Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Berny 1











UPDATE Februar 2015
Unserem kleinen Benny!
Nun hast auch du kleiner Benny uns verlassen müssen, nachdem wir uns nun so nahe gekommen waren, gegenseitig vertraut, ja mehr als vertraut haben und du dein neues Frauchen gefunden und in dein Hundeherz geschlossen hattest.
Doch das Leben ist manchmal sehr brutal und nimmt keine Rücksicht. Deine Krankheit war stärker und du hast schlussendlich diesen Kampf verloren.
Ich weiss noch am Anfang, wie wir ein kleines verlorenes Hundekerlchen in einem fortgeschrittenen Alter, das schlechte Aussichten auf eine Vermittlung hätte, gesucht haben, um ihm noch ein warmes Zuhause zum Lebensabend zu geben.
Im Internet haben wir gesucht und gesucht, bis wir im Tierheim in Colmar auf dein Foto hinter Gitter trafen, wo ein letztes Zuhause für einen 12 jährigen Senior gesucht wurde, in dem er noch einen warmen Lebensabend verbringen könnte.
Für Kerlchen in deinem Alter stehen solche Chancen nicht mehr so gut, und man verbringt den Rest des Lebens dann im Tierheim.
Wir fuhren also zu dir nach Colmar und waren über die Zustände bei euch im Heim schockiert. Es war bitterkalt in dieser Zeit und ihr musstet den Tag über draussen im Freien verbringen, auch alles andere war mehr als unzumutbar. Es fehlte an allem. Als wir dich das erste Mal sahen, waren wir etwas ernüchtert von unserem Traumwunsch. Du warst etwas zu gross, schmuddelig, stankst aus dem Maul und hattest einen total verdreckten Hintern. Wir gingen also erst einmal zusammen spazieren, und du wolltest nur raus, raus. Doch dann sagten wir uns, wir haben all das unternommen, dann nehmen wir dich auch.
Und im Nachhinein war es einer der grössten Glücksgriffe mit dir!
Zuerst aber gab es Probleme, Probleme mit dem Autofahren, du konntest nicht alleine sein, du hattest schlechte und verfaulte Zähne, die furchtbar stanken und Herzprobleme, die Tabletten brauchten, ein richtiger alter Senior. Also der Weg zum Tierarzt war fällig. Es mussten dringlichst die Zähne gereinigt werden und etliche gezogen, du untersucht, Tabletten verschrieben und natürlich zuerst einmal gebadet werden.
Nun konnte das gegenseitige Aneinandergewöhnen beginnen. Und wir lernten uns dann langsam kennen und respektieren. Du zeigtest uns zunehmend deine Zuneigung und dein Vertrauen, und bald konntest du keinen Schritt mehr ohne dein Ruthli tun. Du konntest dich dann so freuen, wenn wir von einem langen Spaziergang wieder nach Hause kamen, du die Treppe rauf ranntest, wo meistens schon das Futter bereit stand und du dich lauthals beschwertest, wenn das mal nicht der Fall war. Oder du an einem hochstiegst, wenn einer von uns aus der Stadt wieder zurück nach Hause kam, und uns dann in die Augen schautest, als wenn du sagen wolltest, bist du endlich wieder da! Das tat so gut.
Beim Autofahren hattest du allerdings immer deine Schwierigkeiten, hattest immer etwas zu erzählen, vielleicht von früher, und Ruth musste dann bei dir sitzen. Wir mussten es akzeptieren.
So baute sich dann eine zarte Liebe auf, auch wenn du mal dein eigenes Köpfchen durchsetzen musstest. Man sah es dir dann aber an, was du meintest und dann wurde halt mal nachgegeben. Es wurde daraus eine wunderbare Zeit, ja fast zwei Jahre mit dir zusammen in der wir noch soviel unternommen haben und zusammen glücklich waren.
Aber dann meldete sich die Krankheit bei dir und alle Futterdiäten und Arztbesuche konnten nicht helfen. Und so nahm die Natur langsam ihren Lauf bis zum letzten Tag, an dem wir dich, unseren kleinen Freund, unseren Knuddel, dann doch gehen lassen mussten und du in meinen Armen lagst und ich dann spürte, wie dein kleines Herzlein aufhörte zu schlagen und eine kleine Flamme und deine Augen erloschen. Es brach uns fast unsere Herzen.
Du hättest doch noch etwas bleiben können!!
Es tröstet nur schwach, dass du wenigstens in deinem vertrauten Zuhause und in unseren Armen eingeschlafen bist, um dann zum kleinen Lokki in den Hundehimmel aufzusteigen und um als neuer Stern zu uns herunter zu leuchten. Und wenn es dann dunkel wird, suchen wir euch unter den vielen Sternen und sehen, dass ihr nicht alleine seid. Und doch, es fallen in Erinnerung immer wieder Tränen für euch.
Ruthli und Papi


Juli 2013 / März 2014
>> neue Besitzer erzählen

März 2013
Berny ist vermittelt

Februar 2013
Berny, geb. im Oktober 2000, ein ca. 30 cm hoher Pudelrüde.
Er sollte eingeschläfert werden, weil er jeden Tag ein Herzmedikament nehmen muss.
Glücklicherweise ist das nicht geschehen und man hofft nun natürlich, dass der tolle Berny noch eine schöne Zeit verbringen kann in einem schönen Zuhause.



ThC

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