Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 



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Adieu sans frontières e.V.
Als ich vor ungefähr 8 Jahren zum ersten Mal im S.P.A. Lièpvre gelandet bin, hätte ich mir nicht träumen lassen, was sich nach diesem Besuch alles entwickeln würde. Ich kam mit einem Hund wieder raus, obwohl ich nur eine Bekannte begleiten wollte, und zuhause schon 5 eigene Hunde warteten. Dann hat es mich nicht mehr losgelassen:
Zuerst wurschtelte ich allein vor mich hin, versuchte an Freunde und Bekannte Hunde zu vermitteln, dann probierte ich`s übers Internet und bekam ca. 40 Hilfsangebote... geblieben sind davon bis heute unsere Webmasterin und eine treue Vermittlerin aus dem Team, die aber weiter weg wohnt. Eine erste Website wurde aufgebaut, und die Vermittlungen mehrten sich.
Erst mal machte ich das meiste vor Ort allein...aber es sprach sich rum, ich lernte das SPA Colmar kennen und die Menschen die sich dort z. T. schon seit Jahren um die Tiere kümmerten (z.B. Frau Gantert), Gassi gingen etc. und auch in Lièpvre ( z. B. Frau Pügge) traf ich auf Mitstreiter. Als das Projekt immer grösser wurde und uns auch Spendengelder erreichen wollten, musste ein Verein gegründet werden und ich suchte dafür Gründungsmitglieder zusammen. Seitdem hat sich einiges getan. Der Verein ist bekannt im „ganzen Land“, immer neue Teammitglieder ,Mitglieder und hilfsbereite Menschen kamen hinzu, einige gingen, und kontinuierlich wuchsen unsere Aufgabenfelder, die Vermittlungen und die Zahl der Menschen die unsere Arbeit online mitverfolgten und mitfieberten. Es folgte ein Benefizkonzert in Breisach, und daraufhin jedes Jahr ein schönes Sommerfest, da wir gemerkt hatten, dass die Menschen gerne ihre Hunde mitbringen wollen. Abgesehen davon war und ist es auch für uns immer wieder schön, unsere „Ehemaligen“ wieder zu treffen. Ich zog mich aus der Vermittlung immer mehr zurück, da jetzt andere Aufgaben anstanden -sogenannter Verwaltungskram, eigentlich nicht das was ich gerne mache und womit ich angefangen habe: Tiere vermitteln, ist zwar auch sehr anstrengend, macht aber glücklicher, als Bürokratie (mich zumindest), aber Dinge wie z.B. der Safro Kalender haben dann wieder sehr viel Spass gemacht.

Tja, was soll ich sagen, die Jahre gingen ins Land und heute schreiben wir Mai 2013.
Ich habe mich entschlossen, hier und heute einen Schnitt zu machen, da ich aufgrund privater Veränderungen nicht mehr das leisten kann, was ich anfangs geleistet habe und ein 1. Vorstand eben eigentlich fast immer 100 % geben können sollte. Auch braucht mein eigenes Hunderudel mich mittlerweile mehr, da ich da nun (jetzt ohne Elsa und Tilli) einen ziemlichen „Altherrenclub „zu betreuen habe. Ich denke, der Verein steht momentan gut da, ich kann ihn also getrost an meine/n Nachfolgerin/ Nachfolger übergeben, und ein Teil des alten Vorstandes bleibt sowieso erhalten.
Ich hoffe dass „die Grenzenlose“ weiterhin vor allem für die ganz Benachteiligten da sein wird; die Alten, Kranken und „Verhaltensaufälligen“ eben alle die, die nicht die besten Chancen haben, und die vielerorts im Elsass immer noch eingeschläfert werden (müssen) weil sie niemand will, oder sich keiner kümmert. (Eins meiner persönlichen Ziele, als ich angefangen habe, war, dass alle Langzeitinsassen (damals bis zu 6 Jahre Tierheim) bald einen Platz finden sollten.)
Ich möchte mich hiermit bei all den Menschen bedanken, die mich auf meinem Tierschutzweg in den letzten Jahren begleitet haben, allen die noch bei Sans frontières e.V oder anderen Orgas mitarbeiten und jenen, die aus verschiedenen Gründen aufgehört haben, jeder hat zu seiner Zeit so viel zum grossen Ganzen beigetragen! Merci auch an die vielen elsässischen/französischen Mitstreiter und Verantwortlichen vor Ort für die langjährige, gute Zusammenarbeit, und vor allem dafür, dass sie uns mithelfen lassen und uns ihr Vertrauen geschenkt haben!
Ein besondere Dank, an die, die mit mir zusammen das Ganze hier auf die Beine gestellt haben, an die, die es weiterführen werden und an die, die Safro von überall unterstützen.

Ich selbst werde dem Tierschutz auf jeden Fall erhalten bleiben, denn darum geht es mir schon mein ganzes Leben. Aber, vielleicht auf eine etwas andere Art als bisher, sagen wir – ich möchte mich in Richtung Tierschutz-„ Prophylaxe“ orientieren. Auch die vegetarisch/vegane Lebensweise ist für mich ein grosses, wichtiges Thema, und ich würde mich persönlich freuen, wenn unser Sommerfest auch in Zukunft vegetarisch bleiben würde. Ich möchte jetzt noch 2 Ereignisse erwähnen, die mich in meinem letzten Tierschutzjahr, besonders berührt haben: Das war einmal der Tod von Martine, der Tierpflegerin vom S.P.A Liepvre, und dann Ebersheim die ich, seit ich Drüben tätig war als warmherzige, tatkräftige und grosseTierfreundin erleben durfte und die einfach fehlt. Und dann auch die Umsetzung des Tierschutzbusses, welcher mir zeigt, dass man auf vielerlei Weise seinen Beitrag zum Tierschutz leisten kann, eben jeder so wie er kann und will: mit Arbeit vor Ort, am Rechner, am Telefon, mit Sach- oder Geldspenden, durch Informieren, und, und, und....

Dass jeder an seinem Platz und seinem Leben überhaupt was tut.- das ist es was zählt!

au revoir & merci
Diana Weber

P.S. Neulich erreichte mich noch eine traurige Nachricht, unser lieber Boss, den viele noch aus dem S.P. A. Liepvre kennen ist gestorben

 






 

 

 
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