Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


Sie befinden sich hier:

Home >> Regenbogenbrücke

Barnaby











UPDATE März 2012
Unser geliebter Barnaby ist heute von uns gegangen. Wir sind unendlich traurig. Er hat sein Leben bei uns in vollen Zügen genossen: er hat sein Futter mit Wonne verzehrt, ausgiebig auf seinem Plätzchen geschlafen, sein Revier akribisch abgeschnuffelt und jede Menge Streichel- und Knuddeleinheiten in sich eingesogen. In der letzten Zeit ging er zunehmend schwerer und hatte Mühe beim Aufstehen. Gestern Nacht schrie er plötzlich ohne sichtbaren Grund im Liegen schmerzhaft auf. Nachdem wir ihn nach Zürich gebracht hatten, wurde ein Knochenbruch am Oberschenkel des Hinterlaufs festgestellt. Dieser Bruch ist wohl auf seine porösen, vom Alter strapazierten Knochen zurückzuführen. Die Tierärztin meinte, der Hund hat in der Jugend sichtlich keine Muskeln aufgebaut, wodurch das Risiko von Knochenbrüchen erhöht wird. Von einem operativen Eingriff hat sie uns aufgrund seiner Herzschwäche und den geringen Heilungschancen in seinem Alter dringend abgeraten. Barnaby ist heute morgen unter unseren Streichlern schmerzfrei eingeschlafen, nachdem er noch einmal ausgiebig die liebevollsten Blicke mit uns gewechselt hat. Wir sind von Herzen dankbar, dass wir diesen zauberhaften, anhänglichen Hund 2 Jahre und 4 Monate lang geniessen und verwöhnen durften. Wir glauben fest, dass wir ihm in dieser Zeit - nach einem beschwerlichen Hundeleben - den sonnigsten Lebensabend bereiten konnten, den er sich wünschen konnte. Schlummere süss, herzallerliebster Barnaby. Wir sind arm ohne Dich, aber reich durch jede Stunde, die wir mit Dir erlebt haben.
Beste Grüsse Stefan und Nina K.

Dezember 2009 / März 2010 / Sept. 2010
>> neue Besitzer erzählen

November 2009
Barnaby ist glücklich vermittelt - es war Liebe auf den ersten Blick! Die Fotos sprechen für sich! Er lebt nun in der Schweiz.

Nov. 2009
Barnaby leidet sehr im Tierheim. Er verkriecht sich fast die ganze Zeit in seiner Hütte und kommt nur zum Fressen heraus.
Steht man aber im Zwinger und ruft ihn, kommt er einem sehr freudig entgegen.
Das Halsband-Anlegen wird bei ihm häufig eine größere Aktion: Vor lauter Freude über Aufmerksamkeit wird man erstmal fröhlich beschleckt und bekommt Hundeküsschen.
Beim Aufmachen der Zwingertür drückt sich Barnaby schnell vor Zwingerkumpel Pax heraus, um auch ja als Erster draussen zu sein...
Im Wald wird erstmal alles ausgiebigst abgeschnüffelt und, wie es sich für einen Rüden gehört, jeder Baum markiert.
Vor lauter Glück endlich einmal rausgekommen zu sein, gibt Barnaby draussen dann mal richtig Gas und rennt sogar schon Pax davon. Da kann es schon passieren, dass man ihn aus einem Brombeergebüsch befreien muss.
Dennoch achtet er immer auf sein Rudel und läuft gut an der Leine.
Er ist verträglich mit allen anderen Hunden, die uns auf dem Spaziergang begegneten.
Wieder im Tierheim angekommen wurde Barnaby´s Blick ganz traurig. Und im Zwinger verkroch er sich auch sofort wieder in seiner Hütte.
Barnaby leidet so und wünscht sich so dringend ein warmes Zuhause. Wer holt unseren armen Hunde-Opi aus dem Tierheim??

Nov. 2009
Schaut her: das ist Barnaby! Unser Superschatz hatte leider Angst vor dem "click", das die Kamera verursacht, daher die etwas ungewöhnliche Perspektive. Aber einen Vorteil hat dieser Blickwinkel: Ihr könnt alle sehen, wie schön Barnaby's Fell glänzt und dass der Hübsche etliche Pfunde verloren hat.

Okt. 2009
Übrigens: BARNABY ist gar nicht so groß, wie er auf den Fotos aussieht - er misst ca. 40-45 cm!
Und ein großes Danke schön an Frau Natalie Marty für die Übernahme der Patenschaft von Barnaby.

Okt. 2009
BARNABY hat ein wenig abgenommen - er wiegt jetzt schätzungsweise 20-25 kg. Pat hat ihn heute auf den Arm genommen - selbst das läßt er sich gut gefallen. Er ist sooo ein Süßer! Leider sieht man diesen super-lieben Knuddel inzwischen nur noch selten am Gitter... die meiste Zeit verbringt er in seinem Häuschen - er scheint schon ein wenig deprimiert zu sein.
Gesundheitlich geht es ihm klasse - er hört, wie gesagt, nicht mehr so gut hört (Pfiffe hört er zum Beispiel), ist aber "gut zu Fuß"

Okt. 2009
Barnaby ist ein nicht mehr ganz taufrischer Hundemann, der die Menschen liebt und auch mit Artgenossen gut auskommt. Sein Handicap, wenn man es denn so nennen möchte, ist dieses: er ist SCHWARZ!
Dafür ist er aber ein gaaaaaaaaanz lieben Sonnenschein, der auch noch richtig aufdrehen kann - nur leider fällt er im Tierheim kaum auf. Es ist kaum zu glauben, dass es noch nicht eine einzige Anfrage für ihn gab :-(

August 2009
BARNABY - enttäuschte Hoffnung :-(
Hallo Leute!
Ich bin's nochmal, der gute, alte Barnaby....
Gestern habe ich Besuch bekommen. Pat, meine Freundin aus dem TH, hatte mir schon vorher erzählt, dass sich jemand in mein Foto verliebt hätte... Ja, und dann kam die Frau mit ihrer Tochter - ich habe mich gefreut wie ein Schneekönig und habe mich von meiner allerbesten Seite gezeigt! Hm, eigentlich habe ich ja auch NUR gute Seiten...!
Tja, und dann brachte mich Pat nach dem Kennenlernen wieder in meinen Zwinger. Ich verkroch mich sofort im hintersten Eck meiner Hütte, was ich bisher nie gemacht hatte, weil ich ja eigentlich ein sehr fröhlicher Hund bin, der gerne alles mitbekommt, was um mich herum geschieht. Als Pat einige Zeit wieder nach mir sehen wollte, sah ich ihr sorgenvolles Gesicht - sie dachte, ich wäre gar nicht mehr da. Aber Leute, ich BIN noch da... Leider!
Die Frau fand, dass ich viel zu quirlig sei - und da ich mich mit anderen Hunden so gut verstehe, würde sie es mir nicht "antun" wollen, mich als Einzelhund zu adoptieren... Ich denke, Ihr wisst, was ich dachte?!?!
Jetzt habe ich nur noch Pat und meine Sekretärin, die Euch diese Zeilen schreibt - und ein Fünkchen Hoffnung, dass ich doch noch DAS Zuhause für's Leben finde.

August 2009
Ein Video von Jack und Barnaby, der sich schnell in den hinteren Bereich verdrückt hat...

August 2009
Ein Gassibericht:
Barnaby war total aufgeregt im Zwinger als es zum Gassi gehen nach draussen ging. Vor lauter Freude fiel es mir schwer ihm das Halsband anzulegen - er wollte einfach nur noch raus. Endlich im Wald war ihm die Anstrengung anzusehen: Er ist ja nun auch nicht mehr der jüngste und die Wege sind recht steil und häufig anspruchsvoll... Mir kleineren Pausen schafften wir dann sogar eine richtig große Runde, es gefiel im total. Barnaby ist verträglich mit anderen Hunden und Jagd nicht. Er sucht Menschen die ihn auslasten, aber bei denen der Alltag dennoch eher ruhig verläuft.

Juli 2009
Neue Fotos von Barnaby - übrigens fühlt er sich hier im Tierheim bei "seiner" Tierpflegerin sehr wohl.
Ein Gassibericht:
Barnabe ist ein gesetzter Draufgänger, der noch viel Spaß beim Spazierengehen hat. Er ist geistig wach und neigt zu Selbstüberschätzung und muss daher schon mal aus tiefem Laub "gerettet" werden.


Juli 2009
Hier Barnaby, der ganz interessiert auf SEIN Frolic von Carmen wartet ;-)

Juni 2009
Ein älterer, großer, schwarzer Rüde: nass, völlig verdreckt, verwahrlost (verfilzt), mit einer verrosteten Eisenkette um den Hals. Vermutlich ein Kettenhund von einem Bauernhof. Er sei zusammengebrochen auf einem Gehweg gefunden worden, sein Kopf hing in den Rinnstein!
Er kam total entkräftet ins Tierheim und wurde erstmal in einer ruhigen Box untergebracht, die rostige Kette wurde ihm natürlich gleich abgenommen. Er begann etwas Wasser zu trinken und hatte sich bis zur Besucherzeit so weit erholt, dass er schon den Rüden im benachbarten Zwinger freundlich anwedelte. Da er jedoch noch total durchnässt war, versuchte die Hundepflegerin, ihn etwas abzufrottieren: Barnaby knurrte, obwohl die Hundepflegerin äußerst vorsichtig vorging!
An einer ersten Kontaktaufnahme war er zunächst nicht interessiert, grummelte auch etwas, aber nach einer Viertelstunde schob er plötzlich seinen Kopf unter ihre Hände und genoss offensichtlich die Streicheleinheiten. Beim vorsichtigen Abtasten wurde bemerkt, dass ihm die rechte Seite weh tat, dort reagierte er mit grummeln und leisem Knurren beim Streicheln; links überhaupt nicht. Also vermutete man, dass Barnaby von einem Auto angefahren worden sein und eventuell im Schock auf dem Gehweg lag! Er wird nun im Tierheim mit Schmerzmitteln behandelt und dem Tierarzt vorgestellt. Barnaby war 10 Tage "en fourrière", d. h. sein Besitzer hatte 10 Tage Zeit, den Hund im Tierheim wieder abzuholen, er hat ihn nicht abgeholt, und nun ist Barnaby in den Besitz des Tierheims übergegangen und darf weiter vermittelt werden.
Wir suchen nun nach einer Pflegefamilie oder einem Gandenbrotplätzchen für ihn.
Barnaby hört kaum noch etwas: er reagiert kaum auf Zuruf, Pfiff bzw. Hände klatschen. Seine Augen sind leider auch schon etwas trüb, aber er scheint ein sehr anhänglichses und sozial verträgliches Kerlchen zu sein! Da wir vermuten, dass er wohl an der Kette hing, wird er es kaum gewöhnt sein, Gassi zu gehen. Tja! Leider keine guten Karten für einen großen, älteren, schwarzen und etwas angeschlagenen Rüden!

ThL
 

<< zurück

 
nach oben