Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Tierschutz im In- und Ausland
 
Jeden Tag 80 – 100 e – Mails über den Tierschutzverteiler, jeden Tag mindestens 5 private Anfragen per Telefon. Tiere, deren Aufnahme ich ablehnen muss, weil unsere Kapazität erschöpft ist.
120 Katzen von 10 Wochen – 15 Jahre, 2 alte Hunde, 6 Kaninchen, 3 Hängebauchschweine 2Jahre alt, 1 Ziegenbock, für alle Tiere gilt: kaum Aussicht auf eine Vermittlung

Petitionen, Notfälle, jeden Tag werden es mehr. Gibt es mehr Tierelend. Mehr Grauen, mehr Qual und Pein.
Warum? Wenn wir so ein gutes Tierschutzgesetz haben, soviel engagierte Tierschützer im Dauereinsatz sind. Warum wird es jeden Tag mehr, und mehr, und mehr?
Warum sind die Tötungsstationen im Ausland übervoll, warum die Tierheime im Inland?

Warum?

Ist eigentlich einmal ein Politiker dieser Frage nachgegangen? Wer macht sich darüber Gedanken?
Außer den unermüdlichen Tierschützern, engagierten Tierärzten!
Es wird nur noch produziert! Man könnte einen Vergleich mit der Autoindustrie ziehen!
Produktion, es muss immer genug da sein, für die Nachfrage, die irgendwann mal da ist, mal kommt. Doch Tiere kann man nicht auf Halde produzieren. Sie sind nur gefragt wenn sie klein und niedlich sind. Abstammung ist gefragt, oder eine interessante Mischung. Bei der Anschaffung wird nicht gefragt, ob „es „ in die Wohnung passt, ob die Pflege und Ernährung gesichert ist, der Auslauf gegeben werden kann, mindestens 15 Jahre Verantwortung getragen werden können. Ob Mensch und Tier überhaupt zusammen passen!
Für Tiere gibt es keine Anmeldepflicht, keine Kennzeichnungspflicht, keinen TÜV(Tier Überwachungsverein?)

Was passiert mit der Überproduktion?

Im Ausland sind es die Tötungsstationen, im Inland?
Wohin verschwinden bei uns die Tiere? Wir sollten dem endlich einmal nachgehen!

Dem „ Überschuss „ auf der Spur!


Aktuelle Presse/ Donnerstagsausgabe – Tiermarkt: Pünktlich zur Weihnachtszeit!!!!!!!!!!
Nur eine Zeitung von vielen, nur ein Tiermarkt von vielen:
EJZ v. 13.11.08 Tiermarkt
Rottweiler Welpen, Westhighland – Terrier Welpen, Labradormischlinswelpen, süße schwarze Kätzchen, 5 Monate alter Kater,
EJZ v. 6.11.08 Tiermarkt
Schwarz-weiße u. graugetigerte 10 Wochen alte Kätzchen, 6 Monate alter Kater, Schäferhund- Mischlingswelpen, Dobermannwelpen, 2 jähr.Husky-Mix aus Zeitgründen, Mischlingswelpe, Border-Collie Welpen, Meerschweinchen, Labrador – Mischlingswelpen (doppelte Anzeigen nicht genannt).
Hinzu kommen die zusätzlichen Vermehrer - Tiere aus privat Haushalten (meine Kinder sollen einmal sehen wie kleine Katzen und Hunde zur Welt kommen, ich habe genug Freunde, die mir die Tiere abnehmen, meine Katze sollte einmal Junge haben, ich lasse doch meine Katze/Hund nicht kastrieren, lieber schlage ich ihn tot. Geld für eine Kastration gebe ich doch für das Viech nicht aus).

Doch wo bleiben all diese Tiere?


Tiere die überproduziert wurden! Tiere die uninteressant geworden sind! Tiere die alt geworden sind! Tiere, deren Haltung Mensch sich anders vorgestellt hat! Tiere, die auf einmal beißen! Tiere die wegmüssen, weil ein Kind kommt!
Tiere, die Augen haben, die riechen können, die hören können, die fühlen können Wie DU!
Du bist ein Mensch! Du hast eine Stimme! Du kannst Dich verständlich machen! Dir hört man zu! Wenn Du endlich etwas sagst und änderst!
Dir nicht mehr das stille Sterben ansiehst, nicht mehr Leben wegwirfst, nicht mehr sinnlos vermehrst, erst dann wird sich für Tiere etwas ändern!


Heidi Konopatsch
1. Vorsitzende Tierhilfe Wendland e.V.
www.tierhilfe-wendland.de
& Mitglied der Interessengemeinschaft
Pro Katzenschutzverordnung

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>> Tierschutz im In- und Ausland, Teil II

 
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