Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Leo 3
UPDATE März 2010
Leo wurde direkt vom Tierheim vermittelt.

März 2010
Gassigängerbericht vom 27. Februar 2010
Leo ist eigentlich ein Welpe im Rentnergewand. Seine Freude über einen gemeinsamen Spaziergang ist richtig ansteckend und der reinste Genuss. Leo hatte Riesenfreude an der Schleppleine die Gegend zu erschnüffeln, wobei er kein bisschen gezogen hat, immer wieder Blickkontakt zu mir aufgenommen hat und auf den kleinsten Wink sofort zu mir tänzelte - gar nicht "opihaft". Ob Schmuse- oder Leckerlisession, er war immer voller Freude dabei, und hat mir immer wieder begeisterte Hundeküsse gegeben. Er ist ein unglaublich zärtlicher, menschenbezogener und wunderschöner Hund, und wenn er mich mit einem blauen und einem braue Auge so aufmerksam und voller Leben anschaut, schmilzt mein Herz.
Das Leben im Tierheim ist nichts für diesen rüstigen Rentner und er ist auch schon ganz dünn geworden.
Wer möchte dem Schatz ein tolles Heim schenken und mit ihm schöne Wanderwege entdecken?

Febr. 2010
Trotz der Kälte liebt Leo die Spaziergänge an der Schleppleine. Auch wenn diese für seinen Bewegungsdrang ungefähr 100m lang sein müsste : ) Leo scheint taub zu sein, dass wird mir immer klarer, je öfter ich mit ihm laufe und je besser ich ihn kennen lerne.
Leo selbst stört das überhaupt nicht. Er ist eine Kämpfernatur aber manchmal ziemlich schlecht gelaunt, wenn er mal wieder übersehen wird und nicht raus darf zum Rennen.
Wer holt unseren Opa endlich aus seinem Minizwinger in der Krankenstation des Tierheims, in dem er wegen seines Alters zum Schutz vor der Kälte einquartiert ist? Leo findet den Tierheimalltag grauenvoll langweilig und will einfach nur raus, dorthin, wo eine Aufgabe auf ihn wartet und ein paar streichelnde Hände.
Links ein neues Video von Leo




Dez. 2009
Leo, der Hundopa ist rüstiger, als ich dachte: Im Aussenzwinger jaulte der lustige Wuschel mit dem blauen Auge herzzerreissend als will er mir zurufen: Hey, Du Mensch, lass mich jetzt hier raus. Du kannst doch die Türe aufmachen! Los, ich will rennen und schnüffeln, mit Dir und in Freiheit! Du denkst ich bin ein lahmer Hunde-Opa? Hey, mach schon auf, ich zeig's Dir!” (Schauen Sie sich das Video an.) Gesagt getan: Der rüstige Rentner hat einen Zahn drauf, dass ich kaum hinterherkomme. Neugierig schnüffelnd, dann schnell wieder weiter, die Welt erkunden. Am liebsten natürlich einer grossen Schafherde zeigen, wer der Chef ist.
Alterserscheinungen kann ich keinerlei erkennen, außer daß er in den Hinterbeinen event. eine beginnende Arthrose hat. Schnell wir mir klar, dass ich mit diesem Struwelpeter durch Dick und Dünn gehen könnte und er mir nicht von der Seite weichen würde. Unterwegs kommen wir an 2 Rüden vorbei. Die mag er gar nicht, zeigt Ihnen sofort, dass er jetzt gerade wichtiges mit seinem neuen Herrchen zu tun hat, er sowieso der Ältere ist und bläfft sie an. Dann ist auch schon wieder gut, mit dem jungen Gemüse halten wir uns doch nicht unnötig auf. Los weiter. Traurig schaut er mich an, als ich ihn zurück in seinen Zwinger bringe. Hey, Mensch, das gibts doch nicht! Haaalt, hierbeiben! Es war doch so super eben, nimm mich mit! Ich kann dir die Schafe hüten, oder dein Haus, oder dein Fahrrad und ich kann Dich beschützen. Mensch!!!
Wer kann diesem Renn-tner eine neues Zuhause bieten? Diesem lustigen Löwenherz?


Nov. 2009
Der 10-jährige Hirtenhundmischling Leo wurde gefunden. Wieder ein alter Hund mehr, den man einfach seinem Schicksal überlassen hat. Warum tut ihr Euren Tieren das an, ihr Menschen? Erst jahrelang treu ergeben und dann ausgesetzt, weil er alt ist und vielleicht ein kleines Gebrechen hat? Leo ist vermutlich ein Berger de Picardie- Mischling mit einem ganz besonderen Markenzeichen: sein rechtes Auge ist braun, das linke blau. 
Leo versteht die Welt nicht mehr und saß ganz still und traurig im Freilauf und im kleinen Zwinger der Krankenstation. Nicht weil er krank ist, sondern weil es dort wärmer ist und die alten Hunde, sofern Platz ist, dort untergebracht werden. 
Armer Leo, du bist gar kein unerschrockenes Löwenherz. Du bist ganz verunsichert, und weisst nicht, was nun mit Dir passiert. Gib nicht auf mein Kleiner, sicher liest Deine Geschichte genau der Mensch, der so einen treuem Hundeopa wie Dir eine Chance geben wird!

Der Berger de Picardie ist eine sehr alte französische Schäferhund-Rasse. Sein Fell ist gerade und ziegenartig spröde, wetterfest und dicht, in rehbraun, grau oder fauve. Die Ohren stehen und sind mittelgroß.

Wesen: 
Der Picard stammt aus dem Nordosten Frankreichs, der Picardie - einer Landschaft, die durch ihre weiten Ebenen und einen eher spröden Menschenschlag geprägt ist. So wie die Menschen ist auch der Picard. Er hütet dort eigenverantwortlich, teilweise auch über mehrere Tage, die Herde des Schäfers. Eigeninitiative und selbständiges Handeln prägten daher seinen Charakter. 

Der Picard ist mit seinem struppigen Äußeren, seiner üppigen Griffonage und seinen großen unkupierten Ohren eine Ausnahmeerscheinung und noch die ursprünglichste aller Schäferhunderassen. Er ist ein kraftvoller und ebenso eleganter Hund. Er begegnet Fremden meist vorsichtig, manchmal auch zurückhaltend, wartet erst ab und beobachtet, bevor er selbst entscheidet und den Kontakt sucht. Im Haus ist er ausgeglichen und verschmust, im Freien zeigt er jedoch sein Temperament! Er ist verspielt, robust und lauffreudig, er bewacht und hütet, er kaspert herum und kommt verlässlich immer zu seinem Rudel zurück. Er ist der rustikale Begleiter auf langen Wanderungen und der vorsichtige Partner im Umgang mit kleineren Hunden und Kindern.
In der Hundeausbildung agiert er nicht wie ein Befehlsempfänger, im Gegenteil, er versucht zunächst den Sinn dieser Kommandos zu hinterfragen, bevor er diese ausführt. Daher braucht man bei der Ausbildung viel Fingerspitzengefühl, viel Geduld, Phantasie und eine Portion Humor. Und so stellt er für den passionierten Hundeführer so manches Mal eine Herausforderung dar.

Ein Picard ist also auch nicht der Hund, den man sich einfach so nach Hause holt. Er braucht viel Bewegung und eine sinnvolle Beschäftigung, denn er ist vor allem ein Arbeitshund: gelehrig, robust, gesund, eifrig und schnell mal gelangweilt, wenn es keine Schafe zu hüten, Menschen zu therapieren, Hürden zu Überspringen oder ähnliches gibt...
Er sollte mit einer liebevollen und kontinuierlichen Konsequenz erzogen und ausgebildet werden. Der Picard ist ein sehr sensibler Hund, er darf niemals zu hart behandelt oder unangemessen gestraft werden. Beachtet man all dies, erhält man einen wundervollen, liebenswürdigen und treuen Begleit- und Familienhund, den man überall mit hinnehmen kann. 

Ein Partner - ein Gefährte fürs Leben!

Quelle: http://www.vom-sonnigen-auenland.de/rassebeschreibung_text.htm




 
 

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