Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Robby 1
UPDATE August 2016
Geliebte Wesen haben viele Namen. Da Robby sein letztes Zuhause in unserer 5-köpfigen Familie fand, bekam er viele Kosenamen: Robson, Dr. Robert, Fledie, Hundyman, Monsieurle, Schnubbel, Berserker, Lieblingshund, mon coeur.

Robby nahm alles mit seiner typischen Gelassenheit entgegen. Vielleicht lag es an seiner Lebenserfahrung: Robby war fast 11 Jahre alt, als wir ihn Weihnachten 2011 in Colmar abholten. Auf dem Abschiedsfoto von damals sieht man ihm die gemischten Gefühle noch an. Doch bei uns lebte er sich schnell ein.

Manchmal kam der Franzose in ihm zu Vorschein: Bei Hundedamen war er bis zuletzt sehr beliebt, denn er benahm sich stets galant und wurde nie aufdringlich. Mit den allermeisten Rüden verstand er sich auch. Er zeigte sich auch als Feinschmecker: liebte „Fromage“ in jeglicher Form. Und auch Fisch hat er niemals verschmäht.

Durch Robby haben wir wieder erfahren, in was für einer schönen Gegend wir leben. Feld, Wiese und Wald – fast überall konnte er ohne Leine laufen. Robby ging es gesundheitlich immer gut. Nur das letzte ¾ Jahr haben wir ihn die Treppen hoch + runter getragen. Und er bekam zum Schluss Tabletten wegen der schwächer werdenden Hinterbeine. Wir leben allerdings in einer hügeligen Gegend, so dass Robby – wenn auch langsam – täglich einige Steigungen zu überwinden hatte. Stubenrein war er vom ersten bis zum letzen Tag. Am Dienstagabend bekam Robby einen Schlaganfall. Wir mussten ihn dann am folgenden Tag von der Tierärztin erlösen lassen. Da war Robby auf den Tag genau 15 Jahre und 6 Monate alt

Wir haben uns damals bewusst für einen Oldie entschieden und es nicht einen Tag bedauert. Robby ist immer ein sehr angenehmer Zeitgenosse gewesen – und wenn er mal länger allein blieb, wurde weder gebellt, noch Möbel dekoriert. Er war nie krank, hatte keine Unfälle und die wenigen Auseinandersetzungen mit Rüden verliefen glimpflich.

Er fehlt uns jeden Tag, denn er war immer da: morgens, wenn wir zum Frühstück runter kamen. Mittags, wenn Schule oder Arbeit hinter uns lagen. Abends, bevor wir ins Bett gingen. Robby war ein Mittelpunkt unseres Lebens.

Dezember 2011 / Mai 2012 / Januar, Juni 2013 / Aug. 2014
>> neue Besitzer erzählen

Dezember 2011
Sein Weihnachtsmärchen wurde wahr. Er wurde am Heilig Abend adoptiert.

November 2011
Ein Video von Robby
Der liebe Border Opa Robby wartet und wartet :-((

November 2011
Robby, der intelligente Gefährte

Alles andere als eine erfahrene Gassi-Gängerin, bin ich sehr froh, dass Robby mein Begleiter an diesem sonnigen Vormittag ist. So bleibt mir erspart, wovor Anfänger zu Recht Manschetten habe: Hunde, die ihre Menschen an der Leine durch die Gegend ziehen.
Von Anfang an geht Robby sehr gut, ist aufmerksam für alles rund um ihn herum und achtet immer wieder auch auf mich. Zeitweise werden wir von Gipsy, der freundlichen Hündin, begleitet und die beiden Hunde verstehen sich gut. Wenn sich beim Wege kreuzen manchmal die Leine um Robbys Beine verwickelt, dann hört er auf meine schlechten französischen Kommandos und wartet auch geduldig auf die Leckerchen, die ich umständlich aus meiner Tasche fische.
Als Gipsy viel Spaß am Stöckchen-holen-Spiel hat, will ich Robby das auch anbieten. Er reagiert aber ganz anders als ich erwarte: denn er duckt sich weg, als ob er Schläge von mir erwartet. Ich kann das zuerst gar nicht glauben und versuche das Spiel ein paar Minuten später noch einmal: es ist ganz eindeutig, denn auch diesmal drückt sein ganzer Körper Angst vor Schlägen aus. Andrerseits zeigt Robby, dass er die Grundkommandos beherrscht. Er muß also was gelernt haben, es hat jemand mit ihm gearbeitet….
Während des ganzen Spaziergangs habe ich ein gutes Gefühl, das sich ja nur einstellt, wenn zwei Partner auch ohne viele Worte aufeinander eingespielt sind. Wenn ich ehrlich bin, hat das sicher mehr mit Robby als mit mir zu tun – schließlich bin ich der Anfänger von uns beiden. Letztendlich kann ich nicht verstehen, wie so ein toller Hund hier im Spa gelandet ist. Ich bin sicher, wer sich für ihn entscheidet, hat das große Los gezogen. Hätte ich die Möglichkeit, ich wüsste, was ich tun würde.

Oktober 2011
Einmal wollte auch ich mit Robby laufen gehen. Er liess sich mühelos anleinen und ging flotten Schrittes vom Tierheimgelände runter.
Nicht ziehend oder zerrend gehen wir zwei spazieren, nein er hatte Zeit er las ein bisschen Zeitung hier und ein bisschen da. Er ist ein ruhiger Zeitgenosse, mit dem es Spass machte Gassi zu gehen. Unterwegs trafen wir auf einen anderen Rüden. Die Sympathie hielt sich in Grenzen und jeder ging seiner Wege! Als ich dies später mit anderen Gassigängern besprach, sagten diese, dass Robby unter der Woche auch schon mit einem Rüden zusammen Gassi war, ohne Probleme!!
Am Katzengehege verhielt er sich ruhig und abwartend...

Oktober 2011
Neue Fotos von Robby.....

September 2011
Robby hat mich mit seiner Traurigkeit sehr berührt.....
Er macht nicht auf sich aufmerksam und keiner war bisher mit ihm gelaufen. Als ich in seinen Zwinger komme, liegt er ganz still in seinem Körbchen. Irgendjemand hat Leckerchen in sein Körbchen gelegt, die er nicht angerührt hat. Er schaut mich mit seinen schönen Augen an und trauert ganz eindeutig. Ich streichle sein weiches Köpfchen und rede mit ihm und er legt mir eine Pfote auf den Arm. Ich leine ihn vorsichtig an, aber erst auf ein aufmunterndes "vien" steht er auf. An den anderen Zwingern vorbei zu gehen mit den bellenden Hunden ist ihm sehr unangenehm. Ganz still ist er.
Er läuft mit mir, nach einer Weile schaut er mich an und möchte zurück, aber auf ein erneutes "vien" läuft er sofort weiter. Er registriert alles, jeden Hund, Radfahrer, Sapziergänger. Aber er ist äußerst wohlerzogen und brav, bellt nicht, zieht nicht und reagiert sehr gut auf mich.
Traurig läuft er neben mir, lässt seine Rute hängen. Zurück im Spa, bzw. als er dort Menschen sieht, wirkt er etwas aufgemuntert. Aber leider ist niemand dabei, der diesen so lieben älteren Hund mit sich nimmt.
Traurig und still lässt er sich in seinem Zwinger ableinen und legt sich sofort in eine Ecke. Der arme Robby tut mir sehr leid.

September 2011
In der Aussetzbox wurde der sehr liebe Border Collie Mix Rüde Robby gefunden! Robby wurde 2001 geboren. Weitere Infos folgen...
Robby
Robby
ThC

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