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von Sany |
Dez. 2009:
von Sany selbst getippt
Hahllooo Ihrrr,
gästterrN. warr im Tierhaim in Waill derr waiHnACHtsstand
fonn unzern frahnzösssischnn Fräundn auß mUlhousse.
IChh hab foll geziidärt for Käldde da habbN_ di FrahnsÖÖsinn
miehr ein WaiHnACHtsmandl keschännkt. uHNT angezogg_n.
uuiiiiiiiiiiiiiii. foll wAHm.
iechh WArr danaccH lustiech und Hab Goppfstahnd geMMac_ht unt
bien wiä ain ClowN geRhand.
Ahle habn gelachdd wänn ieCH,, gekommn bieN. Dabai saggd
Frauchn daßß iecH_ jäddzT neuän sCHl -afAnzuchh
happ.
Mier gefäld däh fo--ll gudd.
iCH wünschäh Euchh allenen sCChönne Adfäntstagge
und zihd Euch wahhm an ?!!!....
Euää Sany
und hiäh tie Piltder fon miehrr:
ateliervision.de/privat/sany31
Jan. 2009:
Sany geht es blendend (er wird mit Bachblüten behandelt),
hat nur viele Schuppen im Fell....
er frisst bereits neben unserer Mieze in einem Abstand von ca.
60 cm und beide dürfen gegenseitig an die Schüssel
des anderen ohne dass was passiert, heute morgen hat sie an
seiner Schnauze geschüffelt und mittlerweile können
wir die beiden unbeaufsichtigt rumlaufen lassen, ohne das was
passiert. Sany hat eher noch Angst vor ihr und traut sich nicht
in sein Körbchen, wenn sie neben dran liegt. Aber ich denke,
noch 4 Wochen und die Sache ist geritzt.
Puh, ich habe sooo viel geübt mit den beiden im letzten
Monat, ich könnte als Tiertrainer arbeiten ; )
Heute war ich mit Sany am Rhein und obwohl auf einem großen
Feld 2 Rehe aufgesprungen sind (und er sie vor mir gesehen hat),
ist er nicht hinterher sondern hat auf mein Rufen gehört.
Es klappt alles immer besser mit ihm. Gestern haben wir aus
dem Tierheim in Weil "Snoopy" mit auf einen Spaziergang
genommen. Er kommt aus dem Tierheim Mulhouse - und ist ein solch
ein netter Struppel. Hätten wir schon mehr Platz.... Sany
war total souverän, er macht alles mit, Hauptsache wir
sind bei ihm.
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Nov. 2008:
Wir waren heute zur Zahnsteinentfernung beim Tierarzt
und da Sany in Narkose war, konnte sein Herz endlich richtig
untersucht werden.
Leider hat der kleine Kerl eine verdickte Herzscheidewand
und muss nun vorbeugend gegen schlimme Folgen dieser Erkrankung
blutdrucksenkende Tabletten nehmen.
Würde er die nicht bekommen, würde sich durch den
Rückfluss des Blutes der Vorhof dauerhaft sehr stark
ausweiten, was letztlich – laut Tierarzt – irgendwann
sein Leben verkürzen würde.
Angeblich ist die rechtzeitige Gabe der Blutdrucksenker aber
laut TA-Erfahrung und amerikanischen Studien ein Garant dafür,
dass es nicht zu dieser Vorhoferweiterung kommt.
Hoffen wir mal, dass es hilft!
Er hat eine offene Wunde am Ohr (eine Vene) und das sei
eine Vaskulitis. Eine autoimmunbedingte nicht heilende Wunde.
Wir geben ihm jetzt Fischölkapseln (ungesättigte
Fettsäuren) sollen ebenfalls lt. TA die Heilung fördern.
UNd ein schickes Pflaster trägt er auch immer am Öhrchen
: ))
Aber sonst geht es ihm gut.
Nur bei der Katze dreht er nach wie vor die Augen viel zu
weit raus und wir müssen ihn festhalten oder anbinden.
Und auch die Katze ist mittlerweile genervt. Da hoffe ich
auf unser beständiges minuten-Training und die Zeit....
Und er hat ein neues Hobby: Mäuselöcher ausbuddeln...
am liebsten endlos lange ! 
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Okt. 2008:
Sany ist da:
Sany genießt den sonnigen Herbst in seinem neuen Zuhause.
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Okt. 2008:
Gestern haben wir Sany in Colmar abgeholt. Auf dem Heimweg haben
wir eine Spaziergangspause am Canal du Rhin au Rhone eingelegt,
zu Hause mussten wir ihn erst mal duschen, denn er hatte einen
sehr "intensiven" Geruch.
Er hat alles seelenruhig über sich ergehen lassen, den
Abendspaziergang am Rhein hat er dann an der langen Flexileine
genossen und ist wie eine Eins mit uns gelaufen.
Jedoch mit dem Hören, da hat er irgendein Problem. Werde
nächste Woche beim Fädenziehen mal seine Ohren angucken
lassen.
Aber alles in Allem ist Sany ein wunderbarer Hund! Total ruhig,
zurückhaltend, hat die ganze Nacht auf seinem neuen Bett
im Wohnzimmer geschlafen und heute morgen erst mal in der Wohnung
meines Freundes markiert. Aber der kleine "Faux Pas"
war ihm dann selbst sichtlich peinlich.
Gestern wollte er nicht fressen, aber heute sieht auch das schon
gut aus. Eine halbe Dose hat er schon gefressen, und das kann
er vertragen, er ist so knochig. |
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Die einzig unglückliche
im Moment ist unsere Katze. Sie hat Angst und hat sich seit
gestern Abend irgendwo draussen verkrochen. Wobei Sany einfach
nur Hallo sagen möchte. Er ist total freundlich zu allem
und jedem.Nun, wir werden sehen. Ich glaube, in ein, zwei Wochen
wird Sany vielleicht etwas lebensfroher sein, wenn er merkt,
wie gemütlich und schön ein Hundeleben auch sein kann.
Erst mal sagt Sany "1000 Dank" an Sans Frontières
!!!
Meine katze wäre schon relativ locker was Sany betrifft,
sie hält es schon in der Wohnung aus (natürlich auf
meinem Arm oder wenn ich ihr Deckung gebe). Nur findet Sany
sie so aufregend, dass er zur Salzsäule erstarrt und so
lange bewegungslos anstarrt, bis es meiner Katze unheimlich
wird. Aber vielleicht klappt das noch.
Seit sie da war, läuft er unablässig in der Wohnung
auf und ab und ist völlig nervös. Aber das hat er
gestern abend auch gemacht. Ist fast wie so eine "Eingesperrtsein-Neurose".
Kann vielleicht vom Tierheim kommen... ?! Oder der Spürhund
bricht in ihm durch.
Jetzt, nach der 40ten Runde, hat er sich auf seine Decke gelegt
und entspannt sich wieder. So ein bischen Streunerattitude hat
er auf jeden Fall. Man merkt ihm an, dass Menschen ihn nicht
soooo brennend interessieren. Die Strasse und Wiesen sind da
viel interessanter. Auch glauben wir mittlerweile fast, dass
er nicht taub ist. Er hört eventuell nur in einem hohen
Frequenzbereich oder will nichts hören .. schwer zu sagen,
wir werden's raus finden.
Aber er kommuniziert ab und an mit Blicken, und das klappt wunderbar.
Auch dann, wenn er tief in den leeren Futternapf guckt - denn
dann wird der kurzerhand gefüllt.
Vorhin haben wir noch einen Nachtspaziergang am Rhein gemacht,
und wenn er an der Flexileine seiner Nase nach traben kann,
dann ist er happy. Zu Hause hat er nochmal tüchtig in
die Hundefutterdose gelangt, will heissen, seine gestrige
Futterverweigerung ist Schnee von gestern - aber er kann ja
ein paar Gramm mehr auf den Rippen vertragen.
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