November 2014
Hallo Ellen Haben uns schon lange nicht mehr gemeldet. Uns geht es gut wir sind wieder nach Deutschland gezogen, in den Odenwald.
Haben jetzt ein kleines Haus gemietet mit Garten und großer Wiese daneben, die wir mit Nola nutzen dürfen.
Nola geht es gut, sie hat einen sehr starker Charakter und wir sind immer noch sehr fleißig mit erziehen beschäftigt. Haben auch schon hier eine Hundeschule gefunden.
M. kann sie auf seine neue Arbeit mit nehmen. Nola hängt eh sehr an ihm, die zwei haben eine besondere Bindung. Ich bin immer die strenge Tante bei deralles konsequent läuft, das passt unsere Madam nicht immer so. Ich hoffe es geht euch auch gut.
wünsche Euch noch einen schönen Sonntag
Liebe Grüße H.
Nola und M.
M. mit Nola auf dem Hundeplatz
Nola in ihrer Box
Juni 2013:
Hallo Ellen, jetzt ist Nola schon ca. 8 Monate bei uns und wir haben Höhen und Tiefen durchlebt. Aber erst mal von Anfang:
Lange haben wir gerätselt was mit Nola (Lady) los, warum sie draußen so nach Aussenhin orientiert ist und auch manchmal gar nicht auf uns reagiert und jeder Art von Kommunikation nicht möglich ist. Jeder Reiz hat sie verunsichert, ganz besonders Hunde müssen aufs ärgste verbellt werden.
Wir hatten von Anfang an Glück mit einer sehr guten sensiblen Hundetrainerin und Hundeschule zusammen arbeiten zu können, aber auch sie konnten sich lange nicht ganz erklären was los ist. Eindeutig war das sie sehr unsicher ist und viel Ruhe und Sicherheit braucht. Das haben wir ihr auch, so gut wir das können, geben. Aber oft waren wie am verzweifeln, was denn nur los ist und was machen wir vielleicht falsch. Es gab Tage da wussten wir nicht mehr wo vorne und hinten ist.
Dann hatten wir im Februar einen sehr guten mehrtägigen Hundekurs und da wurde uns dann klar, auch natürlich durch den leitenden Hundetrainer, das Nola es wohl gar nicht kennt mit dem Menschen zusammen zuarbeiten und eine sicher Gemeinschaft zu bilden.
Daher hat sie dieses, schon fast an Autismus grenzendes Verhalten gezeigt. Da wir nun wissen was das Problem ist konnten wir unser Training darauf abstimmen und schwups zeigen sich sich schon kleine aber deutliche Veränderungen/Verbesserungen.
In Umgebung die sie kennt verhält sich sich ruhig und sicher, nicht mehr jeder Hund muss verbellt werden und nach einer Aufregung kommt sie schon sehr viel schneller wieder runter, wir können auch schon draußen, mit ein paar Reizen, richtig mit dem Futterbeutel arbeiten. Auch läuft sie, ab und zu mal, ruhig neben einem an der Leine. Neben dem "normalen" Training machen wir jetzt auch unterstützend eine medizinische Therapie mit Oxytocin, einem Bindungshormon, das von der Hundeschule mit betreut wird um die Bindung zwischen uns und Nola zu stärken. Aber wir wissen es ist noch ein langer Weg bis zu einem "normalen" Hundeleben, aber wir sind guter Hoffnung und haben so viel gute Unterstützung von unserer Hundeschule und Trainerin.
Anfang Mai waren wir eine Woche wandern, in den hohen Schweizer Alpen und zum Glück war sehr wenig bis überhaupt nichts los in den Bergen.
Und so konnten wir in Ruhe mit Nola, ohne große Reize (bis auf Murmeltiere und ein paar Rehe, die gejagt werden wollten), die Berge genießen.
Und auch das ging viel besser als wir dachten, mit UNSERER Kleinen.
Ganz Liebe Grüße und voller Hoffnung
H., M. und Nola
(Bilder von der Wanderung in den Bergen und dem Garten meiner Eltern)
Dezember 2012:
Hallo ich bin´s Nola . . ."Lady" Nola,
wieder mal ist ein aufregender Tag in meinem neuen Zuhause rum. Ich bin jetzt in der Schweiz und um mich herum Wiese, Wald und Berge. Ich liege in meine Höhle, ja ich habe ne richtige Höhle bekommen, und habe gerade meinen Pansen genüsslich gekaut und mal Zeit mich zu melden. Ich bin noch in der Eingewöhnungsphase, aber ich bin so froh mein zu Hause gefunden zuhaben und bei jeder sich bietenden Gelegenheit versuche ich meine Familie um den Finger zu wickeln damit sie mich nicht mehr hergeben.
Und ich bin natürlich so gut und erfolgreich darin. Sie haben auch ein Hundefutter gefunden was ich mag, aber ein bisschen mussten die Zwei sich schon auf den Kopfstellen - wortwörtlich - damit ich das interessant und lecker finde und jetzt gibt es keine Diskussionen mehr. Draussen bin ich noch ne Wilde, aber langsam merke ich das ich meinem Frauchen und Herrchen vertrauen kann und sie nicht ständig warnen und beschützen muss. Ich muss auch sagen, sie geben sich redlich Mühe das mir verständlich zumachen. Aber sie verstehen auch das ich noch eine bisschen Zeit brauche um das ganz zu verinnerlichen und ich mich an mein neue Umgebung erst gewöhnen muss. Leider sind sie so vergesslich, so dass sie immer vergessen eine Kamera mit raus zunehmen.
Daher gibt es erst mal nur ein paar Schnappschüsse von mir in der "großen Höhle". Ein ganz liebes Wauwau
"Lady" Nola
ach und ich soll euch auch von L-K. Grüßen
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Nola im Garten meiner Eltern, als Sphinx
Vor dem Sofa
Nola im Körbchen, morgens früh . . . sie schläft immer länger als wir
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