Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Tiffy, jetzt Pfiffy: Ich bin angekommen....

Sept. 2008:
Hallo Freunde!
Da bin ich wieder. Könnt Ihr Euch noch erinnern an mich?
Ich bin nun schon 9 Monate hier in Axien. Am Anfang hatte ich ja meine Probleme mit meiner neuen Umgebung, den Tieren und alles was auf mich einströmte.
Inzwischen habe ich aber viel gelernt. Sehr gut tut mir die Hundeschule die wir immer am Sonntag besuchen. Da habe ich schon viele Freunde kennen gelernt. Es macht mir großen Spass.
Nun bin ich auch schon bei Mutti und Vati im Bett zu Gast. Einfach herrlich, sage ich Euch.
Mit meinem Freund, dem Kater Franz, spiele ich fast täglich Hasche.
Auf dem riesigen Grundstück tobe ich mich so richtig aus.
Meine Leute sind täglich mit dem Fahrrad und mir unterwegs.
Ich bin ein ganz sportlicher Hund geworden.
Meine Mutti bürstet mir täglich mein Fell und hält mich schön sauber.
Beim Hundefriseur habe ich erst mal einen schönen Haarschnitt bekommen. Jetzt hat sich Mutti auch eine Schermaschine gekauft.
Nun werde ich immer regelmäßig schön gemacht.
Das einigste Problem was ich habe ist mein Gewicht. Eins zwei Kilo weniger wären gesünder für mich. Aber wir arbeiten dran. Es ist schwer abzunehmen.
Mir geht es eben einfach sehr gut hier.
Die Sissy und der Benedikt, das sind die Kinder von meiner Mama und von meinem Papa, haben sich jetzt auch von der Hundehilfe zwei weiße Pudelchen geholt. Ich freue mich schon auf die Beiden. Hoffentlich werden wir Freunde.
Das war's erst mal von mir wieder. Ich melde mich bestimmt noch einmal in diesem Jahr.
Hier noch ein paar Bilder von mir.
Viele liebe Grüße und bis bald Euer Pfiffy!!!



Febr. 2008:
Endlich habe ich ein zu Hause gefunden. Früher hieß ich Tiffy. Meine neue Familie nennt mich Pfiffy Weil ich so pfiffig bin, sagt meine Mama.
Hab eigentlich ein richtiges Hundeleben hinter mir. Im Tierheim wurde ich entsorgt, als Welpe.
Niemand wollte mich haben, also unvermittelbar! Dabei bekam ich nicht einmal eine Chance....
Dann aber hat mich die liebe Julia in Pflege genommen.
Sie war sehr lieb zu mir. Da Julia noch zwei andere Hunde hatte und nur eine kleine Studentenbude, konnte ich auch nicht für immer bleiben.
Nun kam eine Familie mit drei Kindern. Ich freute mich so doll, dass endlich ein zu Hause für mich in Aussicht stand.
Natürlich kannte ich keine Familien und alles was dazu gehört. Ich markierte die Teppiche, die Wände u.s.w.
Ich flog gleich nach 5 Tagen wieder raus. Dabei brauchteich doch noch etwas Zeit! Traurig landete ich wieder bei Julia. Was nun? Ich wurde kastriert. Das soll helfen, um stubenrein zu werden!
Am 22. Dezember 2007 kamen dann Ingo und Liane aus Sachsen-Anhalt zu mir nach Göttingen, um mich zu holen. Im Auto wartete ein Körbchen auf mich und ab ging es dann nach Axien.
Mein neues zu Hause war total cool für mich. Ein großes Haus, ein riesengroßer Garten ein schöner Hof und eine tolle Umgebung zum Spazieren gehen und zum Rad fahren. Wau....
Aber ich hatte solche Angst etwas falsch zu machen. Ich zeigte mich von meiner besten Seite, denn ich wollte hier bleiben. Alle haben mich lieb. Ich bin nie alleine, da Oma und Opa im Hause leben. Dann habe ich auch noch neue Freunde gefunden. Kater Franz und Katze Brigitte. Es dauerte eine Weile, aber inzwischen sind wir Freunde. Meine Mama geht jeden Tag mit mir Spazieren oder Rad fahren oder wir toben im Garten. Natürlich besuche ich auch die Hundeschule, einmal wöchentlich. Und zu Hause wird täglich weiter geübt. Abends und bei schlechtem Wetter wohne ich im Kinderzimmer. Auf dem Hof habe ich eine große überdachte Sitzecke. Und im Garten, der eingezäunt ist, laufe ich frei herum.
Zum Fressen bekomme ich immer frisch gekochtes Mittagbrot, natürlich ohne Gewürze und abends gibt's belegtes Brot. Zwischendurch mal ein Schweineohr oder Eukanuba Trockenfutter. Mama sagt das wäre besser für mich als fertiges Hundefutter. Das stinkt, sagt sie! Mir geht es besser als so manchen Menschen! Übrigens stubenrein war ich hier sofort! Ich halte sogar über 12 Stunden aus.
Eines muss ich noch erwähnen. Ich habe natürlich auch schon Mist gebaut. Mama hat sich tüchtig geärgert. Bin mal abgehauen zum Nachbarn und habe seine Schafe gejagt. Die sind dann vor Angst in den Graben gesprungen und ich auch. Total modderig war ich. Ich wurde gleich geduscht und ausgeschimpft. Aber mit Recht. Und dann habe ich mir an einem anderen Tag ein Huhn von Mama geschnappt, es gerupft, getötet und angefressen. Ich schäme mich so! Aber ich habe doch noch keine Erfahrung damit. Es war so ein schönes Spiel!
Ich werde mich jetzt benehmen denn meine Leute hier haben mich so lieb und wollen mich für immer behalten. Das finde ich so toll!
Abends wenn ich dann so 20.00Uhr zu Bett gebracht
werde, singt mir Mama immer ein Schlaflied und krault mir mein Fell.
Ich liege dann auf dem Bauch und freue mich. Ich kann sogar lachen.
Ein paar Bilder schicken wir noch mit.
Ich melde mich bestimmt irgendwann noch einmal um meine Geschichte weiter zu erzählen.
Ich wünsche allen Tieren so ein großes Glück wie ich es
habe!
Bis bald euer Pfiffy






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