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UPDATE
Aug. 2008 |
Hercule wurde supergut vermittelt:
Er lebt nun in der Schweiz.
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erste Fotos von Hercule bei seiner Ankunft
im neuen Heim |
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Juni 2008 |
Kuschelbär mit kleinen Macken sucht
ein Zuhause (oder eine geeignete Pflegestelle
wo er bis zur Vermittlung bleiben kann):
Hercule stammt aus der Tötungsstation
Bethune in Nordfrankreich und wurde dort über
den Zaun entsorgt. Er wurde für jemanden
mitgebracht, der es sich, als er da war, anders
überlegt hat - ohne ihn anzusehen.
Er ist seit dem 20.12.2007 in Deutschland
und zur Zeit in einer Pension in der Nähe
von Essen.
Hercule ist ca. 4 Jahre alt und ein reinrassiger
Beauceron (franz. Hirtenhund). Diese Rasse
ist eigenwillig, selbstständig - sie
sind gewöhnt die Herden eigenständig
zu bewachen und zu führen und wird nie
den bedingungslosen Gehorsam wie ein DSH oder
Hütehund haben. Sie möchten wissen
wieso sie etwas machen sollen.
Sie sind sensibel, gelehrig und neugierig
und eben Arbeitshunde, die eine Aufgabe brauchen
und viel Bewegung. Sie eignen sich sehr für
Fährtensuche, Treibball, Turnierhundesport,
Rettungshundearbeit, eventuell Breitensport
(kein Schutzdienst!!!)
Diese Rasse benötigt einen souveränen,
ausgeglichenen, sportlichen und humorvollen
Partner als Mensch der ihm Stabilität,
Sicherheit und Führung gibt und der mit
den Eigenheiten dieser Rasse leben kann und
es respektiert- dafür gehen diese Hunde
für ihren Menschen durchs Feuer.
Sie sind auch sehr wachsam - nicht aggressiv.
Hercule ist ein verschmuster, menschenfreundlicher
Hund der die Zuwendung von Menschen sucht
und genießt.
Er ist stubenrein und angenehm in der Wohnung
- wobei man die "normalen" Eingewöhnungszeit
berücksichtigen muss in der er sein Reich
bewacht. Kennt er die Alltagsgeräusche,
wird er diese gelassen hinnehmen.
Er ist auch beim Tierarzt gelassen. Zu Kindern
ist er auch nett - nur sollten diese bereits
mindestens 12 Jahre alt sein da er kleinere
Kinder aufgrund seines Temperaments und seines
Gewichts (ca. 38 Kg) schnell mal überrennen
kann.
Sein Futter lässt er sich nicht sehr
gerne wegnehmen, was man auch mit Training
- wenn man es für unabdingbar hält-
in den Griff bekommt.
Zur Zeit fährt er nicht so gerne Auto,
da er ständig nur zum Tierarzt gefahren
werden musste und es mit nicht so angenehmen
Erlebnissen verbindet.
Er fuhr vorher sehr gut im Auto mit und hatte
sich ruhig hingelegt.
Die Schafe der Pension hat er am 2. Tag bereits
als dazugehörig angesehen und bellt sie
nicht mehr an.
Katzen und Eichhörnchen findet er schon
interessanter und versucht zu jagen.
Mit Hündinnen kann er sehr gut umgehen
- mit Rüden weniger.
An der Leine macht er Aufstände, auch
wenn er eingesperrt ist, wenn ein Rüde
sichtbar wird .
Ist er jedoch im Hof der Pension und die anderen
Rüden sind eingesperrt, ignoriert er
sie.
Hercule ist leider noch nicht kastriert, was
aber auf jeden Fall gemacht werden muss -
auch das wird das hormongesteuerte Imponiergehabe
eindämmen.
Er hat zur Zeit nicht den Auslauf, den er
benötigt und ist auch vom Kopf her nicht
ausgelastet, so dass sich eine positive Veränderung
auf jeden Fall einstellen wird, was seine
Souveränität betrifft
In einem Haus mit Garten und ländlicher
Lage würde er sich sicher wohl fühlen.
Hercule ist ein wirklicher Traumhund für
Leute, die gerne mit Ihrem Hund leben und
auch etwas mit ihm unternehmen wollen.
Wenn Sie noch mehr Bilder und einen Videoclip
von Hercule sehen möchten, klicken Sie
auf folgende Links:
picasaweb.google.de
und myvideo.de |

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ThC |
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