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| UPDATE März
2010 |
Fast drei Jahre lang konnte Liberty die Fürsorge
und Liebe ihrer Pflegeeltern genießen, eine
Zeit, in der sie bei allem mit eingebunden war,
neben den täglichen abwechslungsreichen Spaziergängen
genoss sie Urlaube, Besuche und viele Zusammentreffen
mit anderen Hunden und ihren Besitzern.
Obwohl das massive Übergewicht früherer
Jahre deutliche Spuren hinterlassen hatte bei Liberty,
die von weit über dreißig Kilo auf rund
22 kg abspeckte in ihrer Pflegestelle, konnte sie
dank der guten tierärztlichen Versorgung und
der Behandlung durch einen Physiotherapeuten die
Monate in Bayern kaum beeinträchtigt genießen.
Wenige Wochen nach ihrem 15. Geburtstag, den sie
noch fröhlich und unbeschwert gefeiert hatte,
war dann aber Liberty's Lebenzeit am Ende angekommen,
kaum zwei Tage vergingen zwischen den ersten Krankheitszeichen
und dem Abschied von der liebenswerten Seniorin. |

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| Februar 2008 |
Liebes Team von der Grenzenlosen Hundehilfe,
ich glaube, Ihr könnt mich von der Webseite
nehmen, ich bin noch bei den Hunden anderer Orgas
ach so, ups, ich bin die Liberty, aber nicht mehr
die, die Ihr noch kennt .
10 Kilogramm habe ich abgenommen in dem Jahr auf
der Pflegestelle kann da eine von Euch mithalten?
So richtig gesund bin ich dadurch leider nicht mehr
geworden, mein Rücken sieht auf dem Röntgenbild
ganz komisch aus, der Tierarzt nennt das Spondylose
und sagt, an zwei Stellen hätte ich schon Brücken.
Und auch meine Blutwerte sind nie mehr so geworden,
wie man sich das gewünscht hätte, aber
im Vergleich zu denen von vor einem Jahr, bin ich
heute top in Schuß .. Zum Vermitteln ist es
aber über dem Gesünder- und Dünnerwerden
nicht mehr gekommen, diese Woche bin ich 13 Jahre
alt geworden und nun bleibt halt alles wie es ist.
Aber mal so ernsthaft: ich geh hier wirklich nicht
mehr weg, als Gnadenbrötler des Vereins Nothilfe
für Polarhunde e.V. hab ich mich hier einquartiert
und genieße das Dasein. Meine Pflegemutter
ist eine ganz Nette, die tut echt alles für
uns, sogar ein Physiotherapeut kommt ins Haus. Nein,
nicht nur wegen mir, der Schwarze auf den Fotos,
der Yukon, der braucht den auch der ist übrigens
schon 15 und seit Jahren nicht gesund, aber immer
noch putzmunter (beste Pflege, sag ich doch - ich
wäre doch doof gewesen, hier wieder auszuziehen).
Der andere ist übrigens der Lobo, der Malamute,
hilft dem aber auch nicht, ich bin zwar die Kleinste,
aber die Zickigste und deswegen hört hier alles
auf MEIN Kommando!
Viele Grüße aus Bayern
Eure Liberty |

auf der Couch

schlafende Liberty
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| Juni 2007 |
Liberty ist mittlerweile die uneingeschränkte
Diät-Königin, am 21. Mai zeigte die Waage
nur noch 29,4 kg. Das ist ein Siebtel
ihres Ursprungsgewichts, eine wirklich tolle Leistung
(kann ja mal jeder für sich schnell im Kopf
überschlagen, wie viel denn sein persönliches
Siebtel wäre).
Sehr viel mobiler ist sie dadurch geworden, die
Spaziergänge sind deutlich länger, aber
nach wie vor ist sie Schlusslicht, die
beiden Rüden haben immer noch die Nasen vorne.
Hundefutter ist nach wie vor nicht ihr Ding,
allein der Hunger treibt es rein. Das Betteln am
Tisch hat sie noch nicht eingestellt und wenn es
Kuchen oder ähnliches geben könnte, dann
vergisst sie sogar, dass Nordische eigentlich keine
Wachhunde sind. Nicht einmal Kuchen backen kann
das Frauchen ohne eine Liberty unterm Küchentisch,
die energisch allen anderen den Zutritt verweigert,
recht anstrengend bei einer nach zwei Seiten offenen
Küche. Der Lohn für ihre Mühe? Jedenfalls
kein süßes Naschwerk, aber bei den täglichen
Tabletten lässt die Pflegemutter mit sich reden
und steckt ihr diese in ein kleines Stückerl
Fleischwust.
So ganz in Ordnung sind ihre Labor-Werte noch nicht,
die alkalische Phosphatase im Blut nach wie vor
deutlich zu hoch und auch einige Nierenwerte müssen
weiterhin regelmäßig nachkontrolliert
werden. Ende Mai musste ihr dann noch eine entzündliche
Warze am Vorderlauf entfernt werden, das ergab dann
gleich für zwei Wochen Badeverbot und das,
wo die Liberty so gerne im Wasser herumplatscht.
Die ungeliebte Diät geht natürlich auch
noch weiter, ebenso wie ihre Versuche, diese zu
sabotieren, dem alten Yukon klaute sie erst Pfingsten
wieder ein ordentliches Stückchen seines Festtags-Hühnchens. |
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| März 2007 |
Liberty wurde auf der Pflegestelle von den Menschen
und auch den beiden vorhandenen Rüden (Malamute
und Wooly-Husky) sehr herzlich willkommen geheißen,
auch mit den Hunden der im selben Haus lebenden
Mutter ihrer Pflegemutter versteht sie sich gut.
Zu fünft machen sie nun einen Garten mit 1.200
qm unsicher, Spaziergänge kann Liberty derzeit
nur kleine unternehmen, das viele Gewicht muss ja
leider mitgeschleppt werden. In Sachen Ernährung
sind sich Liberty und ihre Pflegemutter noch uneins,
das angebotene Hundefutter findet die Hündin
furchtbar und auch das Sonntags generell für
die Vierbeiner servierte Hühnchen mit Reis
fand nicht ihre Billigung.
Wirklich munter wird sie, wenn süße Teilchen
oder Kuchen auf dem Tisch ist, da wird gebettelt
was der Husky hergibt ..- es stösst bei ihr
auf wenig Verständnis, dass sie davon selbstverständlich
nichts abbekommt.
Den Pflegeeltern hat sie sich gleich angeschlossen,
präsentierte schon am Samstag ihren dicken
ziemlich verfilzten Bauch zum Kraulen und freut
sich über ihr gemütliches weiches Liegeplätzchen.
Momentan ist es noch so, dass Wooly Yukon, der Älteste
mit Jahrgang 92, der Liberty mal locker davon läuft,
obwohl auch er unter Arthrose leidet und sonstige
Alterszipperlein hat. Aber da auch dieser Rüde
erst auf der Pflegestelle so fit wurde, sind die
Pflegeeltern und auch wir absolut zuversichtlich,
dass auch Liberty unter der gleichen guten Pflege
und Fürsorge bald wieder viel mobiler (und
schlanker) wird.Neben den zwei großen Rüden
(besonders Lobo ist von ausgesprochen imposanter
Statur) wirkt sie übrigens trotz ihrer Fülle
wie ein "Zwuckel", ein Bonsai.
Zusammengefasst also laut Liberty : alle super,
nur das deutsche Essen ist bäh...... |
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| Februar 2007 |
Suuuper, Liberty ist umgezogen:
"Wie mit Colmar vereinbart, habe ich Liberty
heute morgen um neun Uhr abgeholt, um halb elf Uhr
schlugen wir bereits beim TA hier in Deutschland
auf.
Die Tierärztin, die ja von der Nothilfe einiges
gewöhnt ist, stellte nach überstandener
Prozedur (Krallen schneiden, Blut abnehmen, Popo
renovieren [was leider nur mit einem Pavian-Hintern
zu lösen war], und allgemeiner Untersuchung
vorne weg, fest, das wäre die bislang netteste
und brävste von den ganzen Polarhunden auf
ihrem Tisch gewesen :-)) Dafür hat Liberty
dann auch noch einen kleinen Medikamentenvorrat
für die Arthrose bekommen und wurde dann auf
den Weg nach Bayern entlassen.
Die Blutergebnisse waren angesichts des Übergewichts
(34,5 kg !!!!!!) im Rahmen, mit Abspecken und vernünftig
Füttern lässt sich da noch was verbessern...
Geröntgt haben wir sie nicht, die Arthrose
all überall ist offensichtlich, auch hier Abspecken
und mehr Bewegen des Hundes zukünftige erste
Pflicht, aber das ist in der Pflegestelle sicher
gestellt.
Ich finde übrigens auch, dass die Liberty eine
ganz nette ist, sehr umgänglich und im Kopf
noch ganz fit und überall voll dabei - kurz:
ich bin froh, dass die Frau Schwartze von der Nothilfe
für Polarhunde e.V. da so schnell etwas möglich
machen konnte.
Eine Schönheit ist sie auch - trotz ihres verrupften
Outfits (Fellwechsel) und des massiven Übergewichts
fand sie beim TA jede Menge Bewunderer..."
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| Februar 2007 |
| Liberty wird bald auf eine Pflegestelle von Polarhunde
in Not ziehen! |
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| Febr. 2007 |
| Sie ist ein altes 12-jähriges Husky-Mädchen
und leider viel zu dick. Sie ist sehr menschenbezogen
und mag gerne gestreichelt werden. Liberty lebte
wohl mit einem Rüden zusammen. |
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