischer, wenn sie ihm einen Keks nach dem anderen anbietet. Ganz anders bei Martine: wenn er Martine sieht, fängt sein Schwanz an, richtig auszuschlagen!!! Und Martine meint, dass er an ihr klebe! Er darf inzwischen bei ihr auf dem Sofa schlafen, wo er tagsüber mehr Ruhe hat und nicht ganz so viel vom Tierheimbetrieb mitkriegt. Die Wunden an den Hinterläufen werden auch ganz langsam kleiner, man kann sogar schon Granulationsgewebe sehen (kleine, pünktchenförmige Erhöhungen, die ein Zeichen für sich neu bildendes Gewebe sind)! Beim Laufen stakelt er nicht mehr so, alles in allem also sehr gute Nachrichten! Aboud braucht aber noch ganz viel Ruhe, um wirklich wieder auftanken zu können und wieder richtig zu genesen. Von einer Abgabe in eine Pflegefamilie rät die Tierärztin noch ab.

4. August 2008
Aboud ist vom Tierarzt zurück und man sieht, dass er ein klein wenig kräftiger wirkt. Es tut diesem armen Kerl einfach gut, in der Nähe seiner Mutter und seines Bruders zu sein, deswegen führt Martine ihn mehrmals am Tag über den Hof. Sogar seine Wunden am Becken erschienen uns etwas kleiner. Er hat aber immer noch Fieber und fühlt sich deswegen auch bestimmt nicht wohl. Bei der zweiten Blutprobe war ersichtlich, dass seine roten Blutkörperchen zunehmen, ein gutes Zeichen.
Aboud hat eine Welle von Hilfsangeboten ausgelöst! Innerhalb einer Woche bekam er drei Angebote von Pflegestellen!!! Und sogar schon das Angebot für ein richtiges, festes Zuhause! Andere Menschen schicken ihm spezielle Aufbaupräparate (wurde mit dem Tierarzt abgesprochen) und Aufbaufutter, wir sind von der Hilfsbereitschaft ganz gerührt. Herzlichen Dank! Und wir hoffen natürlich wie Sie, dass der frühere Halter für seine Gleichgültigkeit, die ja eindeutig Tierquälerei ist, bestraft wird. Hoffentlich werden ihm wenigstens die Tierarztkosten aufgebrummt!
Auch wenn es Aboud im Moment noch gar nicht gut geht, dank seines Alters von 2 Jahren hat er alle Chancen wieder vollständig zu genesen. Die Angebote der Pflegestellen werden wir mit dem Tierheim noch einmal besprechen. Da Aboud in seinem Zustand noch nicht geimpft werden konnte, wird es auf jeden Fall eine Pflegestelle in Frankreich sein müssen!

Aboud est revenu du véto. On peut voir qu'il semble un tout petit peu mieux. Il aime rendre visite chez sa mère et son frère, à cause de cela Martine le prend plusieurs fois par jour au cour. Il a encore du fievre et se sent faible, mais il a commencé à guerir. La 2ieme prise du sang montrait, qu'il va mieux.
Pendant une semaine 3 familles d'accueil voulaient aider Aboud! Une autre famille aimerait l'adopter déjà! Encore autres lui envoyaient des cadeaux: de la nourriture speciale et des médicaments. Un grand merci à tous!!!
Grace à son age de 2 ans il a tout les chances de guerir bientot. Après d'etre vacciné, Aboud sera adoptable. La possibilité de le donner en famille d'accueil nous allons encore discuter avec le Président du refuge.



1. August 2008
Aboud mußte für einen Tag stationär zum Tierarzt: er hatte aufgrund seiner Wunden (und evtueller Räude) eine Infektion mit 40° Fieber. Eine Blutprobe ergab, dass er zu wenig rote Blutkörperchen habe. Martine hat ihm dann noch rotes Fleisch gekauft, welches er roh fressen musste. Heute kam er zurück ins Tierheim, es ginge ihm schon viel besser!

About était chez le veto pour un jour, il avait 40 de fièvre, il fesait une infection a cause de la gale, a la prise de sang il n'a pas assez de globules rouges évidement, Martine lui était acheté de la viande rouge qu'il doit manger crue . Aujour d'hui il irait beaucoup mieux et pourrait revenir au refuge.

31. Juli 2008
Es geht Aboud besser, er fängt an ein "kleines Freudenfest "zu feiern, wenn er die Tierheimmitarbeiter sieht.
Heute nachmittag liessen wir die Türe auf und er ist mehrmals nach draussen gekommen, ganz von selbst und hat sich im Hof zu uns gesellt.
Diesen Abend war er lange im Hof spazieren. Er kommt gnaz langsam etwas zu Kräften.
Abends lassen wir seine Mutter und seinen Bruder zu ihm, es ist unglaublich wie sich die 3 freuen wenn sie sich wiederhaben.
Abouds Mutter stösst wahre Freudenschreie aus, das ist unglaublich!!

Juli 2008
Aboud kam mit seiner Mutter Sherpa und seinem Bruder Doré durch eine Beschlagnahmung ins Tierheim. Für den armen Aboud wahrscheinlich die letzte Chance!
Sherpa und Doré sehen relativ gut genährt aus, Aboud ist völlig abgemagert!!! Er ist völlig entkräftet, kann kaum ein paar Meter laufen, sinkt gleich in sich zusammen. Seine Wunden auf den Oberschenkelhalsknochen sind Druckgeschwüre (Decubiti), d. h. sie wurden durch schlechten Allgemeinzustand, Unterernährung und hartem Untergrund verursacht. Dieser Hund muss ziemlich gehungert haben, war in seinem Rudel wohl der Schwächste und mußte sich mit den Resten zufrieden geben! Dann kannte er wohl auch kein kuscheliges Körbchen, in dem man weich und warm eingehüllt schlafen könnte!
Zuerst vermuteten wir, dass diese Hunde aus einer sozial etwas schwächeren Familie stammen... aber nein! Der erwachsene Sohn eines Mediziners hat diese Tiere so verkommen lassen. Wir standen zu mehreren um dieses arme Geschöpf und hatten alle mit den Tränen zu kämpfen!!! Tränen aus Mitleid, aber auch vor lauter Wut!
Es ist wirklich unglaublich: diese Tiere stammen nicht aus einem südlichen Land, in dem Tiere nichts gelten. Aboud hat auch nicht als Straßenhund gelebt. Er stammt aus einer gut situierten Familie mitten in Europa!!!
Aboud wurde vom Tierheim Liepvre sofort zum Tierarzt gebracht, seine Wunden werden behandelt. Außerdem bekommt er spezielles Aufbaufutter und Medikamente. Anfangs sei sein Urin fast braun gewesen, d. h. dass er auch viel zu wenig getrunken hat, jetzt ist dieser wenigstens wieder hell... Er darf auf einer speziellen ganz weichen Matratze schlafen (wir haben versucht, das Prinzip der Antidekubitusmatratzen aus der Altenpflege nachzuahmen, damit auf die hervorstehenden Knochen so wenig wie möglich Druck ausgeübt wird), die noch mit einer warmen Decke abgedeckt wurde, worauf er sich auch eingekuschelt hat, wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben. Dann wird versucht, durch spezielles Aufbaufutter seinen Allgemeinzustand zu stärken, wodurch seine Wunden auch wieder besser heilen könnten. Wir hoffen also ganz fest, diesem armen Kerl noch helfen zu können! Und wir sind jetzt schon überzeugt davon: wenn Aboud es wirklich schafft, wird er zu den Hunden gehören, die ihr ganzes Leben nur noch dankbar sein werden und an ihrem Halter kleben werden (wenn wir es schaffen, den geeigneten Platz für ihn zu finden).



Als Aboud gefüttert wurde, hat Doré, sein Bruder, ganz schüchtern um die Ecke geschaut.





Aboud bekommt Besuch von seiner Mama Sherpa.

 
Kurzer Besuch bei Aboud - Okt. 2008



ThL
 

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