Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Kaya (3) ist Zuhause
Juli 2014:

Mich gibts noch

Da bin ich mal wieder. Inzwischen ist fast ein Jahr vergangen, dass ich in Freiburg wohne. Ich kenne mein Revier sehr gut, meine Spielplätze, den tollen Bach und die vielen Hundekumpels. Mit meinen Leuten bin ich oft unterwegs, das ist meistens recht lustig. Nur beim letzten Ausflug war es für mich nicht so prickelnd; da sind meine Menschen doch tatsächlich mit mir in so ein wackeliges Plastikteil gestiegen und übers Wasser geschippert. Das war ja die Hölle für mich. Eigentlich liebe ich das Wasser ja, aber darauf zu fahren ist ja mal gar nichts. Nie wieder sag ich dazu. Ich weiss, ja nicht, was die beiden geritten hat. Aber sonst sind sie ja ok.
Sie haben mir eine schicke Sommerfrisur verpasst, damit ich nicht so schwitze. Gute Maßnahme.
Leider hatte ich ein wenig Pech mit meiner Pfote, da hab ich mir was eingetreten und jetzt schmerzt mir ein Zeh. Aber da beiss ich die Zähne zusammen. Aber wenn sie mich vom Hüten der Nachbarhasen zurückrufen, dann humpel ich ganz doll in der Hoffnung, dass sie mich in Ruhe meine Arbeit machen lassen. Aber ich glaub, die zwei fallen nicht mehr drauf rein. Schade eigentlich.
Ich bin ja mal gespannt, wie die Woche wandern mit den Schwestern wird, da darf ich mit. Angeblich soll es da immer an Seen entlang gehen, das würde mich ja beglücken.
So Leute, jetzt hab ich mich endlich mal wieder aufgerafft, aber bei den Temperaturen ist das schon eine Herausforderung.

Einen dicken Pfotengruß von Kaya

Flappy
Flappy
Flappy




Februar 2014:

Das Neueste von Kaya

Liebe Leute, letzte Woche habe ich meinen vierten Geburtstag gefeiert und selbstgebackene Hundekekse bekommen, ziemlich lecker. Jetzt bin ich so richtig in Freiburg angekommen und ich fühle mich pudelwohl, wenn ich es mal so sagen darf als Hütehund. Da habe ich meine Qualitäten zu Weihnachten unter Beweis gestellt. Wir waren zu Besuch an der Ostsee mit supersonnigem Wetter am Strand, sowas hab ich noch nicht erlebt. Und dann kam da so ein Kurzbeiniger daher, so ein Dackel. Der war ja richtig ungeschickt wie er da so rumlief. Deshalb habe ich meine gesammelte Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet und aufgepasst, dass er die Wasserlinie nicht verlässt. Da hätte ja sonstwas passieren können.
Sonderbar fand ich nur, dass alle so komisch geschaut haben, besonders das Frauchen von diesem Knopf. ich war schon stolz auf mich, aber keiner hat geklatscht.
Naja, da werd ich wohl mal drüber wegsehen bei diesen Ignoranten. Aber sonst ist ja alles klasse, mal in den Schnee oder mit dem Fahrrad durch die Landschaft flitzen, so ist es ein wahres Hundeleben. Einen dicken Pfotengruß von Kaya
Flappy
Flappy
Flappy




Dezember 2013:

Tagebuch Kaya

Liebe Freundinnen und Freunde, jetzt bin ich schon bald 5 Monate in Freiburg und es gibt immer wieder etwas neues zu bestaunen. Wenn meine Leute mit mir durch fiese Kurven fahren, glaub ich zu wissen, dass wir in dem tollen weißen Schnee aussteigen. Da ist es so toll kalt und lustig, weil ich ja in dem Pulverschnee versinke bis zum Bauch. Und wie anstrengend es ist, sich da durchzuwühlen, das glaubt mir ja keiner. Zu Hause fall ich vor Müdigkeit einfach um, manchmal hab ich sogar Muskelkater und lauf am nächsten Tag so komisch. Inzwischen hab ich schon ganz viele Kumpels zum flitzen gefunden, das ist auch super, da krieg ich mich vor Begeisterung nicht mehr ein. Lernen soll ich auch noch ganz viel. Zu Hause gibt es lustige Suchspiele, auf der Strasse ist es ab und zu nicht so doll; da will ich einfach mal losrennen und muss dann so mir nichts dir nichts auf der Strasse sitzen. Der Sinn erschließt sich mir nicht immer. Aber na ja, wenn es meinen Leuten so wichtig ist, dann mach ich es einfach. Dann hab ich auch noch so tolle Nachbarskinder, wenn ich die alle sehe, freu ich mir ein Loch in den Bauch. Einige gehen mal mit mir spazieren und so eine Kleine will mir immer beim Schmatzen zusehen. Süß ist sie ja, na ich freu mich einfach, wenn ich all die netten kleinen und großen Nachbarn sehe.
Allen einen warmen Pfotengruß und auch so leckere Adventskalender wie ich einen hab.
Bis bald Eure Kaya


Oktober 2013:

Tagebuch Kaya

Hallo hier ist Kaya, ich wollte mich mal wieder melden. Wir haben heute Sonntag. Wie, woher ich das weiß? Ist doch ganz einfach. Gestern sind meine Leute später aufgestanden als sonst. Das habe ich mir gemerkt. Heute war es ebenso. Also habe ich mir gesagt, -zwei Tage in Folge, also wenn die gestern später aufgestanden sind und heute machen die das nochmal, dann kann das heute ja nur Sonntag sein-. Irgendwann, so um Acht rum war es aber dann Zeit für andere Gedanken. Ich musste nämlich ganz dringend. Gestern, also wie ich euch schon gesagt habe, war noch nicht Sonntag aber mein Frauchen mit dem Gassi gehen dran. Also habe ich heute mein Herrchen aufgeweckt. Ich kann nicht sagen, dass er darauf gewartet hat, doch ich muss bemerken, dass er doch relativ schnell aus den Federn gekommen ist. Unter den Wasserhahn geschaut hat, rein ins Hemd und in die Hose gesprungen ist, die Schuhe standen schon bereit und die Jacke war schnell übergeworfen. Tür auf und raus. Ach so, Herrchen musste nochmal zurück, Ball und Schlüssel holen. Das muss sein. Für mich den Ball und für uns beide den Schlüssel. Wollten ja nicht klingeln, hätte ja sein können, das Frauchen noch schläft, iss ja schließlich Sonntag.

Kaum ein paar Schritte draußen, war´s dann auch soweit. Endlich konnte ich was ich musste.
Allerdings, dass muss auch mal gesagt werden: bei dem Wetter von heute, es regnet ohne Unterlass, schickt man(n) keinen Hund vor die Tür. Pech gehabt, hätte ich mich beim Wetterdienst informieren müssen und außerdem musste ich ja mal. Was soll´s, bin ja nicht aus Zucker und wenn wir wieder zuhause sind, das ist einfach so und ich habe mich auch schon daran gewöhnt, liegt ein großes Handtuch zum abtrocknen nur für mich bereit.

Mittlerweile kenne ich mich hier im Quartier super aus, weiß wo ich meine Kumpel treffe und wo wir am besten Ballspielen können. Ach so, nicht das ich es vergesse. Bin letztens auch neben dem Fahrrad gelaufen, eigentlich schon zwei mal. Mein Herrchen hat es nicht übertrieben, der fährt ja sonnst schon mal mit dem Rad aufs Schauinsland. Mit mir war er aber nur am Bach und auf unserer Umgebung liegenden Spazierwege. Ich kann euch sagen, ganz so einfach ist das gar nicht. Da muss man echt bei der Sache sein und immer gut kucken das man nicht zu arg trödelt. Aber im allgemeinen bin ich froh das ich viel draußen bin und schon an viele Orte mit darf. Am Montag in einer Woche gehe ich zum ersten Mal zum Training, bin heute schon neugierig was ich da alles lernen soll?

So, jetzt mache ich aber Schluss für heute und schaue ob ich noch ein Bild od. zwei od. drei von mir für euch finde. Also Pfotengruß und bis demnächst

Eure Kaya

Flappy


Oktober 2013:

Liebe Kaya-Freundinnen und Freunde, jetzt ist schon wieder einige Zeit vergangen und es ist dringend ein neuer Bericht fällig. Kaya hat jetzt den ersten Urlaub im Campingbus mit uns hinter sich und hat sich absolut toll verhalten. Durch Frankreich ging es. mal waren wir an einem tollen Bach, wo sie angefangen hat, mit ihren Pfoten durchs Wasser zu platschen, hatte bis dahin auch vor ruhigem Flieswasser Angst. Am Mittelmeer waren wir schon ganz aufgeregt, mit ihr zusammen baden zu gehen. Ja pustekuchen, das Meer ist so riesig, macht auch noch Wellen und bewegt sich viel zu heftig. Nein, keine Pfote ging ins Meer. Aber dafür konnte sie hervorragend klettern, wir dachten manchmal, hoffentlich kommt sie über die schmale Felsnase drüber, aber das war gar kein Thema. Sie sprang dort rum, als wäre sie im Gebirge aufgewachsen.
Hitze mag Kaya gar nicht, da macht sie schnell schlapp und ist in Kürze überfordert. Während des Urlaubs konnten wir drei uns gut kennenlernen und sind uns viel näher gekommen. Jetzt sind wir wieder in Freiburg und vieles klappt schon sehr gut. Ein kleines Problem gibt es noch, sie meldet sich nicht, wenn sie mal dringend raus muss.
Jetzt hat sich aber auch das einigermaßen eingespielt, sie kommt regelmäßig raus und nachts bleibt sie mit uns im Schlafzimmer auf ihrer Decke bei geschlossener Tür und nichts passiert mehr. Ihr Lieblingsspielzeug sind Bälle, hinter denen flitzt sie her wie der Teufel. Jetzt haben wir uns erst mal mit einem Satz Bällen eingedeckt, damit sie die Kinder und Jugendlichen in Ruhe lässt und nicht mehr den Ball klaut. So hat sie auch ausreichend Auslauf und wir können mit ihr das Pensum bewältigen.
Zu Hause wirft sie sich meist in die Ecke und schnarcht herzhaft, bis wieder etwas ihre Neugier weckt. Sie lernt sehr schnell, gehorcht draußen fast immer, freut sich über andere Menschen, besonders über Kinder, meistens auch über ihre Artgenossen. Sie springt nicht an, wenn jemand kommt, bellt nur, wenn ein Hund zu ruppig auf sie zurennt, bettelt nicht am Tisch und ist verschmust ohne Ende, eine richtige Knutschkugel.
Jetzt hoffen wir, dass sie noch ein wenig Speck verliert, vielleicht auch noch schwimmen mag in der Zukunft.
Sie ist so perfekt, dass wir immer wieder staunen, und lustig ist es zudem mit ihr.
Anfangs war es etwas anstrengend, weil wir nicht wussten, wie wir sie auslasten können, ob sie ausreichend rauskommt, zu viel oder zu wenig zu futtern bekommt, wie wir alles in den Tagesablauf integrieren können usw.
Aber es entspannt sich zusehends und wir können uns das Leben ohne Kaya nicht mehr vorstellen, denn sie macht auch uns so glücklich.

Herzliche Grüße von Geli und Wolfgang



August 2013:

Hallo Frau Coenders, danke auch von mir vorab wegen der schnellen und vor allem netten Vermittlung. Ich finde, Sie haben das Gespräch gut geführt, sensibel und rücksichtsvoll, einfach klasse. Wir konnten Kaya am Mittwoch um 17 Uhr abholen. Ich habe gehofft, dass niemand bei der Verabschiedung weinen muss, dann hätte ich gleich mitgemacht.
Kaya fährt ganz toll im Auto mit, es scheint ihr wohl zu gefallen. Sie lag erst mal ganz ruhig auf der Decke, bis sie neugierig wurde und dann den Campingbus ausführlich inspizierte. Auf dem Weg noch schnell ein neues Hundegeschirr angepasst, da gab es auch wieder tausend neue Sachen zu bestaunen.
Zu Hause angekommen musste sie als erstes unsere netten Nachbarn begrüßen. Die Kinder hatten ihr zum Empfang ein Leckerli vor die Tür gelegt mit Schleife sogar. Die Familie war auch total begeistert von Kaya, hat sich auch ganz freundlich verhalten.
Das feine Abendessen verschlang Kaya ohne Federlesen. In der Wohnung hat sie sich schnell zurecht gefunden, aber diese Treppe, die war ja nichts für sie. Da hat sie es 1x hinauf geschafft, aber leider nicht mehr runter. Mein Mann hat das Schwergewicht auf den Arm genommen und runtergetragen, wird aber nicht mehr vorkommen. Kaya hat ihn aus Angst total bepinkelt.
So, dachten wir, das wird ja eine lustige Nacht auf dem Sofa, wenn Kaya unruhig wird. Aber nein, es ging alles gut. Wir haben oben in Ruhe geschlafen, der Hund im Wohnzimmer unten. Als ich runterging, kam er mir freudig entgegen und ließ sich erst mal durchknuddeln.
Nach dem kleinen Frühstück ging es ab zum joggen. Ich bin vorher immer nur eine 1/4 Std gejoggt, das dehnt sich jetzt automatisch aus und macht uns beiden Spaß. Die Tierärztin hat Kaya auch schon besuchen müssen, hat alles brav über sich ergehen lassen, es wirkte fast, als würde es ihr nichts ausmachen, nicht mal die Spritzen oder die Blutentnahme. Jetzt sind wir gerade vom Tierarzt zurück. Als ich anfing, zu schreiben, wer mühte sich ab, die Treppe zu überwinden?
Und sie hat es ganz alleine geschafft, jetzt liegt sie gerade an meinen Füssen. Ich hoffe nur, sie wagt auch, die Treppe runter zu gehen; sie weiss ja noch nicht, dass sie niemand tragen wird. Da bin ich mal gespannt.
Mit dem Urinieren ist es noch ein Problem. Gestern waren wir knapp 3 Std daheim, ich werkelte gerade in der Küche, da hat sie sich daneben niedergelassen und gepieselt, eine gehörige Menge. Da sie kein Halsband und kein Geschirr anhatte, konnte ich sie nicht rausbringen. Mein Mann hat dann sofort danach eine kleine Runde mit ihr gedreht. Sie gibt kein Laut von sich, kein Signal, dass sie raus muss. Aber da müssen wir einfach noch genauer beobachten, vielleicht bekommen wir das feine Signal ja irgendwann doch mit.
Jetzt nimmt sie sich auch schon einige kleine Frechheiten raus, z. Bsp. springt sie, wenn wir nicht hinsehen, aufs Sofa, geht aber sofort nach einer sanften Schelte auch runter. Genauso schnell ist sie auch wieder drauf, wenn wir ihr den Rücken kehren. Da arbeiten wir dran. Aber ansonsten haben wir uns einen Sonnenschein ins Haus geholt, alle Menschen empfängt sie mit ihrem Gemüt so freudig, dass alle sie ins Herz schließen.
Sie steuert schon direkt ihre richtige Haustüre an und will eigentlich immer in der Nähe von Menschen sein. Viele Menschen um sie rum scheinen ihr keinen Stress zu machen. Wenn wir unterwegs sind und Hundebesitzer treffen, scheint es fast, als wären die Frauchen und Herrchen viel spannender als die Hundekumpels.
Wir wünschen ein Schönes Wochenende, herzliche Grüße



Flappy
Flappy
Flappy


Flappy
Flappy


Flappy
war da was?
Flappy
Kaya kopflos


Flappy
Flappy


Flappy
Ich finde immer den Ball
Flappy
wer bist du?
Flappy
Völlig fertig vom Ballspiel



Flappy
Flappy
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