UPDATE Dez.
2009 |
Baileys hatte die letzten 14 Tage sehr
abgebaut im Tierheim. Umso schöner, daß
er gestern adoptiert wurde und ausziehen durfte.
Alles Gute, Du lieber Schatz und Frohe Weihnachten
an Baileys neues Frauchen!
Anbei ein Abschiedsfoto aus dem Tierheim,
bevor es auf die Heimfahrt ging. |
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Nov. 2009 |
Baileys wurde heute liebevoll gekämmt
und gebürstet. Er hat es sehr genossen
und sieht jetzt noch schöner aus.
Da Baileys kupiert ist, kann er leider nicht
in die Schweiz vermittelt werden! |
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Nov. 2009 |
Dieser wunderschöne Wuschelhund kam als
Fundhund ins Tierheim. Leider haben sich seine
Besitzer bisher nicht gemeldet. Aus diesem
Grund sucht er nun ein neues Zuhause. Leider
wissen wir noch nicht mehr über diesen hübschen
Burschen. Weitere Infos folgen.
URSPRUNG DER RASSE
Der Berger des Pyrénées
ist ein Schäferhund, der sich über
Jahrhunderte hinweg entwickelt hat. Das Ursprungsland
dieser Rasse sind die französischen Pyrenäen.
Ursprünglich wurden die Berger des Pyrénées
gezüchtet, um Schafherden zu hüten.
Besonderes Merkmal, das bei der Auswahl der
Verpaarungen eine Rolle spielte, war die Selbstständigkeit
und Pfiffigkeit. Ein Pyrenäenschäferhund
musste in der Lage sein, selbstständig
- auch über Tage hinweg - auf eine Schafherde
aufzupassen. Diese Selbstständigkeit
und das hohe Maβ an Intelligenz sind
auch heute noch Merkmale dieser einmaligen
Rasse.
Bis heute ist der Berger des Pyrénées
kein Modehund geworden, sondern eine Rasse
für Insider, für Kenner, für
Liebhaber geblieben.
CHARAKTER UND PFLEGE
Der Berger des Pyrénées hat
vielfältige Charakteristika, mit denen
man sich genauenstens vertraut machen sollte,
ehe man sich für einen solchen Wirbelwind
entscheidet:
• der Berger des Pyrénées
weist ein hohes Maß an Intelligenz auf;
• er hat viel Energie, Mut und Eigensinn;
• er ist sehr anhänglich und möchte
am liebsten immer mit dabei sein;
• Fremden gegenüber ist er eher
abwartend, misstrauisch;
• er braucht viel Bewegung und herausfordernde
und ihn beschäftigende Aufgaben;
• er ist absolut auf seine Familie geprägt
und liebt sie "heiß und innig";
• der Berger ist auf keinen Fall ein
Zwingerhund.
Man sollte Zeit haben und sich einiges einfallen
lassen, wie man der Intelligenz und dem Arbeitseifer
des Pyrenäenschäferhundes gerecht
werden kann (z. B. Obedience, Agility, Hüten,
Clickern, Kunststücke etc.).
Ferner ist eine konsequente Erziehung absolut
notwendig - erlauben Sie Ihrem Vierbeiner
einmal etwas, was er nicht soll, dann ist
es für ihn quasi eine Generalerlaubnis!
Eine autoritäre Erziehung - womöglich
mit Handgreiflichkeiten gegenüber dem
Tier - verunsichert den Hund. Am besten erfolgt
die Erziehung des Vierbeiners über die
Stimme, die Körpersprache des Menschen
und natürlich, wie sollte es anders sein,
über den "Magen" des Hundes
- Leckerlis bewirken manchmal wahre Wunder!
Die Fellpflege ist, im Vergleich mit anderen
langhaarigen Rassen, eher unkompliziert. Der
Berger bedarf keines täglichen Bürstens,
es reicht, sich einmal in der Woche der Fellpflege
zu widmen.
Quelle: berger-des-pyrenees-deutschland.de |
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