Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Neues von Orca
Mai 2010:

Orca war am Meer

Liebe Frau Horrelt,
Anbei neue Fotos von Orca. Wir haben eine Woche in Neßmersiel/Ostfriesland Urlaub gemacht. Es gab keinerlei Probleme - weder bei der Anfahrt noch im neuen Domizil. Orca hat sich vorbildlich benommen und die Tage sichtlich genossen. Auch wenn ihr die Schafe und Jungrinder auf dem Deich sehr suspekt waren.
Gesundheitlich geht es ihr auch soweit gut. So, das waren die neuesten Infos aus Göppingen.
Viele Grüße, auch von meinem Mann
Sibylle W.

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März 2010:

Orca schickt ein "Hallo" aus Göppingen!

Liebe Frau Horrelt,
wollte mich mal wieder kurz melden und über Orca berichten. Es geht ihr (wieder) gut, nur mit dem Schnee hat sie es nicht so. Ansonsten ist sie frech wie Oskar und weiß genau, wie sie uns die Leckerlis herauslockt.
Dementsprechend wächst das Hüftgold, aber es ist ja noch Winter, da braucht es ein bisschen Speck auf den Rippen. Außerdem bin ich nicht mehr so streng wie früher, auch was das "Sofa liegen" anbelangt. Muss was mit dem Alter ( also meinem) zu tun haben...

Herzliche Grüße aus Göppingen,
Sibylle W.


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Nov. 2009
Hallo liebe Frau Horrelt,
heute habe ich endlich den Bericht meiner Tierärztin über Orcas
Gesundheitszustand bekommen. Hat leider eine Weile gedauert. Ich faxe ihn Ihnen morgen zu. Zwischenzeitlich habe ich auch noch eine
Blutuntersuchung machen lassen, und es ist alles in Ordnung. Wegen der tränenden Augen war ich bei einer Augenspezialistin in Stuttgart (Dr. Mitra, nur zu empfehlen). Am linken Auge hat die Orca einen verstopften Tränendrüsenkanal. So wie es aussieht, wirken die Augentropfen gut, und das Durchstechen des Kanals bleibt uns hoffentlich erspart. Wegen des Geschwürs am Schenkel hat mir diese Tierärztin wiederum zu einer OP geraten (meine Haustierärztin meinte, eher nicht). Na ja, ich kenne das schon mit den unterschiedlichen Empfehlungen. Ist ja bei den Menschen auch nicht anders. Ich denke, wir werden noch eine dritte Meinung einholen und uns dann entscheiden.
Ansonsten ist die Orca wirklich topfit und fast nicht müde zu kriegen.
Wir unternehmen lange Spaziergänge, und ich habe sehr viel Freude mit ihr. Was Ihre Beurteilung anbelangt: Ein richtiger Anfängerhund ist die Orca wohl nicht. Wie ich ja schon geschrieben hatte, eine typische
Mali-Dame. Wenn ihr etwas nicht gefällt, zeigt sie meinem Mann oder meinen Freundinnen schon kurz mal die Zähne. Und bei Katzen gibt es kein Halten mehr... Ersteres kriege ich sicher noch in den Griff, Letzteres, damit müssen wir - und die Nachbarskatzen - leben.
Oh je, wenn ich das jetzt wieder so lese, könnte man meinen, die Orca wäre der absolute Problemhund. Ist sie aber nicht! Ich denke, die Fotos sprechen für sich. Und ich hoffe, all diese "Umfangsvermehrungen", wie die Tierärzte nüchtern sagen, wachsen ganz, ganz langsam.
Bis bald, viele Grüße aus Göppingen,
Sibylle W.


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Okt. 2009:
Hallo liebe Frau Horrelt,
danke für die weiteren Infos zu Orca und den Tipp mit BARF. Habe schon darüber gelesen, und werde es jetzt auch versuchen.
Orca hat sich gut eingelebt, soweit man das jetzt schon
beurteilen kann. Manchmal ist sie ein richtiger Spaßvogel, und wie man das neue Herrchen um den Finger wickelt, hat sie auch schnell begriffen.
Sie ist einfach eine tolle (und typische) Mali-Dame mit noch ganz viel Power. Beim Spielen muss man hin und wieder schon mal etwas
gegensteuern, da ist der Kopf jünger wie der Körper.
Zum Gesundheitszustand: Leider verheilt die Stelle am Schenkel nicht, auch weil die Orca immer wieder dran nagt, wenn sie unbeaufsichtigt ist.
Muss mich mit meiner Tierärztin besprechen. Ich versuche, so gut es geht, die Stelle mit Johanniskraut-Öl zu behandeln. Der Durchfall, den Orca anfangs hatte (wahrscheinlich auch durch die Futterumstellung), hat sich gebessert, nur frisst sie immer noch ziemlich viel Gras. Muss man ebenfalls weiter beobachten, auch wie es sich bei der Umstellung auf Barfen entwickelt. Ich gehe das langsam an. Ihre Flöhe dürfte Orca los sein, da ging es aber nicht ohne Chemie.
Hoffentlich habe ich nicht zu ausführlich berichtet. Und bitte haben Sie nicht den Eindruck, weil die Orca nicht ganz gesund ist, hätten wir unsere Entscheidung bereut. Wir würden sie sofort wieder nehmen!
Schönes Wochenende, viele Grüße aus Göppingen,
Sibylle W.
Anbei noch zwei Fotos, eins davon zeigt den "Frauen-Club beim
Training" . Wir gehen heute wieder hin. Und grüßen Sie bitte Frau
Bauersachs von mir.

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28. Sept. 2009:
Liebe Frau Horrelt, liebe Frau Bauersachs,

anbei die ersten Bilder von Orca in ihrer neuen Heimat. Sie ist schon etwas aufgetaut (hat die ersten Passanten am Zaum angebellt) und insgesamt sehr aufmerksam. Sie befolgt die französischen Kommandos gut (habe ich im Internet recherchiert) , nur das Loslassen, beispielsweise des Spielballes oder ihrer "Nuckeldecke" klappt nicht so recht (wie heißt denn das französische Wort für "Aus"?) Sie zerrt dann wie verrückt am Objekt. Mit etwas Training wird sich das sicher legen.
Ja, ihre Nuckeldecke. Da hat die Orca schon einen Tick. Beinahe stundenlang saugt sie an dem Laken, scheint fast weggetreten. Die Tierärztin vermutet, dass sie als Welpe zu früh von der Mutter weggenommen wurde, diesen Tick dann ausgeprägt hat. Das Verhalten stört aber nicht, sie macht ja nichts kaputt.
Die weniger schöne Nachricht: Orca hat mehrere größere und kleinere Tumore. Die Geschwulst am Schenkel muss schon länger da sein (nach innen gewachsen) und durch einen Biss oder ähnliches eben jetzt so geschlitzt sein. Es könnte ein Mastzellentumor sein, der an dieser Stelle nicht operabel ist. Dann hat sie mehrere kleine Knoten an der Milchleiste sowie eine größere und eine etwas kleinere Geschwulst am Brustkorb. Ob es ein Mastzellentumor am Schenkel ist, kann eine Gewebeprobe klären. Wenn ja, bliebe als Behandlung nur Chemotherapie. Die anderen Tumore sind dem ersten Anschein nach operabel.
Das klingt jetzt alles sehr negativ, soll Sie aber nicht traurig machen. Dass Krebs auch bei unseren Hunden immer mehr ein Thema ist, wissen Sie zweifelsohne. Und ich habe auch nicht erwartet, einen kerngesunden Hund in diesem Alter im Tierheim zu finden.
Mein Mann und ich haben uns jedenfalls noch nicht entschlossen, ob wir Orca diese Operation und eine Chemotherapie noch zumuten. Sie ist so fit, und bis sie durch ihre Krankheit beeinträchtigt wird, kann es noch eine Weile dauern. Als erstes wird Orcas Ernährung umgestellt (keine Kohlehydrate, hochwertiges Eiweiß, hochwertige Öle). Und dann sehen wir weiter.

Morgen gehen Orca und ich zu einer netten Hundetrainerin, die sich uns mal als Team anschaut. Wir werden sicher Spaß haben und auch andere Hunde treffen. Was wir erlebt haben, erzähle ich Ihnen im nächsten Mail.

Bis dahin, freundliche Grüße aus Göppingen,

Sibylle W.


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