Und immer noch sitzt unser Yokai im Tierheim.
Auf Spaziergängen zeigt sich dieser großartige Junge von seiner besten Seite, möchte alles richtig machen und seinen Gassigängern gefallen.
Auf Ruf kommt Yokai sofort zu einem, setzt sich bei Fuss und wartet geduldig auf seine Belohnung. Sitz, Platz, Bleib macht er ganz hervorragend.
Yokai freut sich auf Leckerlis aber die beste Belohnung für ihn sind Streicheleinheiten.
Er liebt es, wenn man mit ihm spricht, da schaut er einen liebevoll an und hört gespannt zu.
Unser Schmuser wartet schon zu lange.
Aber wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren und suchen weiter nach einem schönen Zuhause mit einfühlsamen Menschen, die unserem Schatz eine Chance geben möchten.
Leider haben wir die berühmte Nadel im Heuhaufen noch nicht gefunden.
Yokai sitzt immer noch im Tierheim.
Er ist wirklich ein toller Hund.
Jeder möchte mit ihm Spazieren gehen und sein FanClub wird immer grösser.
Sobald ich ins Tierheim komme, besuche ich zuerst meinen Yokai. Wenn er mich sieht, freut er sich riesig und holt sofort aus irgendeiner Ecke ein Spielzeug.
Wir spielen zusammen und danach möchte der liebe Junge kuscheln. Nach unserem Spaziergang kümmere ich mich um andere Hunde.
Aber bevor ich am Abend abfahre bringe ich Yokai in seinen Zwinger, setze mich zu ihm und rede mit ihm.
Er weiss dann manchmal nicht was er als erstes machen will, schnell etwas essen, gestreichelt werden, spielen……
Manchmal legt er sich dann in sein Bett und streckt seine Pfoten nach mir aus «streichle mich doch bitte».
Natürlich streichle ich ihn und dann schaut er mich zufrieden und dankbar an.
Mit schwerem Herzen muss ich ihn allein in seinem Zwinger zurücklassen, er liegt immer noch in seinem Bett aber sein Blick ist dann müde und traurig.
Es tut weh ihm so zu sehen.
Yokai sitzt nun seit fast einem Jahr im Tierheim.
Es muss doch irgendwo Menschen geben, die diesen unverstandenen Jungen kennenlernen möchten.
Wir suchen geduldige und verständnisvolle Menschen, die ihm Zeit lassen, sich einzugewöhnen und ihm eine Chance geben.
Hat Yokai erst mal Vertrauen gefasst, wird er seine neue Familie nicht enttäuschen und ein angenehmer und treuer Begleiter sein, für immer.
Der 4jährige Border Collie Mix Yokai wurde letztes Jahr adoptiert. Nach fast einem Jahr sitzt der arme Junge nun wieder im Tierheim. Laut der Besitzerin, hatte Yokai, während den Spaziergängen, mehrmals Leute angesprungen, geschnappt oder gebissen.
Die Frau wurde dann immer unsicherer (was Yokai natürlich spürte) und hatte schlussendlich Angst mit ihm rauszugehen.
Ihr letzter Spaziergang mit Yokai endete dann im Tierheim.
Yokai ist ein unsicherer Hund und niemand weiss genau, was er in seinem Leben alles erlebt hat.
Als ich den Hübschen das erste Mal im Freilauf besuchte, hatte er mich angebellt.
Ich habe ihn ignoriert, mich auf den Boden gesetzt und erst einmal abgewartet.
Nach ein paar Minuten stand der Hundemann dann neben mir.
Kurz darauf hatte er seine Schnauze in meine Hand gelegt und das Eis war gebrochen.
Beim Spazieren gehen ist Yokai sehr aufmerksam.
Er macht Sitz, Platz, Bleib, kommt bei Fuss, gibt die Pfote und holt sein Stöckchen.
Er liebt es die Kommandos auszuführen! Während den Pausen setzt er sich neben einen und wartet geduldig (oder er wälzt sich in der Zwischenzeit im Gras).
Bei Begegnungen mit Artgenossen fängt Yokai gerne an zu pöbeln.
Ein bestimmtes Nein und Yokai schaut einen an und gut ist.
Natürlich möchte er bei der nächsten Begegnung wieder pöbeln….. aber man kann ihn sehr gut ablenken.
Ist man darauf gefasst, sind solche Situationen gut händelbar.
Yokai kann auch reagieren, wenn Personen zu nahe an ihm vorbeigehen.
Aber auch hier reicht ein schnelles Non und man kann weitergehen.
Mit seinen Lieblings-Gassigängern ist Yokai sehr vertraut, ist anhänglich und kann vom Schmusen nicht genug bekommen.
Wir suchen nun für Yokai die berühmte Nadel im Heuhaufen.
Der liebe Hundemann braucht erfahrene und verständnisvolle Menschen, die ihn auslasten und mit ihm arbeiten möchten.
Yokai ist ein ganz toller Kerl, mit dem man viel Spass haben kann, man muss nur wissen wie er tickt und lernen damit umzugehen. (sk)
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