Juli 2010:
Toni und Jeannie, Foto von Traumpärchen
will Ihnen ein Bild von unserem Traumpärchen schicken.
Sie sind ein Herz und eine Seele und machen alles gemeinsam
- auch Unsinn. Jeannie hat sich in einen Traumhund verwandelt.
Sie rennt und spielt mit allen Hunden, kommt aber auf Pfiff
zurück, geht jetzt prima an der Leine und kann alle Kommados.
Wenn sie mal was nicht sofort kann schaut sie Toni an und macht
es ihm dann nach.
Am Anfang war es schon sehr anstrengend mit zwei Hunden, aber
jetzt hat sich alles eingespielt und wir haben nur Freude an
den zweien.
Jeannie ist inzw. auch kastriert.
Viele Grüße aus W.
S. A.
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Dez. 2009:
Wir haben Weihnachtsgrüße von unserem früheren
Sorgenkind Franz (jetzt Toni) bekommen! Seit einigen Wochen
hat er eine vierbeinige Lebensgefährtin, auch aus dem franz.
Tierschutz. Ist das nicht schön?
Hallo,
endlich will ich mich mal wieder bei Ihnen melden.
Unseren zwei Franzosen geht es prima. Sie verstehen sich prima,
toben gemeinsam, schlafen gemeinsam und fressen ohne Futterneid
nebeneinander. Wir hoffen nur, dass Jeannie mal ruhiger wird.
Irgendwie ist sie hyperaktiv. Toni war auch nervös und
unsicher am Anfang, das legte sich aber nach drei bis vier Wochen.
Jetzt ist Toni ein Hund, der gelassen und selbstsicher in sich
ruht. Hoffentlich schaffen wir das auch bei Jeannie. Bis jetzt
fordert sie dauernd Toni zum Spielen und kämpfen auf. Aber
so haben beide immer genug Bewegung, auch wenn man keinen anderen
Hund unterwegs trifft.
Ich schicke Ihnen ein Bild von müden Hunden.
Ein schönes Weihnachtsfest wünscht Ihnen und Ihrer
Familie
S. A. mit Familie
Toni und Jessie
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Wir von sans frontières freuen uns immer riesig, wenn
wir solche Nachrichten bekommen! Toni (Franz) war eines unserer
Sorgenkinder!
Wir veröffentlichen diese Briefe mit der Zustimmung der
neuen Hundehalter in der Hoffnung, noch mehr Menschen dazu bringen
zu können, sich doch für ein armes Wesen (bzw. "verkorksten
Hund") aus einem Tierheim zu interessieren und ihm ein
neues, besseres Leben zu ermöglichen!
Die Dankbarkeit und Anhänglichkeit dieser Tiere ist oft
grenzenlos und unbeschreiblich!
22. August 2007:
Endlich haben wir einen Schoßhund! Er ist auf dem
Schoß bei mir auch schon eingeschlafen. Er kuschelt sich
dann so richtig in den Arm hinein. Wir können jetzt auch
ohne Leine Gassigehen, weil er sofort kommt, wenn man ihn ruft.
Halt und Sitz klappt auch, das Beifußgehen müssen
wir aber noch üben. Besonders Spass macht ihm, wenn ich
mit dem Rad fahre, da machen wir richtige Wettrennen.
Wir können gar nicht glauben, dass wir Toni erst drei Wochen
haben, so hat er sich bei uns in der Familie eingelebt.
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August 2007:
Toni kam unter's Messer:
Gestern kam unser Toni unters Messer. Als er seine Narkose voll
ausschlief, konnten wir ihn endlich mal in Ruhe fotografieren.
Wenn er sonst den Foto hört, kommt er hergerannt und es
gibt nur total verwackelte Bilder. Er hat seinen OP prima überstanden
und ist heute wieder total fit. Er braucht keine Halskrause,
da er sofort aufhört mit schlecken wenn man NEIN ruft.
Toni hat sich zum richtigen Familienmitglied entwickelt. Auch
beim Gassigehen gibt es keine Schwierigkeiten mit anderen Hunden-außer
ein paar große Rüden. Mit denen haben aber auch andere
Hunde und Hundebesitzer Schwierigkeiten. Sein Sozialverhalten
ist wirklich nicht gestört. Zuhause haben wir das Gefühl,
dass er das Spielen und Schmusen von eineinhalb Jahren nachholen
muss. Er braucht auch immer Körperkontakt zu einem von
uns. Letzte Woche sagte mein Mann, dass Toni jeden Kilometer
wert sei, den wir gefahren sind um ihn heimzuholen.
Ihr Notfall ist unser Glücksfall
Viele herzliche Grüße
S. A. |
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Toni und Jessie
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