Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Dem schönen Viking geht es ausgezeichnet
Dezember 2016:

Der wunderschöne Beauceron Rüde Viking ist ein Traum

Hallo Michaela,
30 Wochen bzw 7 Monate ist Viking nun in seinem neuen Zuhause.

Ich kann nur das Allerbeste über ihn berichten.
Er ist ein ganz toller Kerl, liebenswert, freundlich, intelligent und lernfreudig, anhänglich und verschmust.
Was er unbedingt will, ist in der Nähe von seinen Menschen zu sein. In letzter Zeit hatte ich viel zu tun, weil wir unserer Elternhaus bzw die Ferienwohnung umgebaut und neu hergerichtet haben.
Ich hatte also viel Arbeit im Haus und Viking lag währenddessen im Garten oder in seiner geliebten Box im Auto. Völlig zufrieden und unbeschwert döste er vor sich hin.
Morgens und - abends gab es einen gehörigen Auslauf mit Spiel, UO, etwas Nasenarbeit usw. Mittags durfte er mit in die Küche und half beim Kochen. Manchmal ist er mir fast unheimlich, wie zufrieden und anspruchslos und glücklich er ist.
Er zeigt eine unglaubliche Gelassenheit allem gegenüber, ist freundlich und liebevoll zu allen Leuten und mag Kinder. Die Hundebegegnungen sind mittlerweile auch kaum mehr ein Thema, er hat gelernt, dass man nicht jeden auf seine stürmische und drangvolle Art begrüssen kann. Ich habe mit ihm zwei Kurse besucht – wobei es vor allem um den Umgang bei anderen Hunden, Grundgehorsam, Leinenführigkeit sowie etwas Nasenarbeit – Aufbau ging.
Die Hundebegegnungen - das war mir sehr wichtig, ich wollte keinesfalls dass er da mal böse draufzahlt und dann andere Hunde zu einem Problem werden können. Ich lege ihn ab oder ins "Sitz" und nehme erst mal Kontakt auf. Wenns ok ist, darf er auch mal spielen, er hat jetzt einige "Freunde" und "Freundinnen", mit denen er ausgelassen rumtobt. Andere wiederum ignoriert er einfach. Das sollte jetzt nicht heissen, dass es keine Probleme gibt.
Eine grosse Baustelle ist nach wie vor seine ausgeprägte Jagdleidenschaft, die ich bisher nicht in den Griff bekommen habe. Ein wenig hat es sich gebessert, bevor er durchstartet, nimmt er in der Regel noch Blickkontakt auf und wenn ich genügend auf Zack bin, kann ich ihn da noch abrufen ..... aber eben - leider keine Regel ohne Ausnahme ........ das heisst, in allen exponierten Gegenden muss er an die (Schlepp)Leine.
Ein weiteres Problem ist sein sensibler Magen. Nach mehreren Futterumstellungen scheinen wir jetzt das richtige Futter gefunden zu haben. Allerdings hat er die üble Unsitte, im Auslauf jeden Dreck aufzulesen und "schnapp" - weg ist es.
Darauf folgt dann oft eine Durchfallphase. Nachdem ich ihn einige Mal im rechten Augenblick erwischt und richtig in den Senkel gestellt habe sowie die Impulskontrolle mit Futter regelmässig - d.h. täglich - übe, ist das sehr viel besser geworden. Zu 98 % nimmt er Fressbares vom Boden nur nach Kontaktaufnahme und "Erlaubnis" auf. Auch hier natürlich keine Regel ohne Ausnahme - aber doch mittlerweile sehr selten

Was soll ich sagen: Insgesamt ist er ein absoluter Traumkerl. Ich dachte immer, meine alte Mali-Dame Cora sei nicht zu toppen, aber er tritt würdig in ihre Fußstapfen.
So, das wars wieder fürs erste.
Schöne Grüsse von uns beiden aus dem schon fast winterlichen Bregenzerwald.






Juli 2016:

Hallo Michaela
Es geht ihm ausgezeichnet. Er fühlt sich von Herzen wohl und scheint jetzt so richtig angekommen zu sein.
Hatte er anfangs beim Auslauf immer Ausschau nach jeder in einiger Entfernung laufenden Person gehalten (er suchte wohl sein voriges Herrchen), so hat er sich jetzt vollständig mir angeschlossen, er klebt förmlich am A….. die Bindung klappt also gut.
Er findet Beschäftigung in der Gegenstandssuche, des weiteren besucht er einen Grundkurs in der Hundeschule.
Er ist – durch die entsprechende Auslastung – ein sehr ausgeglichener und ruhiger Vertreter seines Standes geworden. Auch wenn er ab und zu noch ein eher junghundehaftes und rüpelhaftes Verhalten an den Tag lagen kann – da braucht er einfach eine liebevolle, aber sehr konsequente Führung.
Er braucht klare und nachvollziehbare Struktur.
An Hundebegegnung müssen wir ebenfalls sehr intensiv arbeiten. Er ist sehr freundlich gegenüber allem und jedem und würde natürlich jeden anderen Hund stürmisch begrüssen – was bekanntermassen aber nicht jedermanns Sache ist und auf ungeteilte Zustimmung stösst. Bei seiner Grösse und doch eher furchteinflössenden Gestalt und dem Gewicht gehen andere entgegenkommende Hundebesitzer schon mal einen grossen Bogen.
Seine Hundekumpels, die er regelmässig im Auslauf trifft, kennen seine Grobmotorik mittlerweile – da ist es kein Problem. Bei fremden Hunden ist es was anderes. Obwohl er an sich beim Auslauf zu 90 % ohne Leine gehen könnte, arbeiten wir aus diesem Grund natürlich auch an der Leinenführigkeit, was aber bereits schon sehr gut klappt. Er ist ein sehr anhänglicher und freundlicher Bursche, der es offensichtlich sehr genießt, der alleinige Herrscher über Haus und Hof zu sein.
Obwohl er Besuchern gegenüber sehr offen und freundlich ist, hat er in zwei Fällen, als er vermeintlich alleine zu Hause war (ich war aber im OG), offenbar „ungebetene“ Besucher recht unmissverständlich empfangen.
Er bleibt auch völlig problemlos alleine (im Haus !!!) und er hat noch nie was kaputtgemacht.
Was er natürlich braucht, sind der Anschluss an Menschen und eine sinnvolle und artgerechte Beschäftigung.
Das bekommt er und es tut ihm sichtbar gut.
Schöne Grüsse aus dem Ländle



























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