An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei all
den Organisationen, Tierschutzvereinen, Tierheimen und Einzelkämpfern
bedanken, die bisher mit uns zusammengearbeitet haben!
Es ist so toll und beachtenswert, wieviel erreicht werden kann
und schon erreicht wurde, wenn man Hand in Hand arbeitet und
jeder den Beitrag leistet, den er zu leisten vermag. Wir sind
begeistert, wieviele Hunde in den letzen Monaten in ein besseres
Leben reisen durften und wie schnell sich auch für Notfälle
(z. B. bei Gesa Kuhn für den armen alten Pepere) oder für
den Rückläufer (armer Ramses) ein sicheres Plätzchen
fand, damit er nicht wieder 6 Jahre im Einzelzwinger in Colmar
sitzen muß.
Dieses neue Leben verdanken die Hunde natürlich nicht allein
uns (das wäre gar nicht zu schaffen gewesen), sondern der
Mühe, Arbeit, Geduld, dem Geld, vor allem aber dem Mitgefühl
und der Liebe zu den Tieren ALLER beteiligten Menschen.
Unser Danke geht außerdem speziell an die "Hundehilfe
Schweiz", die schon so manchem Listenhund eine Chance gab
und auch unzähligen anderen Hunden schon geholfen hat.
Danke an ALLE anderen, die wir hier gar nicht alle auflisten
können ... Ihr wisst schon wer gemeint ist ;-) *)
Wir möchten hier noch betonen, dass es immer noch Tierheime
in Frankreich gibt, die keine Hunde an Deutsche oder Schweizer
etc. herausgeben. Das liegt - wie immer ! - an beiden Seiten.
Um in Zukunft auch den Tieren in diesen Heimen helfen zu können,
braucht es Menschen mit der nötigen Portion Diplomatie
und Organisationstalent, die auch einmal etwas runterschlucken
können, zum Wohl der Tiere!
Es bringt eben nichts, wenn man in so ein Tierheim fährt
oder dort anruft, um seinem Ärger Luft zu machen und man
über die schlechte Behandlung der Tiere oder die miesen
Umstände unter denen sie leben müssen klagt ... So
wird nur erreicht, dass diese Heime ganz "dichtmachen"
und keinem Tier geholfen ist. All dies ist leider schon passiert
...
Deshalb die inständige Bitte: Schluckt eventuell vorhandenen
Ärger runter! So schwer es fällt und versucht den
Tieren mit Verstand und Diplomatie zu helfen.
Arbeitet Hand in Hand MIT und nicht gegen die Menschen, die
in den Heimen arbeiten. Zeigt ihnen, dass ihr wirklich helfen
und nicht bevormunden wollt.
Die meisten sind wirklich tierlieb, aber sie mögen es (wie
wir alle!) nicht, wenn man sie beschimpft oder ihnen "tolle"
Ratschläge gibt, die oft unter dortigen Voraussetzungen
gar nicht umsetzbar sind.
Den allermeisten Helfern in den Heimen ist durchaus bewußt,
dass sich langfristig etwas ändern muß, nur wissen
sie nicht WIE und vor allem WOVON das bezahlt werden soll.
Sie sind tagtäglich Beleidigungen, Vorwürfen und übelsten
Unterstellungen ausgesetzt (obwohl sie zumeist ehrenamtlich
neben ihrem eigenen fulltime-Job wenigstens das nackte Überleben
versuchen zu sichern! Dies ist bereits mehr Nerven + Mühe,
als so mancher Nörgler in seinem gesamten Leben in den
Tierschutz steckt ...). Da werden leider einige von ihnen hart
und abweisend, nur: wer von uns kann ihnen dies verdenken?
Es ist nun an uns zu beweisen, dass es echt Interessierte gibt!
Mit der Zeit, mit Aufklärung, Ausdauer und, wenn die richtigen
Menschen in der Tierheimleitung sitzen und ihnen kompetent geholfen
wird, DANN wird sich etwas ändern und verbessern (so wie
in Lievpre und Colmar mittlerweile!), davon sind wir fest überzeugt
und darauf arbeiten wir hin ...
Danke auch an die Menschen und Orgas die schon seit Jahren ihre
Zeit und Geduld opfern, um den Tieren im Elsass das Leben nicht
nur zu retten, sondern vor allem wieder lebensWERT zu machen.
Ihr seid die Vorreiter und Wegbereiter für alles was sich
seither getan hat.
Auf eine weitere gute Zusammenarbeit!
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