Gedanken seiner Gassigänger!
Nun ist Capone seit fast einem Jahr wieder zurück bei uns im Tierheim. In seinem früheren Zuhause erlebte er nur Verachtung, extremen Hunger und Misshandlung.
Können wir Capone die Schuld geben, für das, was aus dieser schrecklichen Zeit blieb? Dass er nie richtig sozialisiert wurde und sich nicht entsprechend entwickeln konnte....das nicht alle Menschen für Ihn vertrauenswürdig sind?
Sicher nicht!
A B E R er benötigt gerade wegen seiner schlimmen Vergangenheit mehr Zuwendung und Verständnis und vor allem......ZEIT !
ZEIT um zu vertrauen,
ZEIT zu lernen, was er bisher nicht lernen durfte.
ZEIT, sich zu entwickeln und zu zeigen, was in Ihm steckt.
Auch sollten seine zukünftigen Besitzer Capone kennen lernen und berücksichtigen, dass er auf Sie aufpassen würde. Zuhause, wenn Besuch kommt, und bei den Spaziergängen. Wir vermuten, dass es auch dadurch kommen kann, dass er nicht mehr so richtig gut sieht. Aus diesem Grund sollte ein strukturiertes Leben möglich sein, damit Capone sich entfalten kann und endlich zeigen kann, was in Ihm steckt. Welch toller Kerl er ist. Dass er schön an der Leine geht. Gehorsam, aufmerksam und sehr schlau ist.
Capone ist liebevoll und freut sich wenn wir bei Ihm im Zwinger sitzen. Er hat kein Problem damit das wir in seinem Bettchen sitzen oder wenn er frisst!!
Wir im Tierheim lieben Ihn sehr und unsere Herzen sind schwer wenn wir Ihn sehen wie er bescheiden in seinem Zwinger sitzt und wartet und wartet :((
Er hat es so sehr verdient endlich ein Zuhause zu finden.
Endlich einmal anzukommen! Ein geliebter und behüteter Hund zu sein. |
