April 2012:
Er ist ein wunderbarer Hund und ein stolzer Vertreter seiner Rasse. Die ersten zwei Wochen waren sehr arbeitsintesiv,auf beiden Seiten. Er musste ersteinmal seinen Platz im "Rudel" finden, lernen wie man sich im Haus benimmt und vorallem zur Ruhe kommen. Das war sowiso das wichtigste und für ihn auch sehr schwer umzusetzen, das er auch einmal abschalten kann. Die ersten Tage war er immer auf 180, er konnte sich nicht hinlegen solange jemand von uns noch herumlief oder sich bewegte, er war manchmal so erschöpft, das er fast im stehen einschlief. Wir mussten ihm dann Ruhe zeiten einräumen,wo er dann in seiner Hundebox endlich Ruhe fand und dann auch einschlief. Auch das mit der Katze war nicht einfach, es erforderte sehr viel Arbeit und Geduld viel Loben und auch schimpfen,bis wir jetzt soweit sind das die Katze sogar zu ihm auf die Decke kommt um mit Ihm zu kuscheln.
Er hat soviel Fortschritte gemacht und ist ein toller und vorallem sehr lieber Familienhund geworden, Sachen wie Sitz,Platz,Pfötchen, Bleib, und Hier,hat er innerhalb kürzester Zeit gelernt, auch war er in zwei Tagen Stubenrein. Von seinem üppigen Fell mussten wir uns trennen, es war so verknotet und verfilzt das mit der Bürste kein durchkommen war. Er hat die fast zweistündige Prozedur ohne Murren über sich ergehen lassen. Wir finden das ihm die kurzen Haare prima stehen und er fühlt sich sicher auch wohler.
Er ist jetzt zuhause, es war als ob er auf uns gewartet hätte und wir auf ihn. Seine Zeit "vorher" merkt man ihm nicht an, er hat ein wunderbares Wesen, es macht Spass ihm die Welt zu zeigen, er ist allem total positiv aufgeschlossen,neugierig ,verspielt wie ein Welpe und absolut nicht ängstlich. Der Moment als wir Ihn das erste mal frei von der Leine liesen und er total übemütig und fröhlich über die Wiese flitzte werde ich nicht vergessen,er hatte einen so gelösten und glücklichen usdruck in den Augen das mir fast die Tränen kamen. In der Hundeschule arbeitet er sehr gerne und versucht sein bestes,seine Konzentration lässt noch zu wünschen übrig, aber nach sechs Jahren ohne Aufgabe muss er auch das noch lernen und wir merken das es immer besser wird.Mit anderen Hunden gibt es keine Probleme,ausser wenn wir auf andere unkastrierte Rüden treffen, die ihn anmachen, das kann er gar nicht leiden, aber im Prinzip geht er Ärger aus dem Weg. Ansonsten ist es das grösste für ihn mit anderen Hunden zu spielen und zu rennen, auch mit unseren Tageshunden gab es noch nie Probleme.
Mit Kira geht es mitlerweilen auch sehr gut, ich hab mir das schlimmer vorgestellt war sie doch vier Jahre alleine Hund,aber Nando hat vom ersten Moment an akzeptiert das sie die Ranghöhere ist und geht auch bei ihr lieber dem Aerger aus dem Weg.
Wir sind froh das er bei uns ist, denn so lieb und unkompliziert wie er ist,darf man nicht vergessen das er ein kräftiger stolzer Rüde ist und dazu noch ein Border,er braucht eine sichere Führung und auch klare Regeln vorallem eine Aufgabe die ihn Auslastet und ich denke das wir ihm das geben können. Ich habe ihnen noch ein paar Fotos geschickt vom "neuen" Nando und ich glaube man sieht auch das er sich bei uns wohlfühlt.
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