Landestierschutzverband
BW e.V.
Unterfeldstr. 14 B
76149 Karlsruhe
Tel.: 0721 704573
Fax.: 0721 705388
e-mail: landestierschutzverband-bw@t-online.de
homepage: landestierschutzverband-bw.de
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Der Tierschutzverein Wangen im Allgäu bittet um
Unterstützung
Vielleicht haben Sie schon in der Zeitung oder im Internet
gelesen, dass in Wangen im Allgäu ein brutaler
Fall von Tierquälerei stattgefunden hat. Eine junge
Yorkshire-Terrier-Hündin wurde am Morgen des 18.
September am Argen-Fluss von zwei Spaziergängern
gefunden, die einem Wimmern nachgingen. Oberkörper,
Hals und Vorderfüße der drei- bis vierjährigen
Yorkshire-Hündin waren mit einem Seil zusammengebunden.
Sie war mit einem Stein beschwert, der fast so groß
war wie sie selbst. Außerdem wies sie mehrere
Stichverletzungen an Hals und Brust auf.
Die Hündin wurde morgens um 7 Uhr gefunden und
war schon steif von der Unterkühlung.
Offensichtlich hatte man sie nachts - vermeintlich -
ins Wasser geworfen. Als man sie fand, lag sie halb
im Wasser, halb am Ufer. Trotz tierärztlicher Bemühungen
ist die Hündin einige Stunden später gestorben.
Angaben zu der Hündin: Es war eine schwarz-braune
Yorkshire-Hündin, Rücken schwarz, Kopf und
Beine braun, stabil gebaut, etwa 5 bis 6 Kilo schwer,
Haarlänge ca. 4 cm.
Wir arbeiten mit der Polizei in Wangen an der Aufklärung
des Falles. Obwohl nun über zwei Wochen vergangen
sind, ist bislang kein Hinweis eingegangen.
Der Tierschutzverein Wangen, der Landestierschutzverband
Baden-Württemberg und Privatpersonen haben eine
Belohnung von insgesamt 2000 Euro ausgesetzt.
Die Polizei wie auch der Tierschutzverein glauben, dass
der Täter - die Natur des Verbrechens spricht für
einen Mann, eine Frau wäre ungewöhnlich -
der Besitzer des Hundes ist. Bei uns ist weit und breit
kein Yorkshire als vermisst gemeldet. Wir versuchen
über Tierärzte Informationen zu bekommen,
zwei große Artikel sind in der lokalen Tageszeitung
- der "Schwäbischen" - zu dem Fall erschienen.
Wir haben den Fall in Internetportalen eingestellt,
er steht auf der Website von Radio 7 Ravensburg. Nichtsdestotrotz
ist keine einzige Meldung eingegangen.
Es sieht so aus, dass wir mit diesen Aufrufen nicht
weiterkommen. Eine vage Idee ist, dass der Hund evtl.
noch gar nicht lange im Besitz des Täters war.
Ich möchte Sie bitten, uns zu unterstützen.
Vielleicht hat der Täter den Hund von einem weiter
gelegenen Tierheim/einer Tierschutzorganisation übernommen,
wo er zunächst einen guten Eindruck hinterlassen
hat. Ist Ihnen etwas bekannt von einem Hund, der ins
Allgäu vermittelt wurde? Vielleicht hat er auch
auf eine Privatanzeige geantwortet. Wissen Sie, ob in
Ihrer Gegend eine etwa dreijährige Yorkshire-Hündin
von privat vermittelt worden ist? Ist bei Ihnen eine
Yorkshire-Hündin als vermisst gemeldet? Wissen
Sie von einer Yorkshire-Hündin, die plötzlich
nicht mehr auftaucht?
Noch einmal die Angaben zu der Hündin: Es war eine
schwarz-braune Yorkshire-Hündin, Rücken schwarz,
Kopf und Beine braun, stabil gebaut, etwa 5 bis 6 Kilo
schwer, Haarlänge ca. 4 cm. (Ein Foto des Hundes,
von der Polizei aufgenommen, ist angehängt.)
Wenn Sie Informationen haben, setzen Sie sich doch bitte
mit der Polizei in Wangen in Verbindung, Tel. 07522/98
40 oder kontaktieren Sie den Tierschutzverein Wangen
unter Tel. 07522/91 48 42.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Ingrid Weigel
Tierschutzverein Wangen im Allgäu
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