Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Neros aus Colmar heisst nun Monty
November 2011:

2-Jahresbericht Monty (Neros) Schäfer-Beauceron-Mix? bald 12 Jahre alt

Meine glücklichen Erfahrungen mit Monty sollen alle Interessenten ermutigen, einem Hund, der fast verhungert dem Ende sehr nahe war, ein neues Zuhause zu bieten!

Gerade komme ich mit Monty aus einem wunderschönen Wanderurlaub, in dem der bildschöne Rüde seinem Namen alle Ehre gemacht hat und mit mir als Wanderführer nach 3-wöchigem Training seinen ersten "Dreitausender" am Großglocknermassiv bezwungen hat! Dieser Höhepunkt unserer Freundschaft ist beispielhaft für sein charaktervolles Wesen. Schon im Colmarer Heim wollte er immer alles besonders gut machen und allen gefallen. Nach der üblichen Heimneurose der ersten Monate entwickelte er sich körperlich und wesensmäßig ständig positiv weiter, sodaß er schon bald ein fester Bestandteil meines Tagesablaufs wurde.

Geblieben sind seine Vorliebe für die Katzen- und Entenjagd und Raufereien mit Rüden, die einfach nicht schnell genug akzeptieren wollen, daß er der Chef im Ring ist... Dazu paßt natürlich der unwiderstehliche Charme gegenüber dem weiblichen Geschlecht...

Da im Wohnhaus auch meine Praxis liegt, ist er immer in meiner Nähe, kann während der Arbeit den Garten bewachen und begleitet mich später wie selbstverständlich z.B zum Sport oder zu Musikabenden. Ansonsten gehts täglich 3x in die Felder oder umliegenden Wälder. Auch stundenlange Autofahrten können seine gute Laune nicht trüben.

In 2 Jahren war ich mit ihm nur zweimal zum Impfen beim Tierarzt und mit dem anfänglichen vorderen Hinkebein läuft er wieder völlig normal. Auch Schwimmen gehört zu seinen großen Freuden, egal ob mit Anlauf in den Fluß, zur Entenjagd im Gardasee (natürlich an der Leine!) oder zur Abkühlung im Gletscherbach!

Zu sehen, mit welcher dankbaren Anhänglichkeit sich ein ehemals trauriger Heiminsasse täglich bedankt, ist schon eine wunderbare Erfahrung! So bin ich allen, die ihn damals mit ihrer Kraft und Liebe in Colmar wieder aufgepäppelt haben heute noch sehr dankbar und hoffe, daß z.B. meinem Paten Kouvou bald ein ähnlich schönes neues Leben ermöglicht wird!

Ch.St.

Neros
und wenn es zu heiss wird - ab in den Teich
Neros
und später im Cabrio zur Party
Neros
in Kals
Neros
Neros
auch am Gardasee
Neros
Gardasee/Kals
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Neros / Monty hat Colmar besucht und Lola kennengelernt:

Neros und Lola
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Juni 2010:

Neues von Neros, jetzt Monty:

Liebe Sonia-Ellen,
Monty liegt nach dem Fressen neben mir und putzt sich ausgiebig - er ist ziemlich eitel seit ich ihm gesagt habe, daß er wieder ins Internet kommt...
Grundsätzlich liebt Monty andere Hunde und verhält sich ruhig, aber anfangs als ich ihn noch häufiger frei laufen ließ, gab es einige Beißereien mit Rüden, die von sich aus Streit anfingen. So gehe ich nun 1x pro Woche mit ihm zu einem befreundeten Schäferhundzüchter und -ausbilder um ihm etwas mehr Gehorsam beizubringen. Er lernt gut, scheint aber auch einiges von früher zu kennen.
So oft es geht lasse ich ihn im freien Feld, wo kaum Spaziergänger mit Hunden sind, frei laufen. Im Wald kann ich ihn wegen seines Jagdtriebes allerdings nicht losmachen - ausgenommen wenn er schwimmen geht!
Gestern war er so oft im Wasser, daß er den ganzen Tag über mit seinem dicken Pelz kaum trocken wurde.
Wenn er nach einem Stöckchen schwimmt bellt er im Wasser vor Erregung und Freude! Er hat auch noch nicht begriffen, daß Enten etwas schneller sind als er ...
Heute mußte er mal wieder meine Geduld testen: Ich hatte ihn am einsamen Ufer losgemacht, damit er frei schwimmen kann. Nach einiger Zeit mit Herbeischleppen von riesigen Ästen aus dem Ufergebüsch, jagte er dann zufällig einen Erpel auf und verfolgte ihn zielstrebig eine Zeit, die mir wie eine Ewigkeit vorkam. Der Erpel flog immer nach Lust und Laune ein paar Meter auf und voraus und Monty, ohne die geringsten Konditionsprobleme hinterher. Schließlich wurde es ihm dann doch zu langweilig...
Wenn er nicht in einen großen See darf, um Stöckchen zu holen und Enten zu jagen ;-), geht er in den Gartenteich zwischen Froschlaich und verstörte Goldfische!
In der Wohnung folgt er mir weiterhin auf Schritt und Tritt, das wird gleich wieder spaßig, wenn er sich beim Staubsaugen grundsätzlich dahin legt, wo ich gerade saugen will.
Er ist schon eine große Hilfe im Haushalt...
Viele Grüße,
Christoph und Monty
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Jan. 2010:
ein Bericht von unserem Neros heute Monty der Besuch von seinen Gassigängerinnen bekam!!
Für uns Gassigänger ist es schon etwas Besonderes, wenn wir einen unserer ehemaligen Schützlinge in seinem neuen Zuhause besuchen dürfen. Neros, der jetzt auf den schönen Namen Monty hört, durften wir in seinem Zuhause besuchen. Auf der Hinfahrt mussten wir an all’ die schönen Spaziergänge mit ihm denken, denn Monty haben wir in sehr guter Erinnerung. Immer freundlich, immer aufmerksam und dankbar hat er uns oft begleitet. So waren wir ein bisschen aufgeregt, als wir vor seinem Zuhause standen – ein schönes Haus in ruhiger Gegend. Schon beim Klingeln konnten wir Monty bellen hören, dann öffnete sich die Tür und Monty, sowie sein Besitzer begrüßten uns sehr freundlich. Monty sah super aus, sein Fell war dicht und flauschig und er ließ sich gern von uns streicheln.
Im Gespräch mit Monty’s Herrchen erfuhren wir, das Monty sehr gern das Haus bewacht, das er Spaziergänge über alles liebt und leider auch die Wildschweine, die in „seinem“ Wald zu Hause sind. Monty ist nicht gern allein im Haus, er braucht jede Menge Zuwendung. Doch seine Besitzer haben an alles gedacht. Da sein Herrchen im Haus arbeitet, ist er meist nicht allein. Und dann gibt es da noch die nette Nachbarin, die sich gern mal am Vormittag um ihn kümmert. Monty durfte seine Besitzer auch im Urlaub begleiten, die Zeit in Mecklenburg-Vorpommern war für ihn sehr aufregend. Und während sein Herrchen uns das alles erzählte, lag Monty entspannt zu seinen Füßen und döste ganz lieb vor sich hin. Ab und zu ließ er ein Grunzen vernehmen, das wohl so etwas wie Zustimmung bedeuten sollte.
Wir verließen Monty und sein Herrchen mit einem guten Gefühl. Wie schön wäre es doch, wenn noch viele unserer Hunde so ein gutes Zuhause finden würden.

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28. Juli 2009:
Hier ist ein Bericht von dem Schönen:
Tag 1: Monty hat die lange Fahrt gut überstanden.
Er hat Durchfall und die Blase will oft entleert werden. Ich denke aber das ist auch viel die Aufregung und es spielt sich alles ein. Die Fahrt war auch gut, kein Mißgeschick und nur wenig gequengelt trotz 4.5 h. Die Nacht hat er ruhig neben dem Bett verbracht. Nur heute morgen gab es das erste Mallör im Badezimmer obwohl ich kurz vorher mit ihm im Garten war und er da auch schon gepinkelt hatte. Na ja, das wird sich einspielen.
Sonst ist er aber absolut fit, keine Bewegungseinschränkung und keine Agression auch nicht heute morgen als ein anderer kläffender und zerrender Schäferhundrüde an uns vorbei ging. Er hat nur kurz in seine Richtung gezogen und hat ihn dann ignoriert.
Ich bin jedenfalls sehr froh, daß wir ihn geholt haben. Das Tierheim in Colmar ist ja randvoll Hunde. Das Engagement ihrer Mitarbeiterin ist mehr als bewundernswert. Jede Woche Samstags dort hin zu fahren um den Hunden ein wenig ihr Leben zu verbessern finde ich super. Und dann noch den Sonntag wegen uns und mehr als 1.5 h Fahrt bis dahin. Hut ab. Und noch mal herzlichen Dank an Sie.
Wenn wir die Unterwolle aus ihm herausgebürstet haben mache ich auch Bilder und schicke sie ihnen. Zu den Pferden nehme ich ihn morgen das erste Mal mit. Heute sind wir nur an der Weide vorbei gegangen. Er hat nichts dazu gesagt.

Tag 2:
Heute muß ich wieder arbeiten (hatte mir gestern frei genommen für Monty) und wir werden sehen, wie es klappt. Mein Freund ist Arzt und hat seine Praxis gleich im Haus. Er hat vormittags von 8-12 und nachmittags noch mal 2 Stunden Sprechstunde. Zwischdurch kann er aber auch mal schauen gehen wie es dem Neuzugang geht. Vermutlich ist er nicht ans Haus gewöhnt, denn er pinkelt auch Schränke und Eckpfeiler an. Das muß als erstes gelernt werden.
Zum Glück könen wir aber die Terassentür auf lassen damit er sein Bedürfnis draußen erledigen kann. Ansonsten vielleicht - wenn er alleine bleiben muß und noch nicht stubenrein ist, erst mal im 2000 qm eingezäunten Garten. Das macht im sowieso den meisten Spaß - im Garten revieren. Gestern abend waren wir zum Beachvolleyball spielen. Es ging super gut. Kein Anbellen von anderen Hunden. Auch daß er dann angeleint in einiger Entfernung warten und zuschauen mußte hat ihm nichts aus gemacht. Auf einer Decke mit Wasser war es das selbstverständlichste von der Welt für ihn. Kein Bellen oder jaulen nach dem Motto ich will aber mitspielen oder etwas anderes machen.....nur daliegen und zugucken. Er ist wirklich ein toller Hund.
Nach dem Dienst werde ich ihn mit zu den Pferden nehmen. Mal sehen was er dazu sagt.
Beim laufen merkt man bei Monty eine fast unsichtbare leichte Verzögerung in einem Vorderlauf. Auch Springen ist nicht seins. Wenn es schlimmer wird werden wir mal roentgen.

Gestern war nur mehrmals spazieren gehen angesagt und Pferdekontakt. Er hat von sich aus keine Agression. Als die Halbstarken aber zu nahe (ganz nah-auf
Tuchfühlung) kamen hat er nach den langen Nasen geschnappt - nach dem Motto "ich brauch auch etwas Platz". Ich habe ihn dann am Putzplatz fest gebunden um selbst zu Misten und andere Arbeiten zu machen. Er ist brav liegen geblieben nur wenn die Halbstarken wieder zum Zaun kamen um ihn sich aus der Nähe anzuschauen hat er gebellt. Das sieht aber alles sehr gut aus. er muß ja auch seine Position klar machen.
Nach einem Tag "Spezialdiät" - nur rohe Rinderhackbällchen - ist auch der Durchfall weg.
An der Stubenreinheit muß noch gearbeitet werden.
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Juli 2009:
Gestern in Colmar war es Liebe auf den ersten Blick. Insbesonders bei meinem Freund. Wir haben "Neros" gleich umgetauft in Monty. Nero war ja kein Guter (als Mensch) - der Name wurde ja auch erst im Tierheim vergeben und er passt dann nicht auf so einen schönen und lieben Kerl wie "Monty".
Erziehung, ja da ist noch etwas zu verbessern. Er hat auch Durchfall und die Blase will oft entleert werden. Ich denke aber das ist auch viel die Aufregung und es spielt sich alles ein. Die Fahrt war auch gut, kein Mißgeschick und nur wenig gequengelt trotz 4.5 h. Die Nacht hat er ruhig neben dem Bett verbracht. Nur heute morgen gab es das erste Mallör im Badezimmer obwohl ich kurz vorher mitihm im Garten war und er da auch schon gepinkelt hatte. Na ja, das wird sich einspielen. Sonst ist er aber absolut fit, keine Bewegungseinschränkung und keine Agression auch nicht heute morgen als ein anderer kläffender und zerrender Schäferhundrüde an uns vorbeiging. Er hat nur kurz in seine Richtung gezogen und hat ihn dann ignoriert.
Ich bin jedenfalls sehr froh, daß wir ihn geholt haben. Das Tierheim
in Colmar ist ja randvoll Hunde. Das Engagement ihrer Mitarbeiterin ist mehr als bewundernswert. Jede Woche Samstags dort hin zu fahren um den Hunden ein wenig ihr Leben zu verbessern finde ich super. Und dann noch den Sonntag wegen uns und mehr als 1.5 h Fahrt bis dahin. Hut ab. Und noch mal herzlichen Dank an sie.
Wenn wir die Unterwolle aus ihm herausgebürstet haben mache ich auch Bilder und schicke sie ihnen. Zu den Pferden nehme ich ihn morgen das erste Mal mit. Heute sind wir nur an der Weide vorbei gegangen. Er hat nichts dazu gesagt.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
J. F.
Neros
am Gardasee
Neros
und in Kals
Neros
Monty passt auf
Neros
... und kann auch ganz kuschelig sein
Neros
... nach anstrengender Hausarbeit
Neros
Monty liebts gemütlich
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Neros und Lola
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