Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Suzanne (jetzt Lady) unsere EX-Langzeitinsassin berichtet

Mai 2015

Suzanne und Toines, ein süßer Knopf
Toines ist nun Kumpel von Suzanne (er war nicht auf der HP)

Liebe Nadine
Unsere Lady ist endlich angekommen. Es gibt momentan nur Gutes über sie zu berichten. Wie viele Male hat sie mich zweifeln lassen, ob ich ihr wirklich einen Gefallen getan habe, als ich sie aus der Anonymität des Tierheimes geholt habe.
Jedes Mal, wenn ich wieder etwas Neues ausprobiert habe, dass nur ganz kleine Fortschritte oder gar keine gebracht hat, war ich am Studieren und Zweifeln. Doch jedes Mal hat sie mir mit etwas Kleinem gezeigt, dass es sich lohnt um sie zu kämpfen.
Mit dem Einzug von Lenny (Toine) hat sich dann alles verändert. Vielleicht war es auch nur der letzte Schritt, denn es für sie gebraucht hat. Da nun nicht mehr alle auf sie fokussiert waren, sondern auf den kleinen Frechdachs, hat sie angefangen die Wohnung und Terrasse zu erkunden und für sich zu erobern.
Dort wo sie sich jetzt ein halbes Jahr versteckt hat, ist jetzt nichts mehr ausser dem Katzenklo. Liegedecke, Fressnapf, Wasser, alles konnte ich wegräumen, weil sie es nicht mehr braucht. Man trifft sie jetzt überall an in der Wohnung.
Sei es auf dem Sofa, in der Küche beim Warten auf das Essen, oder nur entspannt daliegen. Auf die Terrasse geht sie auch seit einer Woche. Sie bewegt sich in der Wohnung, als sei es nie anders gewesen. Wir sind überglücklich und manchmal immer noch erstaunt, wenn wir sie an einem Ort sehen, wo sie noch nicht war.

Auch der kleine Lenny (Toine) hat sich gut eingelebt.
Da er auf der französischen Webseite aufgeschaltet war und bei Grenzenlose Hundehilfe keinen Eintrag hat, wäre es schön, wenn man seine Geschichte trotzdem publizieren könnte. Er versteht sich eigentlich mit allen Dreien. Manchmal muss er aber noch von ihnen zurechtgewiesen werden, da er ein kleiner Wirbelwind ist und seine Grenzen noch ausloten muss.
Vor allem Luna zeigt ihm recht deutlich wo bei ihr der Spass aufhört. Mit Lady rennt er in der Wohnung um die Wette, das geht hin und her und man hat das Gefühl, dass 2 Pferde durch die Wohnung galoppieren. Nächsten Freitag wird er zum 2. Mal geimpft und kastriert. Mal schauen, wie er das hinnimmt.

Alles hat sich zum Guten gewendet und wir sind alle glücklich darüber. Liebe Grüsse aus der Schweiz
Mireill









April 2015

Lady (Suzanne) meldet sich wieder mal

Hallo Nadine
Ja, ich melde mich auch wieder einmal. Da ich für alles ein bisschen länger brauche, ist es für meine Menschen nicht so einfach Neuigkeiten über mich zu erzählen.
Mein Mensch hat mir vor 4 Wochen den Katzenbaum weggenommen, weil ich nur noch in der Höhle war und nicht rausgekommen bin. Wenn sie mir mein Essen hingestellt hat, bin ich schnell raus, hab gegessen und husch gleich wieder rein. Auch mein Geschäft hab ich dann im Katzenbaum erledigt und das war kein Zustand. Also hat sie mir einen neuen Unterschlupf gebaut, wie man auf den Fotos sehen kann. Da wurde ein Wochenende gebohrt, gehämmert und auch ein bisschen geflucht. Sie hat sich ein paar Mal die Finger verbrannt mit dem Heissleim, als sie die Pfosten mit dem Seil umwickelt und angeleimt hat. Aber das schwierigste war, mich aus dem Katzenbaum zu bringen, doch es hat geklappt, wie man sieht.
Nun habe ich ein neues Reich, alles in der Nähe (Futternapf, Wasser, Katzenklo) aber es ist offen und ich kann mich nicht mehr verstecken. Ich fühle mich recht wohl und bin auch schon ein paar Mal rausgekommen um auf der oberen Etage Probe zu liegen. Wenn mein Mensch das Futter parat macht, da getraue ich mich schon bis in die Küche und laufe ihr auch entgegen, wenn sie mit meinem Napf kommt. Mittlerweile hat sie angefangen mir mitten im Wohnzimmer das Essen hinzustellen, damit ich in der Nähe von Luna und Leo esse. Das Ziel ist anscheinend, dass wir alle am gleichen Ort essen.
Und nun kommen die ganz grossen Neuigkeiten. In 2 Wochen ist es soweit und ich bekomme einen Freund. Er heisst Toine und kommt auch aus Colmar. Nun, so wie ich meinen Dosenöffner kenne, wird er nicht lange Toine heissen. Ich schick euch schon mal > ein Bild von dem süssen Kerlchen. Also, drückt mir alle ganz fest die Daumen, dass es klappt mit Toine und wir uns verstehen.
Liebe Grüsse eure Lady (Suzanne)




Februar 2015

Hallo an alle
Ich bin nun schon seit 3 Monaten bei meinen Menschen und möchte euch gerne erzählen, wie es mir so geht.
Am Anfang war ich total unsicher, es war alles neu und anders als im Tierheim. Ich habe mich die ersten 3 Wochen unter dem Grill versteckt, der im Wohnzimmer stand, weil die Terrasse umgebaut wurde. Mein Mensch hat dann nach und nach die Grillhaube immer mehr raufgekrempelt, so dass es eigentlich gar kein Versteck mehr war. Nun, kurz vor Weihnachten war dann die Terrasse soweit fertig, dass der Grill wieder raus musste. Jetzt steht der Katzenbaum dort und ich habe mir die unterste Höhle für mich ausgesucht.
Am Anfang hat mir mein Mensch das Futter in die Höhle gestellt. Damit ist es seit ca. 2 Wochen vorbei. Sie meint, ich müsse lernen rauszukommen. Das war für mich ganz schön schwierig. Die ersten paar Tage, bin ich raus, ein paar Bissen gegessen und gleich wieder rein. Mittlerweile verweile ich ein bisschen länger beim Essen, weil ich gemerkt habe, dass mir gar nichts passiert, wenn ich draussen bin. Auch habe ich angefangen ein paar Mal pro Tag ein paar Schritte rumzulaufen im Wohnzimmer. Ich wurde sogar dabei erwischt, wie ich mit Leo auf dem Kissen gelegen habe ;-)
Den Leo mag ich sowieso. Immer wenn er in die Nähe kommt, probiere ich auf mich aufmerksam zu machen. Mit Luna habe ich schon ein bisschen mehr Mühe. Anfangs habe ich sie jedesmal angeknurrt und angefaucht, wenn sie auch nur in die Nähe kam. Hat sich aber auch schon wesentlich gebessert. Wir sind beide ein bisschen eifersüchtig, da wir beiden gerne den Leo als Freund hätten. Nun es hat geheissen, dass ich ev. einen eigenen Freund bekomme.
Am liebsten mag ich den Abend, denn dann setzt sich mein Mensch zu uns auf den Boden und es ist Schmusezeit. Das geniesse ich dann richtig. Aber sie darf mich nur streicheln, wenn ich draussen bin. In meiner Höhle mag ich es nicht. Ja, ich brauche ein bisschen länger um Vertrauen zu fassen, aber man hat mir gesagt, dass ich jede Woche ein paar kleine Fortschritte mache.
Das tönt doch gut.
Mireille




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