>> Oxanne hat Tina aus Colmar getroffen

>> Tina beim Tag der offenen Tür im Tierheim Freiburg/Lehen

Der erste Schritt ist geschafft, Tina’s schlimmeres Hinterbein, das linke, operiert. Während der OP zeigte sich, dass der Zustand des Knies deutlich schlechter ist als auf den Röntgenbildern ersichtlich war. Der Kreuzbandabriss muss sehr viel früher erfolgt sein, evt. bereits in Tinas Jugend. Der Meniskus ist komplett aufgerieben, die Arthrose viel weiter fortgeschritten als vermutet. Unterstützt von einem auf solche Fälle spezialisierten Kollegen aus Heidelberg machte der Tierarzt das beste aus der vorgefunden Situation und ist sehr zuversichtlich, Tina auf jeden Fall (erstmal) Schmerzfreiheit auf dieser Seite verschafft zu haben.
Tina war mit all ihrer Lebenslust keine besonders geduldige, aber doch meist gut gelaunte Patientin in den nächsten Tagen. Sie einigermaßen still zu halten kostete das Pflegefrauchen einige Nerven und zwei Wochen Urlaub. Zum Foto-Termin erwischten wir allerdings einen weniger guten Tag von Tina, was wohl mit dem Fädenziehen am Morgen zusammenhing. Und so durften wir reichlich Zähne besichtigen, nachdem ihr verboten worden war, am Verband zu nagen. Das Pflegefrauchen geht mit diesen Situationen sehr ruhig, souverän und zielorientiert um, staunend verfolgten wir die Szene, die der Mensch klar für sich entschied.
Vor dem Fäden ziehen beliefen sich die bislang angefallenen Kosten auf 1.316,-- Euro und so selbstverständlich, wie Tina das Bein zum Laufen schon wieder mit dazu nimmt und es aufsetzt, scheint dieser Betrag gut angelegt.

Tina braucht auch IHRE Hilfe:
Die bereits im Tierheim auffallend schlecht laufende fünfjährige Tina wurde nach der Eingewöhnung in der Langzeitpflegestelle dem Tierarzt vorgestellt.
Der Befund ist eine einzige Katastrophe - vor allem für Tina. An beiden Hinterläufen sind die Kreuzbänder gerissen, auf der linken Seite vermutlich schon vor langer Zeit (etwa 1,5 Jahre schätzt der Arzt). Denn dort hat sich eine schwere Arthrose als Folge des Kreuzbandrisses gebildet, so schlimm, dass hier operativ unbedingt eingegriffen werden muss. Und als wäre dies nicht schon genug, haben beide Hinterläufe eine Fehlstellung, die soweit möglich ebenfalls gerichtet werden sollte, vor allem um das Ergebnis der gesamten Operation möglichst gut und dauerhaft werden zu lassen. Operiert werden muss eine Seite nach der anderen, zuerst die schlechtere, linke. Die Kosten werden sich pro zu operierende Seite auf etwa 1.000,-- bis 1.200,-- Euro belaufen, der behandelnde Tierarzt wird einen darauf spezialisierten Kollegen aus der Schweiz hinzu holen. Ganz deutlich hat der Tierarzt dargelegt, dass die momentanen Schmerzen sehr hoch sein müssen und aus seiner Sicht nicht zu vertreten sind. Es sind schwierige und aufwändige OP's, aber es gibt es kaum Alternativen für die noch so junge Hündin, der andere Weg wäre gewesen, Tina nicht mehr aus der Narkose erwachen zu lassen. Und das, wo Tina nun endlich wieder Zutrauen zu Menschen gefunden, sich geöffnet und viele ihrer Verhaltensweisen ganz deutlich verändert hat - trotz der Schmerzen, die sie tagtäglich auszuhalten hatte (>> Besuch bei Tina)
Tinas Menschen nehmen seit vielen Jahren aus Colmar Gnadenbrothunde (unvermittelbare, alte, kranke, teilweise auch verhaltensauffällige) bei sich auf und begleiten diese. Stets wurden alle anfallenden Kosten für diese Hunde getragen (Tina wurde auf ihre Kosten kastriert, zahnsaniert und geröntgt). Die nun anstehenden OP-Kosten übersteigen jedoch das für eine Pflegestelle mögliche und wir wurden um Unterstützung gebeten. Doch durch die vielen Tierarztkosten der letzten Monate sind auch wir am Limit und so sind wir wieder einmal gezwungen, Sie um Hilfe zu bitten.
Bitte, helfen Sie durch eine kleine (oder große) Spende, geben Sie Tina eine Chance.

>> Zu Besuch bei Tina

Die mit den Hinterbeinen so schlecht laufende Tina, die auch nicht immer ganz einfach ist (Schnappverhalten) ging auf einen Gnadenbrotplatz in Deutschland