Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Savannah die Langzeitinsassin, Maxi und Bruno zusammen in Ihrem neuen Zuhause
Mai 2015

News von Savannah & Co.

Hallo Nadine, wir hoffen, es geht Dir gut. Wir haben die Berichte von Prima und Lady (Suzanne) gelesen und wollten uns nun auch mal wieder melden. Unser Frauchen kann ein Lied singen (seit fast 3 Jahren), was es bedeutet, scheue Langzeitinsassen aufgenommen zu haben. Aber mittlerweile haben auch wir den Zugang zum Menschen gefunden. Uns geht es blendend. Man kann zwar nach wie vor nicht behaupten, dass wir Kuschelkatzen geworden sind, aber sehr zutraulich und absolut entspannt. Wenn Frauchen nach Hause kommt, begrüssen wir sie und lassen uns streicheln (natürlich in freudiger Erwartung unseres Futters). Savannah fordert nun regelmässig ihre Streicheleinheiten ein, völlig unabhängig von Ort und Zeit. Sie schleicht um sie herum, gurrt, den Blick nach hinten geworfen und deutet an … Popo kraulen. Louis hat sich zum absoluten Charmeur in Sachen Betteln entwickelt. Er schmeisst sich an die Beine, reibt sein Köpfchen daran, trippelt und schnurrt wie ein Grosser und geniesst dabei das Kraulen am Köpfchen und hinter den Ohren. Wer kann da schon Nein sagen. Minnie macht kleinere Fortschritte. Wobei sie sich das ein oder andere schon abgeguckt hat. „Ich muss mich anfassen lassen, dann gibt es Leckerli“. Minnie liebt es, die Blumentöpfe umzugraben, jagt jeden Käfer, der sich in die Wohnung verirrt, flitzt durch die Wohnung und ist dabei am Krakeelen und das immer lauter. Sie sitzt oft auf dem Balkon und sieht sehnsüchtig den Vögeln hinterher. Wir lieben es, auf dem Balkon zu liegen, die Sonne und die frische Luft zu geniessen. Daher hat unser Frauchen beschlossen, uns ein Stück „echtes“ Katzenleben schenken zu wollen. Sie will ein kleines Häuschen mit gesichertem Garten kaufen. Und wenn das Glück auf unserer Seite steht, sie etwas Passendes findet, haben wir bald Gras unter unseren Pfoten, können auf Bäume klettern und in Erde buddeln so viel wir wollen. In diesem Sinne, drückt uns die Daumen für das Häuschen und auf bald mit neuen Fotos.
Die Rockerbande, die Langzeitinsassen Savannah, Minnie (ehemals Maxi) und Louis (ehemals Bruno) mit Frauchen
Savannah


Juli 2013:

Ein Jahr Rockerbande - Neuigkeiten zum Einjährigen

Hallo Nadine, ich hoffe, Dir geht es gut. Ich wollte mal wieder einen Bericht über meine Rockerbande senden, da wir heute nun einjähriges Jubiläum feiern. Vielleicht kannst Du den Bericht und die Fotos auf Euere Webseite stellen. Danke.

Nun ist die Rockerbande ein Jahr bei mir. Seit kurzem darf ich streicheln. Ja, ok, mit ein paar kleinen Einschränkungen, soll heissen, Savannah mag es am Po gestreichelt zu werden, aber nur in der Küche, in einer ganz bestimmten Ecke und auch nur, wenn Katze Leckerlies haben möchte. Dann wird der Hintern hingehalten, der Schwanz steht senkrecht und ich darf/muss oben auf dem Rücken kraulen. Meine Belohnung Streicheln – Katzenbelohnung Leckerlies. Also ein Win-Win-Geschäft für beide Seiten. Den Dreien geht es gut. Minnie (früher Maxi) krakeelt laufend rum, testet immer wieder neue Tonlagen und klingt eher wie ein Vogel als eine Katze. Louis (früher Bruno/Lulu) hat seinen Namen durch seine Grimmmassen bekommen. Er erinnerte mich an den früheren französischen Schauspieler Louis de Funès. Sobald ich ihn ansprach, verzog er sein Gesicht zu einer Grimmasse, die mir sagte – nicht anfassen, nur gucken. Mittlerweile sind seine Gesichtszüge etwas weicher geworden. Aber auch er lässt sich nur anfassen, wenn es Futter gibt. Minnie hat das Rennen entdeckt. Sie sprintet abends von der einen Ecke der Wohnung zur Nächsten, rauf auf den Kratzbaum, auf den Schrank und das Ganze wieder zurück. Louis Lieblingsspielzeug ist Minnie. Sie wird in den Schwitzkasten genommen, hin und wieder quiekt sie dann, wehrt sich und faucht ihn an. Dann dreht sie den Spiess um und hetzt ihn durch die Wohnung. Savannah guckt dem Treiben in sicherer Distanz zu. Sie bevorzugt kleine Stoffmäuse. Die werden geworfen, getreten, gebissen und plattgedrückt.
Naja, und an das Zusammenleben mit der Spezies Mensch haben sie sich auch gewöhnt. Sie verstehen es, ihren Dosenöffner morgens um 4 Uhr zu wecken, in der Hoffnung es gibt Futter. Da steht ihnen die ganze Wohnung zur Verfügung, ihr Lieblingszimmer ist das Wohnzimmer, wo sie auch immer schlafen, aber da wird dann mal eben morgens um 4 Uhr die Location gewechselt und Katze (Savannah) spielt mit der Maus unterm Bett des Dosis. Ganz geschickt, kein Maunzen oder Ähnliches. Nein, nur das Gepolter und Geklapper der Maus und der Katze, dazu ihr Gurren. Das zeigt auch seine Wirkung. Futter gibt es aber dennoch um diese Zeit nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn. Allen geht es blendend, Savannah lässt sich streicheln, entgegen allen früheren Vermutungen. Katzen glücklich, Dosi glücklich. Ach, eine Anmerkung habe ich doch noch. Da wurden sie in Colmar mit allem möglichen Futter versorgt bis hin zu Hundefutter, hier bekommen sie Premiumfutter, aber wehe, es ist mal eine Geschmacksrichtung dabei, die ihnen nicht zusagt, dann wird glatt verweigert. Man zieht beleidigt von dannen. Das hatten sie schnell raus, die kleinen Monster. Wir wünschen allen Tierfreunden und denen, die es hoffentlich noch werden
Wir wünschen allen Tierfreunden und denen, die es hoffentlich noch werden einen wundervollen Sommer. Dem Team von Sans Frontières viel Erfolg und den Insassen von Colmar und allen anderen Tierheimen hoffentlich ein baldiges schönes Zuhause. Wenn ich könnte, hätte ich hier noch mehr (ehemalige) scheue Langzeitinsassen, aber leider sind meine räumlichen Kapazitäten erschöpft. Anbei noch ein paar Fotos.

Liebe Grüsse von der Rockerbande

Savannah
Savannah


Oktober 2012:

Savannah ist angekommen….
Das muss ich nun los werden und vor allem auch zeigen………..
99 Tage später und Savannah kommt zu mir auf das Sofa, legt sich genüsslich, als ob es das Selbstverständlichste wäre, auf meine Beine und schläft ein. Zwei Tage später tun die anderen beiden es ihr gleich. Gestern Abend lagen wir dann alle vier gemütlich zusammen auf dem Sofa. Ich war hundemüde, mir taten die Beine schon weh, aber ich konnte mich einfach nicht lösen. Ich wollte sie nicht „runterwerfen“ also hielt ich durch bis mir schier die Augen zu fielen und ich dann doch ins Bett ging. All Diejenigen, die Savannah in Colmar kennen gelernt haben, wissen, was es bedeutet. Sie war so scheu, lief immer weg, flüchtete sich auf ihren Schrank oder versank tief in ihrem Körbchen und nun das.
Ich freue mich wie Bolle und hoffe, dass ich sie dann auch bald mal streicheln darf.
Liebe Grüsse von uns Vieren
N. mit Rockerbande


September 2012:

Savannah und Co.
Der Rockerbande geht es super


4 Jahre Tierheim……und jetzt zuhause. Ich bin so stolz auf meine Vierbeiner. Gute 11 Wochen sind sie nun bei mir. Gut, Streicheln ist noch immer nicht ihr Thema. Bei der kleinen Maxi darf ich immerhin schon ab und zu die Pfoten beim Spielen und Fressen streicheln. Savannah tigert mir immer hinterher und einmal schlief sie auch schon bei mir im Bett. Sobald ich im Badezimmer verschwinde, stupst sie die Tür mit der Pfote auf und guckt, was ich da mache. Sie ist noch extrem verspielt. Sucht sich ihre Spielsachen selbst aus und tobt dann damit durch die Wohnung. Bruno ist nun auch endlich auf dem Weg der Besserung. Ihm wurden die Zähnchen gezogen, da alles entzündet und verfault war. Nun geht er aufrecht und ganz stolz durch die Wohnung. Seine ersten Laute gab er auch schon von sich. Sie lieben es, mit den Stoffmäusen zu spielen und jagen sich gegenseitig durch die Wohnung. Es ist ein Vergnügen, ihnen zu zusehen, wie ausgelassen und entspannt sie sich bewegen. Maxi ist eine alte Plaudertasche. Sie quickt den halben Tag. Fordert lauthals die anderen zum Spielen auf, weckt mich, wenn sie Hunger hat. Dafür, dass sie alle Drei angeblich vorher auf der Strasse gelebt haben, also kein Zusammenleben mit Menschen kennen, sind sie extrem anständig. Es ging noch nichts kaputt, abgesehen von ein paar Kratzern im Fussboden. Ihre Lieblingsplätze sind mein Bett und das Sofa. Die tausend Körbchen, die rumstehen, benutzen sie kaum noch. Ihr Katzenzimmer, eigens für sie eingerichtet, wird nur noch für den Toilettengang benutzt. Ich muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Ich hatte damit gerechnet, dass gerade Savannah sich viel unsicherer bewegt. Ihr Sicherheitsabstand zu mir wird von Woche zu Woche geringer. Wir haben es schon auf einen halben Meter geschafft. Alle waren der Meinung, dass sie sich womöglich niemals anfassen lässt. Na, mal sehen, wer Recht behält. Dabei bin ich die absolute Katzenanfängerin und habe mir solche harten „Nüsse“ ins Haus geholt. Ich sehe es als eine bereichernde Herausforderung an. Anbei noch ein paar Fotos.

Dann möchte ich noch ein Wort zu den Langzeitinsassen in Colmar sagen. An alle Tierfreunde und die, die Ihr kennt. Bitte gebt ihnen eine Chance. Holt sie da raus. Jede einzelne Seele hat es verdient. Auch wenn sie anfangs keine Kuschelkatzen sind, so geht einem das Herz auf, wenn man die positiven Veränderungen an ihnen beobachten kann. Sie geben ihr Bestes und sind so dankbar. Gebt Missi, Adolphe, Duffy, Felicia und wie sie alle heissen endlich ein Zuhause. Bitte.

Liebe Grüsse N.
Savannah
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