Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Fidoux







UPDATE Juni 2010
Hier Fotos vom "neuen" Fidoux.
Er ist in unbekannten Situationen immer noch etwas vorsichtig, jedoch weit entfernt von dem Hauflein Elend was er einmal war.
Er hat sich prächtig entwickelt, ist an allem interessiert, unkompliziert mit allen Vierbeinern und er darf für immer auf seiner Pflegestelle bleiben.


November 2009
Laut Informationen der Pflegestelle geht es Fidoux inzwischen recht gut.
Er frißt wieder und hat bereits etwas zugenommen.
Die Bindung an sein Frauchen festigt sich, sie kann ihn bereits ohne Leine laufen lassen und er kommt auf Abruf zurück.
Er hat inzwischen auch festgestellt, dass man mit anderen Hunden spielen, rennen und toben kann und er fordert alle Mitbewohner (Frauchen und Katzen) zum spielen auf.
Sein Frauchen gibt ihm Rescue-Globuli (Bachblütentropfen mochte er leider überhaupt nicht) und sie hat das Gefühl er ist schon etwas zugänglicher geworden, obwohl er fremden Menschen gegenüber immer noch sehr zurückhaltend ist und ihnen lieber aus dem Weg geht.
Wir danken allen Spendern die Fidoux so großzügig unterstützt haben, damit er ein "fast normales Hundeleben" führen kann.
Bilder von Fidoux folgen sobald als möglich.

Sept. 2009
Seelisch VERWAHRLOST ist auch verwahrlost...

In Liepvre wurde ein "Rest" Hund eingeliefert, den wir zunächst kaum zu sehen bekamen, weil er sich den ganzen Tag unsichtbar machte. Er kauerte in seiner Hütte und hoffte - abgemagert und seelisch verwahrlost - dass ihm nur ja kein Mensch zu nahe kam und ihm wieder weh tat. Die Tierheim Mitarbeiter versuchten alles, um an Fidoux zumindest körperlich heranzukommen, weil er auch sehr krank aussah.
Männer hatten gar keine Chance und Frauen nur, wenn sie völlig "unbewaffnet" auftauchten. Jedes Stöckchen, selbst das leise Klicken eines Feuerzeuges und eine brennende Zigarette versetzte Fidoux in allerhöchste Alarmbereitschaft und er verkroch sich wieder tagelang und hoffte...
Die Tierheim Mitarbeiter beschlossen, dass er dringendst auf eine Pflegestelle musste, wenn ihm überhaupt noch geholfen werden konnte.
Man hatte in Erfahrung gebracht, dass dieser Hund sich tagelang in einem Keller versteckt gehalten hatte vor lauter Angst, dass man ihm Schmerzen zufügen würde.
Es fand sich gottseidank schnell eine Frau, die Fidoux aufnahm und nun alles versucht, diesem zutiefst verletzten Tier zu helfen. Er unterwirft sich, sobald jemand sich ihm nähert und bettelt um Gnade.
Dieses Verhalten ermöglicht aber wenigstens, dass er untersucht werden konnte und dabei wurden auch viele körperliche Blessuren festgestellt, die - wie so oft - natürlich hohe Tierarztkosten verursachen. Fidoux hat große Schmerzen beim Fressen (dem bisschen, das er zu sich nimmt) und der Tierarzt vermutet momentan, dass diese durch viele eitrige Zähne verursacht werden. Außerdem sind beide Hoden in den Bauchraum gewachsen, auch das muss operiert werden.

Seine OP Kosten liegen bei etwa 1100.- Euro, aber wenn wir alle zusammen legen (wie so oft), sollten wir das doch zusammenkriegen!


Sein Pflegefrauchen unternimmt alles, um ihm jeglichen Stress zu ersparen. Sie fährt weit aus dem bewohnten Gebiet hinaus in den Wald mit ihm, dass er "sorgenfrei" spazieren gehen kann und sich lösen traut. Sie hat Literatur angeschafft zum Umgang mit traumatisierten Hunden und er wird bekocht, damit er mit seinem kaputten Gebiss zumindest ein bisschen Essen zu sich nehmen kann und etwas im Bäuchlein hat. Aber sie kann die hohen OP Kosten beim besten Willen nicht alleine stemmen von ihrer Rente.

Einmal wieder möchten wir euch also um Hilfe bitten: Helft uns, damit wir diesem an Körper und Seele verletzten Tier zumindest die physischen Schmerzen nehmen können. Ob wir ihm seine Angst, für die irgendwelche unerbittlichen Leute verantwortlich sind (denn so verängstigt hat sich bei uns selten ein Hund gezeigt) jemals nehmen können, wird die Zeit zeigen. Aber lasst uns zumindest seinen geschundenen und verwahrlosten Körper heilen, das sind wir Menschen diesem Tier schuldig!

Fidoux ist evtl. ein Kurzhaarcollie-Mix, er wurde ca. 2001 geboren.


ThL

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