Okt. 2010:
Erst mal- Boss geht’s immer noch sehr, sehr gut!
Inzwischen haben wir etwas mehr darüber erfahren wie es
dem Grossen die letzen 2 Jahre ergangen ist:
Im Tierheim war er ja der Liebling aller, und er hatte auch
Zwingergenossinnen, wahrscheinlich war das Leben im Tierheim
für Boss sogar richtig schön, da er sein bisheriges
Dasein an der Kette fristen musste.
Trotzdem sehnte er sich nach einem eigenen Zuhause.
Bald hatte er eine feste Gassigängerin, die seine "Problemzonen"
nach und nach kennen- und seine tollen Seiten lieben lernte!
Solange aber ihre Katze noch lebte war es natürlich unmöglich
Boss ins Haus zu holen, da er Katzen ja zum Fressen gern hat.
Dann das Glück im Unglück, das Kätzchen starb
und Boss durfte einziehen.
Alles klappt sehr gut, da seine neuen Besitzer wissen auf was
sie achten müssen. Hier sieht man deutlich, dass die richtige
Mischung aus Liebe und Verantwortungsgefühl auch einem
Hund wie Boss (Herdenschützer,gross, nicht mehr jung, total
unverträglich mit Rüden,..) ein normales , glückliches
Hundeleben ermöglichen können!
Jan. 2010:
Boss hat es endlich geschafft, er ist daheim angekommen!
Seit mehreren Wochen macht er seinem Ruf als schmusiger Haushund
alle Ehre:
Ja, auf einen Aufenthalt im frisch eingezäunten Garten
hat er wenig Lust, es ist doch auch viel angenehmer drinnen
bei seinen seinen Leuten zu liegen und sich den pelzigen Bauch
kraulen zu lassen ;-)
Der Große hat in punkto liebevolles warmes Heim einiges
nachzuholen...
Er ist ganz ruhig und anhänglich im Haus und zu Besuch
überaus freundlich - vorausgesetzt, der "Klingler"
lässt sich tatsächlich im Haus blicken und läutet
nicht nur wie der Postbote an der Tür, dann zeigt sich
nämlich
schnell, dass Boss sehr wohl funktionierende Stimmbänder
hat.
An dem Papagei, mit dem er jetzt zusammen lebt, hat er wenig
Interesse und guckt nur selten, was
der gefiederte Mitbewohner so treibt, um sich dann seelenruhig
auf den Boden zu legen.
Der Schmuser hat das tadellose Gassigehen in der Dunkelheit
gelernt. Anfangs war er noch ziemlich misstrauisch,
sobald ein Fremder im Dunkeln auftauchte, aber auch das hat
sich inzwischen gegeben.
Wir wünschen Boss und seiner neuen Familie alles alles
Liebe und tolle gemeinsame Jahre.
Boss, wir freuen uns alle so sehr für dich, mach's gut,
großer Bär!
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