Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Kaum ein Fest wird so stark mit Tieren assoziiert, wie Ostern. Da gibt es Osterhasen, Ostereier, den berühmten Osterschinken und natürlich auch das Lamm, sei es aus Kuchen oder ein echtes. In den Supermärkten stapeln sich schon seit Wochen bunt gefärbte Eier, Kaninchen- und Lammfleisch. Was sich dahinter an Tierleid verbirgt, wird von der Industrie geschickt verborgen und hinter niedlichen Bildern von Küken, Häschen oder Lämmchen versteckt. In Wirklichkeit ist Ostern für die Tiere das Fest des Todes.


95 Prozent der Eier werden in fabrikähnlichen Anlagen "produziert", aber nicht von Maschinen, sondern von empfindungs- und leidensfähigen Lebewesen. Bei der Aufzucht der Legehennen wird die Hälfte der Küken (die männlichen Tiere) gleich nach dem Schlüpfen vergast oder lebendig zermahlen. Ihr weiteres Leben wird auf Futteraufnahme und Absonderung des täglichen Eies reduziert. Keine Henne in den bis zu achtstöckigen Etagen der Legebatterien spürt jemals die Sonne, scharrt jemals in der Erde, kann die Flügel ausstrecken, flattern oder sich ein Nest bauen. Sie wissen das und kaufen nur noch Eier aus "Boden-" oder "Freilandhaltung"? Auch in "Bodenhaltung" leben die Hennen in extremer Enge und leiden lebenslang unter den Folgen des schmerzhaften Schnabelkürzens. Die Freilandhaltung (mit 10 Quadratmeter Grünauslauf pro Tier) kommt den komplexen Bedürfnissen der Hühner noch am ehesten entgegen. Aber auch hier fehlen natürliche Familienbeziehungen mit Hahn, Henne und Küken. Auch hier steht der Tod am Anfang und am Ende. Auch hier bestimmt die Legeleistung das Lebensrecht jedes einzelnen Tieres.


Obwohl von Kindern über alles geliebt, gehören gerade Hasen und Kaninchen mit zu den am meisten missbrauchten Mitgeschöpfen unserer Gesellschaft: Gemästet als Sonntagsbraten, gehäutet für den Pelzbesatz, gequält im Versuchslabor – oder als einsamer „Freund“ im Kinderzimmer. Die vielerorts ausgestellten Kaninchen wecken in vielen Kindern den Wunsch nach einem eigenen Haustier. Tiere sind jedoch keine Geschenke und Spielzeuge, sondern fühlende Lebewesen mit Bedürfnissen. ie benötigen extrem viel Platz zum Hoppeln und Springen, denn die sind Bewegungs,- und Gruppentiere. Ein großer Käfig (-ein handelsüblicher Käfig ist ohnedies nicht ausreichen), viel frisches Heu und Wasser sowie eine artgerechte Ernährung sind das Um und Auf. Kaninchen empfinden das „Hochheben“ und „Herumtragen“ von uns Menschen als puren Stress und verspüren Todesangst, denn Sie verbinden damit das Greifen eines Raubvogels. Außerdem sind sie keine Tiere die zur Alleinhaltung geeignet sind, denn sie brauchen Ihre Artgenossen um innerartlich kommunizieren zu können.


  Wir wünschen


Wir erleben gerade jetzt eine Reizüberflutung an Rezepten für „leckere“ Osterbraten. Ganz oben auf der Liste finden wir die „Osterspezialität“ Milchlamm oder auch Milchzicklein, also das Lämmchen bzw. Zicklein.
Wussten sie, dass diese Lämmchen noch vom Mutterschaf gesäugt werden und noch nie Gras gefressen haben? Dass sie bereits im Alter von acht Wochen Ihren Mutterschafen entrissen werden und zum Schlachthof verfrachtet werden? Kleine Lämmchen werden in dunklen, kalten Ställen zusammengepfercht und gnadenlos noch als Babys getötet.


Am Osterwochenende, wenn vielerorts die Osterfeuer entfacht werden, werden wieder unzählige Tiere (Igel, Vögel etc.) qualvoll verbrannt, da das Holz Ihnen als Unterschlupf dient.

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