In den vergangenen Tagen war Lou stationär in der Tierklinik.
Es war kein leichter Aufenthalt für ihn nicht, und auch nicht für uns.
Doch es war wichtig für den kleinen Schatz,für das MRT, für weitere Untersuchungen, um endlich Antworten zu finden auf all die kleinen und großen Sorgen, die Lou mit sich trägt.
Die Ergebnisse waren ernüchternd, aber auch klärend.
Im MRT zeigte sich es gibt Veränderungen im Kleinhirn und im Mittelohr.
Beide Bereiche könnten erklären, warum Lou so häufig das Gleichgewicht verliert.
Warum er schwankt, stolpert, unsicher steht.
Was genau dahintersteckt, ist noch offen aber wir wissen jetzt: Es ist nicht „einfach so“ sondern es gibt Gründe dafür.
Doch das war nicht alles und so wie wir es vermutet hatten, bei den Untersuchungen wurde auch festgestellt, dass Lou schwerwiegende Probleme mit dem Gaumensegel und den Nasenöffnungen hat.
Dies ist leider ein typisches Problem dieser Modehunde Rasse ;((
Der arme Lou kämpft ständig mit seiner Atmung.
Nicht nur beim Spielen oder wenn er sich aufgeregt, sondern wirklich rund um die Uhr.
Stell dir vor, du hältst Dir den Mund und die Nase zu und willst atmen, was passiert - es ist schwer möglich zu atmen und wir bekommen Panik!
GENAU so fühlt es sich für den kleinen Lou an und das 24/7 ;((
Lou schenkt uns täglich seine stille Stärke.
Seine vorsichtigen Blicke.
Sein kleines Schwanz wedeln, wenn er sich sicher fühlt.
Er hat soviel erlebt in seinem kleinen Leben und gibt nicht auf sondern zeigt sich stark und kämpft!!
Wir sind sehr beeindruckt von dem kleinen tapferen Kerl und möchten ihm so gerne helfen!!
Wir würden Lou so gerne helfen, die körperlichen Baustellen loszuwerden und dies im wahrsten Sinne des Wortes, damit er wieder aufatmen und durchatmen darf und damit er ein Leben führen darf, in dem Atmen nicht wehtut.
In dem er sicher stehen, neugierig schnüffeln und Leben darf!!
Allerdings, stehen da noch ein paar Behandlungen bevor, vielleicht auch Operationen aber ganz sicher ein langer Weg für ihn und uns!
Für uns ist es klar, wir können und wollen den tapferen LOU nicht aufgeben, sondern möchten ihm helfen und beistehen und wir brauchen liebe Menschen, die mit uns mitkämpfen, sei es in Form von Spenden oder Patenschaften, hier zählt wahrlich jeder Cent!! Wir möchten Euch bitten mit uns zusammen, an Lous Seite zu bleiben, bitte denkt an ihn und drückt ihm alle Daumen! Er kann es wirklich brauchen
(sh)
"Wenn Wände sprechen könnten…"
– Die Geschichte von Lou
Alkohol. Gewalt. 24/7 im Badezimmer eingesperrt.
Das wäre die Biografie von Lou, wenn er sie selbst schreiben könnte.
6 Jahre, 11 Monate, 7 Tage – gefangen in Vernachlässigung, Misshandlung, Isolation.
So lange war das alles, was sein Leben ausgemacht hat – bevor er endlich beschlagnahmt wurde.
Er ist auf einer Notpflegestelle.
Was genau Lou in dieser Zeit erleiden musste, wissen wir nicht.
Wir wissen nur, dass er heute oft in "Stress" gerät – dann verliert er das Gleichgewicht, fällt um, zeigt stereotype Verhaltensweisen.
Ob es das Trauma ist?
Oder steckt vielleicht eine neurologische Erkrankung dahinter?
Wir möchten helfen. Wir möchten verstehen, was Lou fehlt – und ihm endlich das geben, was er nie hatte: Würde. Ruhe. Liebe.
Dafür brauchen wir eure Hilfe:
Eine Pflegestelle, die ihm mit Geduld begegnet.
Spenden, um ihn gründlich medizinisch untersuchen zu lassen.
Denn Lou verdient ein neues Kapitel – eines, in dem er nicht nur überlebt, sondern lebt. Meldet euch bei uns, wenn ihr helfen könnt. Jeder Beitrag zählt.
Danke im Namen von Lou.
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