Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Irouk braucht Zeit
Juni 2016:

Hallo Frau Herr. Ich wollte schon lange mal schreiben, aber ich musste warten bis mein Sohn mir mal einen Film von Irouk als Anhang machen kann, damit Sie sehen wie schön Irouk es jetzt hat und wie wohl er sich fühlt. Er gibt sich große Mühe alles richtig zu machen. Natürlich sind nach sieben Wochen noch nicht alle seine Probleme verschwunden, aber er hat in den Wochen bei uns schon so viel gelernt. Motorräder sind zB. fast kein Problem mehr.
Er mag einfach den Lärm nicht, aber mit dem Ball oder mit Leckerlies und viel loben konnten wir ihn überzeugen, dass Motorrader nicht gefährlich sind, was an der Straße sehr wichtig ist.(Geholfen hat dabei auch die Tatsache, dass mein Mann und meine beiden Jungs auch Motorrad fahren und wir oft üben konnten).Auch Pferde, Kühe und Ziegen hat er gleich total angebellt. Meiner Meinung nach auch nur aus Angst. Da wir aber 3 Pferde, zwei Ponnys und 5 Ziegen haben, mußte er sich auch an sie gewöhnen. Das war relativ einfach. Er war jeden Tag mit im Stall und wenn er nicht geknurrt und gebellt hat, hab ich ihn gelobt. Jetzt können wir auf der Weide Ball spielen und er beachtet die Pferde gar nicht mehr. Er war gleich nach einer Woche bei uns, mit unserer ganzen Familie in Hamburg im Urlaub. Im Auto ist er super. Man merkt ihn gar nicht. Und auch dass meine Eltern eine Border Colliehündin haben, mit der wir in einem Haus waren, war kein Problem.
Er hat sich sogar ganz langsam mit ihr angefreundet und ich glaube, wenn wir länger da geblieben wären als nur eine Woche wäre seine Angst vor anderen Hunden auch nicht mehr so schlimm. Ich schätze er ist vielleicht mal gebissen worden und hat deshalb so Angst, denn er mag auch keine Weibchen. Wenn sie ihm nicht zu Nahe kommen, ist es nämlich gar kein Problem. In der Hundeschule war ich bis jetzt noch nicht mit ihm, weil ich ihn auch nicht überfordern wollte. Aber das werde ich demnächst noch machen, damit er auch unterwegs ohne Leine laufen kann, was ich mir bisher nur zu Hause zutraue, da er im Wald glaube ich jagen würde, da er sehr intensiv allen Spuren nachschnüffelt.
Fremden gegenüber ist er sehr vorsichtig. Wenn ihn einfach einer anfaßt hat er auch schon geschnappt. Wenn er selber auf einen zugeht und sich an ihn drängt, dann will er auch gestreichelt werden und ist dann sehr verschmußt. Daß haben wir so akzeptiert und sagen es einfach den Leuten, dass sie ihn nicht einfach anfassen. Er ist auf jeden Fall ein toller dankbarer Hund mit dem wir sehr viel Spaß haben und er kuschelt sooo gerne. An unsere Katze hat er sich auch schon einigermaßen gewöhnt. Das braucht halt seine Zeit. Mit dem Pferd zum Ausreiten hab ich ihn noch nicht mitgenommen, obwohl ich denke das werde ich nächste Woche ausprobieren. Am Fahrrad läuft er schön.
Ganz liebe Grüße an alle im Tierheim und vielen Dank





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