Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Nenette
UPDATE November 2014
Unsere liebe Netty wurde glücklich vermittelt!!
Sie durfte zu einer Hündin ziehen und hat ein ganz liebes Frauchen bekommen :)

Oktober 2014
Die herzallerliebste Nenette war im Urlaub

Nenette durfte mit einer Freundin der Pflegestelle und Thabo (ehemals Rusty aus Colmar ), die Sie beide sehr gut kennt :) ein paar Tage in die Ferien in die Berge….etwas Abstand und Tapetenwechsel tut manchmal einfach gut…

Nenettes Reise in die Berge begann damit, dass wir den Rest der Mannschaft in Freiburg abgeholt haben. Gleich holte sich Nenette Kuscheleinheiten ab….. Im Auto nahm Nenette ungeniert den ganzen Platz, der für beide Hunde gedacht war in Beschlag. Thabo (ganz Gentlemen) wartete geduldig, bis sich eine Gelegenheit ergab, dass er sich auch hinlegen konnte.

Am nächsten Tag verlief die mehrstündige Reise in die Berge problemlos. Auch mit der Höhe, wir waren auf 2000MüM angekommen, gab es keinerlei Schwierikeiten.
Bei der Ankunft waren anfänglich noch Jagdhunde vor Ort, die für professionelle Jagd in den nördlichen Ländern trainiert wurden. Der älteste Rüde war hin und weg von Nenette und liess sie keine Sekunde alleine. Nenette nahm das recht gelassen. Überhaupt ist sie eine recht „coole“ Hündin, die nicht so schnell etwas aus der Ruhe bringt. Mit dem ganzen Rudel wilder Kerle hatte sie keinerlei Schwierigkeiten. Sie wirkte gelassen und erfahren mit diesen „Männchen Allüren“. In der Nacht kehrte Ruhe ein, da die Jagdhunde auf ihre grosse Reise in den Norden Europas losgezogen sind. Nenette begann das Haus zu bewachen. Auch wenn sie nicht so gut hört, macht sie das hervorragend. Sie hat auch ihren Kopf und lässt sich von einem gefassten Vorhaben (Garten verteidigen) nicht so einfach abbringen. Thabo war da hilfreich und holte sie ins Haus zurück.
beendeter Spendenaufruf für Momo & Nenette
Die Tierarztkosten werden einige hundert EUR betragen
Momo & Nenette haben bisher 1.835 EUR erhalten
Danke an Frau Bertelsmann, Frau Böhle, Frau Lindler, Frau Wiggenhauser, Fam. Siefermann, Fam. Andre, Freu Weigand, Frau Dyballa, Frau Leclair, Fam. Zuckschwert (4x), Apreciosa Schmuck, Frau Schrader, Frau Loison


Nenette genoss die ausgedehnten Routen bei jedem Wetter und auch drei Stunden gemütliches Wandern am Stück machten ihr offensichtlich Spass. Spazierte sie mal zu weit, so holte Thabo sie zurück zur Gruppe. Auch andere Wanderer waren immer wieder sehr angetan von dieser sehr charmanten und liebevollen Hündin, die alle Liebkosungen in sich aufsog wie ein Schwamm. Einzig in zu steinigem oder zu steilem Gelände wurde Nenette unsicher, da ihre Hinterläufe etwas steifer sind und sie somit unsicher wurde. Mit dem Hundegeschirr und dem entsprechenden Griff, an dem man sie stabilisieren und entlasten konnte, fühlte sie sich schnell sicherer und arbeitete sich sehr gut die Hänge hinauf auch in etwas schwierigeren Lagen. Nenette fasste sehr schnell viel Vertrauen und machte wunderbar mit! Die Wege waren zum Teil recht anspruchsvoll.
Nachts lagen Nenette und Thabo immer beieinander. Da wurde gegenseitig behutsam geschnüffelt und geputzt. Nenette ist sehr führsorglich. Sie ist eine extrem liebevolle Hündin, die sehr still einfach präsent ist und gerne bei Ihren Menschen ist. Sie kann auch gut mal alleine sein und macht nichts kaputt (im Gegensatz zu Thabo ;-), da ging ein Vorleger drauf… ).
Wieder draussen schien sie die Murmeltiere nicht zu hören. Weder Esel noch Kühe beeindruckten sie. Bei anderen Hunden entschied die Sympathie, wo sie gerade war (am Bewachen im Garten (Bellen) oder Spaziergang (easy) oder wenn Thabo schon einen anbellte, dann half sie kräftig mit! Thabo hatte als Jungspund deutlich mehr Schwierigkeiten bei den Begegnungen an der Leine.
Wenn beide von der Leine waren, waren die Begegnungen problemlos. Los geleint gab es sowieso keinerlei Probleme. Nenette ist sehr genügsam und einfach zufrieden bei sich und mit den Menschen, die sie sehr in ihr Herz schliesst. Die Tage mit ihr waren wunderschön! Bewundert wurde immer wieder Nenettes super feines Fell! Es ist mit ihrem sehr feinen Haar ganz seidig. Nenette liebt es gekämmt und gepflegt zu werden, da platzt sie fast vor Wonne und dankt es mit ganz viel Hingabe!
Die Tage in den Bergen vergingen im Flug. Nenettes Kondition wurde wirklich gut und sie genoss die Natur pur in vollsten Zügen. Die Temperaturen um die 20 Grad waren für sie ideal. Gerne „bewachte“ Nenette auch mal einen Rucksack. Wenn jedoch alle in verschiedene Richtungen losmarschierten und sie die Übersicht verlor, wer denn jetzt wo war ? Denn…. Sie hätte ja wieder zurückgelassen werden können (Trauma lässt grüssen), fing sie leise an zu fiepen. Da Nenette nicht mehr gut hört und auch nicht mehr ganz so gut sieht. War so eine Situation für sie im Freien Angst erweckend. Wir blieben so in ihrer Nähe, dass eine Person immer klar wahrnehmbar blieb für sie. In einem Haus war das für sie kein Problem „allein“ gelassen zu werden. Draussen war das sich von ihr entfernen schwierig, sobald sie wegen der Geländestruktur „ihre Menschen“ nicht mehr sah. Ganz anders war es, wenn sie losmarschierte und sich entfernte. Da hatte sie keinerlei Mühe und Thabo war ja immer gleich zur Stelle, wenn es mal zu viel Abstand gab…..

Nenette hat es wirklich verdient DIE CHANCE zu bekommen!!! Problemlos kann Nenette zu älteren Menschen, die regelmässig draussen sind (einen Garten würde sie ganz besonders geniessen!), sie kann auch als Zweithund in eine Familie. Sie hat es gerne, wenn Menschen einfach anwesend sind. Alle Begegnungen mit Menschen (Erwachsene, Kinder und Kleinkinder) verliefen absolut problemlos!
Nenette hat sprichwörtlich ein grosses Herz und ist eine wunderbare Seele! Hoffentlich finden sie bald Ihre Menschen! Sie gibt selbst sehr viel Zuwendung und hat ein wunderbares Gemüt! Wohin sie auch kommt, erhält sie sofort Sympathie und auch Menschen, die sonst nicht auf Hunde stehen werden schwach bei ihrem Charme…. Es ist unglaublich wie viele Menschen sie berührt mit ihrem „so sein“.


Liebste Nenette Du bist so ein Goldschatz!!! Wir alle drücken Dir ganz fest die Daumen, dass Dein Mensch oder Deine Menschen Dich finden!!! Du bist jede Minute ein Sonnenschein! Jegliche verpasste Zeit wäre eine traurige Verschwendung! Dies ganz besonders, da Du von Menschen so schwer enttäuscht wurdest…krank ausgesetzt, allein gelassen….., ist es umso verwunderlicher, dass Dein ganzes Verhalten sich immer wieder anfühlt wie ein Liebesbrief an die Menschen….

Wir glauben, dass es diese Dir so einmalig gegebene Ausstrahlung ist, die so viele Menschen berührt!

Januar 2014
Der liebe Momo hängt immer wieder in den Seilen. Nachdem wir gleich zu Anfang zwei epilepische Anfälle behandeln lassen mussten und Ihn mittlerweile sehr gut eingestellt bekamen kämpften wir gleich darauf einen neuen Kampf mit Ihm. Er frass erneut nicht und hatte Durchfall. Zuerst dachten wir vielleicht die Medikamente die er bekam? Erneut beim Tierarzt hatte dieser einen Verdacht. Wir schallten die Niere und röntgen Momo. Dabei kam das niederschmetternde Ergebnis zu Tage: Momos eine Niere ist deformiert und dahinter ist ein Geschwür (Tumor?) versteckt, der auch auf den Darm drückt! Leider kann man Momo in seinem Zustand nicht in Narkose legen und operieren.
Er würde dies vermutlich nicht mehr überleben.
Der liebe Rüde bekommt nun Cortison und damit scheint es Ihm auch wieder besser zu gehen. Er geht nun wieder Gassi und macht auch mal eine Spielaufforderung :-), frisst wieder gut. Dennoch wäre es eine Illusion zu glauben Momo lebt noch lange....Es geht Ihm einfach für den Moment gut :-( Für uns ist er unbeschreiblich, einfach nur lieb und anhänglich - einfach nur wunderbar. Wir hoffen so sehr Ihn noch eine Weile bei uns haben zu dürfen.

Nenette hingegen hat schon langsam eine sportliche Figur bekommen und des einen Freud ist des anderen Leid. Netty muß leider FDH machen und findet es doof nicht mehr abzubekommen. Bei Netty werden nochmals Blutuntersuchungen gemacht. Hauptsächlich um zu sehen, wie die Werte jetzt sind nachdem Sie abgenommen hat! Netty geht gerne spazieren und liegt aber genauso faul auf Ihrem Hundebett und beobachtet alles um Sie herum. Sie geniesst es auch mal alleine ohne Momo zu sein. Wir hegen ein bisschen den Verdacht, dass Netty immer zu kurz kam, beim Streicheln, beim Schmusen bei allem... uns kommt es vor, als ob Sie es sich zu Ihrer Aufgabe gemacht hatte, auf Momo aufzupassen :-((
Die bezaubernde Netty ist eine ganz liebe, wunderbar verschmuste, freundliche Maus.

Dezember 2013
Einem Hilferuf aus Ebersheim folgend haben wir Momo, in einem sehr schlechten körperlichen Zustand, in seinem kalten Zwinger liegend vorgefunden. Schnell war uns klar, dass hier gehandelt werden muß und so entschlossen wir uns die beiden kurzerhand auf Pflegestelle mitzunehmen und sie gründlich tierärztlich untersuchen zu lassen. Wir sind auf direktem Weg in unsere Tierklinik gefahren da uns Momos Allgemeinzustand große Sorgen bereitete. Als wir Momo vom Zwinger ins Auto trugen folgte die stark übergewichtige Nenette ohne Probleme.

In der Tierklinik hat man dann festgestellt, das Momo stark untergewichtig ist. Er hatte gerade mal 19 Kg! Nennette hatte dagegen 30 kg?? Momo wurde Blut abgenommen und allgemein untersucht, das gleiche wurde auch bei Nenette gemacht. Sehr schwierig waren die vielen Fragen der Tierärzte zu beantworten....niemand kannte diese beiden Herzchen und wir wußten nichts zu Ihrer Vorgeschichte :-(((
Bekamen Sie früher Medikamente ?? Wir wußten es nicht... Momo der stark in den Seilen hing bekam fürs erste Aufbauspritzen. Die Blutergebnisse mußten erst ausgewertet werden. Nenette ging es im Vergleich besser, allerdings muss sie strenge Diät halten.

Momos Fütterung wurde zur Herausforderung... er nahm den ersten Tag kein Futter zu sich ... egal wie wir es Ihm anboten, er wollte nicht fressen. Dabei war es eindeutig, dass er enormen Hunger hatte. Nach anfänglicher Ratlosigkeit, haben wir festgestellt, dass Momo einfach nicht aus Fressnäpfen fresssen mag!! Nach unzähligen Varianten, haben wir ihm schließlich das Fressen auf einem Tablett angeboten und siehe da, Momo fraß!! Wir glauben, dass Momo in seiner Tierheimzeit nur sehr wenig Nahrung zu sich genommen haben kann, da er aus unerklärlichen Gründen nicht aus einem Napf frisst. Dies würde auch sein stark untergewichtiger Zustand erklären. Nenette mit ihrem Übergewicht machte da keine Unterschiede, hat vermutlich sogar seine Portion mitverschlungen.. Die ersten Blutergebnisse haben ergeben, das Nenette Probleme mit der Schilddrüse hat und Momo an einer Entzündung leidet, die mit Antibiotika behandelt wird. Nun gilt es die Beiden wieder aufzupäppeln.

Glücklich bei Menschen im Warmen sind die Beiden, jeder für sich, absolute Goldschätzchen. Wir können es nicht verstehen was Ihnen widerfahren ist. Sie sind doch beide so unglaublich lieb und anhänglich.

Leider haben wir derzeit sehr viele Notfälle die medizinisch betreut werden müßen, daher bitten wir Sie dringend um Spenden damit wir die beiden und all die anderen Notfälle weiterhin versorgen können!!!! Bitte helfen Sie.


September 2013
Trotz der Unterstützung der Gemeinde Münstertal konnte der aktuelle Besitzer der beiden Setter nicht ausfindig gemacht werden.
Wir gehen inzwischen davon aus, dass sie definitiv ausgesetzt wurden und sie stehen jetzt regulär zur Vermittlung.
Momo und Nénette sind superlieb und es ist überhaupt kein Aufwand, mit den zweien Gassi zu gehen. Nénette ist etwas gemütlicher und orientiert sich sehr an dem etwas flotteren Momo.
Gerade für die etwas ältere Nenette brechen harte Zeiten an, da es nachts ordentlich kalt und feucht wird. Momo hingegen ist sehr anhänglich und leidet unter der Isolation und Einsamkeit im Tierheim. Wir suchen ganz dringend ein gemeinsames Zuhause für die Zwei.

August 2013
Die beiden Setter Momo und Nenette wurden unterhalb der Hochkönigsburg von Touristen gefunden.
Beide Hunde sind sehr lieb und Nenette orientiert sich sehr an Momo
Sie waren an einem Baum angebunden und hatten einen Napf mit Wasser und Futter. Da auf der Burg keine Hunde erlaubt sind, ist es möglich, dass deren Besitzer die Zwei deshalb unten im Schatten gelassen haben. Sie trugen ein Halsband mit mehreren Impfmarken und eine Steuermarke der Gemeinde Münstertal (siehe Fotos unten). Leider konnte kein Besitzer ermittelt werden.
Wer vermisst oder kennt die Hunde und kann Informationen zu deren Herkunft geben?







ThE

Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht dazu gedacht sind, Tiere über das Internet zu bestellen! Die Vermittlung der Tiere erfolgt ausschließlich über die genannte Kontaktadresse oder direkt über die Tierheime. Außerdem beachten Sie bitte, dass wir bei der Beschreibung der Tiere auf die Einschätzung der Vorbesitzer oder Betreuer angewiesen sind und wir keine Gewähr übernehmen können!

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