Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Hundekauf bei dubiosem "Züchter" im Elsass
Hier der Bericht einer jungen Frau, die einen Hund im Elsass gekauft hat. Im nachhinein kam ihr vieles komisch vor , aber damals sah sie nur den Hund und wollte ihm helfen.
Mit dieser Masche verkaufen skrupellose Menschen leider den Großteil der armen Tiere, es ist ihnen egal wie die Elterntiere vor sich hin vegetieren, egal wohin sie den Hund verkaufen, egal wie Hund und neue Besitzer leiden,
nur die Kohle zählt.
Bitte kaufen Sie nicht bei dubiosen Züchtern, nicht auf Parkplätzen, nicht von Leuten die mehrere Rassen inserieren.
Holen Sie sich keinen "billigen " Rassehund, weder im Elsass noch in Deutschland oder aus dem Osten.
Es gibt genug Hunde in den Tierheimen, alle Rassen , Größen, Altersstufen,....informieren sie andere Menschen,....
Bitte lesen Sie auch:
Leblos lag sie da! Entspannt und friedlich, wie wahrscheinlich noch nie zuvor in ihrem kurzen Hundeleben.
Nala wurde nur 8 Monate alt! Bereits mit 4 Jahren, träumte ich von einem eigenen Hund und mit 22, habe
ich mir meinen Traum dann erfüllt.
Nala, liebevoll genannt Schneggi, habe ich im Internet entdeckt. Sie schmückte das Bild der Anzeige und saß da, wie ein Häufchen Elend. Ihr kleiner Körper war fest gegen die kalte Betonwand gedrückt, der Kopf war gesenkt und die Augen richteten sich ängstlich in Richtung Kamera. Beim "Züchter" angekommen, begrüßte mich ein schon vom ersten Eindruck äußerst unsympathischer, dicker und ungepflegter Mann. Das zu Hause der Welpen und der Eltern bestand aus dem Gelände einer Schreinerei, mit kalten dicken Mauern und abgeschottet von jeglicher Zivilisation. Die Mutter, die auf den Namen Bello hörte, weil der "Züchter" dachte, sie sei ein Rüde, sowie der Vater der Welpen, waren alles andere als aggressiv und eifersüchtig, wie der "Züchter" damals behauptete. Abweisend, uninteressiert und unsicher lag Nala mit ihren zwei Brüdern, in einer viel zu kleinen Holzkiste. Ein aufgeweckter und glücklicher Welpe, hätte anders ausgesehen. Über die Situation, Lage und Problematik, war ich mir damals aber noch nicht bewußt aber aus Mitleid und meinem starken Wunsch nach einem Hund, nahm ich sie mit und war überglücklich, endlich meinen eigenen Hund in den Armen halten zu können. Zu hause angekommen, wurde mir sehr schnell klar, dass mit der Kleinen irgendwas nicht stimmte und ihr Verhalten alles andere als natürlich für einen Welpen von 12 Wochen war. Sie lag total apathisch und voller Speichel in ihrer Transportbox und da blieb sie auch ganze zwölf Stunden und rührte sich nicht von der Stelle. Als ich am nächsten Morgen ins Bad ging, huschte sie schnell raus, um ihr Geschäft zu erledigen und verschwand sofort wieder für weitere vier Std. in ihrer Hütte.
Erst dann erkundete sie langsam ihre Umgebung und immer bereit für die Flucht!
Diese extreme Angst und Unsicherheit, blieb bis zu ihrem Tod, so gut wie unverändert. Sie war extrem ängstlich und mißtrauisch fremden Menschen gegenüber, besonders vor Männern hatte sie Angst. Mein Vater hat zwei Wochen
gebraucht, um sie EINMAL streicheln zu können. Wenn Besuch da war, lag sie zitternd in der Ecke und ist nur in seltenen Fällen hervor gekommen. Ein Spaziergang an stark besuchten Wegen, war sowohl für mich, als auch für den Hund, purer Stress. Alles was nach Mensch roch brachte ihren Körper zum Beben. Die einzigen Momente in denen sie auflebte, waren Begegnungen mit Hunden. In deren Nähe fühlte sie sich sicher und geborgen.
Mit 7 Monaten fing sie dann stark an zu humpeln, konnte sich nicht mehr richtig sauber machen, am Bauch durfte ich sie gar nicht mehr anfassen, wenn sie auf der Seite lag und zum Schluss konnte sie aus eigener Kraft und vor
lauter Schmerzen, nur noch sehr schwer aufstehen.
Die Schreckensdiagnose vom Tierarzt... hochgradige Hd (Hüftgelenksdysplasie). Da Nala zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgewachsen war, kam das einsetzen einer künstlichen Hüfte noch nicht in Frage. Meine kleine Maus hätte sich mind. 2-3 großen und risikoreichen OPs unterziehen müssen, die mit langer Schonungszeit und stationären Aufenthalt verbunden gewesen wären. Das alles wollte ich ihr ersparen und entschied mich somit schweren Herzens zu ihren Gunsten, um ihr noch mehr Schmerzen und Qualen, zu ersparen.
Wenn der Mann verantwortungsvoll, mit der nötigen Vorsorge und Erfahrung gezüchtet hätte, wär' mir und vor allem Nala viel Leid erspart geblieben. Die Hündin wirft zweimal pro Jahr und durch Kontakt zu den Besitzern der
Halbschwester von Nala weiss ich, dass ihre Hündin auch ein Angsthund ist und das nur, weil der Typ keine Ahnung von Hunden hat und noch weniger, von artgerechter Welpenaufzucht.
Hundekauf bei dubiosem "Züchter" im Elsass





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