Februar 2012:
Ein Hallo von Louby und Stella!
Louby geht es prächtig. Von Stella können wir das leider nicht behaupten. Nach dem Schlaganfall vor etwa einem guten Jahr ist sie nicht mehr ganz die „Alte“. Nun kommt hinzu das sie eine „Rechtsherzinsuffizienz“ hat. Sie hatte einige schlimme epileptische Anfälle aber sie ist jetzt auf Tabletten eingestellt und wir haben es momentan ganz gut im Griff. Wir machen hier alles, damit es der „Kleinen“ gut geht, machen ständig Kontrollbesuche beim Tierarzt um sicherzustellen das die gut versorgt ist.
Liebe Grüße aus dem Westerwald von „Lulu“, „Miffi“ und den Fehrings
Stella und Louby schicken ganz liebe Grüße!
Stella ist schon ein wenig in die „Jahre“ gekommen und bei ihr hat man Arthrose in der Wirbelsäule diagnostiziert. Der Maus geht es den Umständen entsprechend…Wir kümmern uns liebevoll um sie und sie dankt es uns sehr!!!
Louby unser kleiner Feger macht sich sehr gut und er ist nicht mehr allzu wild mit Stella. Er ist ein ganz, ganz Lieber!
Noch ein paar Worte die uns am Herzen liegen:
ZEIT ist das Zauberwort!
Viele Menschen geben Tieren aus dem Tierheim gerne ein neues Zuhause.“ Die armen Hunde. Was die wohl schon alles erleben mussten…“, denkt sich da so Mancher. Kaum im neuen Heim angekommen ist aber schnell vergessen, dass eben dieses Tier noch sehr traumatisiert ist. Der Bruch mit den bisher bekannten Menschen, plötzlich mutterseelenallein in einem kalten Zwinger, fremde Menschen. Ganz zu schweigen von evtl. Leid, das Sie hinter sich haben.
Viel zu schnell ist vergessen, dass erst einmal eine Vertrauensbasis aufgebaut werden muss. Das Tier muss doch erst einmal lernen, das es hier jemand gut mit Ihm meint. Und das es hier auch bleiben darf. Es kann nicht sofort „funktionieren“ mit dem „Sitz“, „Platz“, „Fuß“ usw. DAS BRAUCHT ZEIT!
Vor gut 2 Jahren haben wir Louby und Stella aus dem TH in Colmar adoptiert. Louby war sehr ängstlich und wir waren uns zu Anfang nicht sicher ob wir uns da etwas übernehmen, denn wir wollten auch Stella ein neues Zuhause geben. Ein ängstlicher Hund und dazu noch eine Hündin, die uns ja auch erst einmal kennenlernen musste…
Wir sind also ALLE ins kalte Wasser gesprungen. Und was soll ich sagen: Es ging gut und darüber sind wir sehr dankbar! Gerade bei Louby haben wir sehr viel Mühe und Zeit investiert. Er war sehr, sehr unsicher und ich lüge wenn ich sage: „ Alles kein Problem. Er hat sofort auf uns gehört und seine Angst war nach kurzer Zeit wie weggeblasen.“ Es hat fast ein ganzes Jahr gedauert, bis er mit Freude in den Kofferraum gesprungen ist und sich ganz entspannt hingelegt hat. Und fast noch mal so lange, bis wir ihn von der langen Leine lassen konnten (beim spazieren) und sicher waren, das er nicht bei nächst- bester Gelegenheit verschwindet. Klar denken jetzt sicher viele, das wir da wohl was nicht richtig gemacht haben. So lange kann das nie und nimmer gedauert haben! Aber ich rede hier von einem ganz ängstlichen Hund, der in vielen kleinen Schritten lernen musste, das man den Menschen doch vertrauen kann. Noch heute hat er großen Respekt vor gerade Männern, die er nicht kennt. Stöcke, Walking-Stöcke oder Krücken lassen unseren Großen immer noch zusammenzucken. Wir sind sehr stolz auf das, was wir zusammen bisher erreicht haben und wir merken, dass er noch nicht Jedem vollends vertraut. Na ja, das muss er auch nicht... Ganz egal wie zäh und ermüdend es auch oft war, wir haben nie aufgegeben und werden es sicher auch nicht tun, denn mit jedem kleinen Schritt den es vorwärts ging und geht sind wir in dem bestätigt, was wir da so mit den Hunden tun.
Man sollte niemals vergessen, dass wir Alles sind was die Tiere haben und auch nur wir, ihre Bezugspersonen, ihnen ein Gefühl von Liebe und Vertrauen vermitteln können. Ganz egal wie lange es nun auch dauern sollte, es lohnt sich auf jeden Fall nicht gleich aufzugeben und den Tieren so viel Zeit wie eben möglich zu geben, damit sie sich 100 prozentig auf uns einlassen und uns soweit vertrauen, dass sie eben z. B. einfach nur in einen Kofferraum springen.
Febr. 2010:
Neue Fotos von Stella und Louby
Stella und Louby grüßen aus ihrem Zuhause. Beiden
geht es sehr gut!
Louby im Schnee
Stella im Schnee
wir warten lieb auf unsere Leckerlis
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Juli 2009:
Neue Fotos von Stella und Louby
Louby draussen
kurz weggenickt
Stella - wie so oft...
Mai 2009:
Hallo und liebe Grüße aus dem Westerwald!
Ganz liebe Grüße senden auch mit einem glücklichen
wuff, wuff Louby und Stella.
Jetzt wohnen die zwei "Mäuse" schon ein halbes
Jahr bei uns und es gibt viel Neues zu berichten:
Wir besuchen seit ein paar Monaten eine Hundeschule und Stella
macht wirklich große Fortschritte und auch Louby hat sehr
viel von seiner Angst verloren. :-)
Am Anfang hat sich sehr schnell herausgestellt das Stella nicht
so ruhig und unsicher war wie sie sich im SPA gezeigt hat und
wir waren sehr überrascht wie dominant die Kleine doch
war. Eine echt schwierige Zeit in der wir doch so manchesmal
kurz vorm Verzweifeln waren…
Aber wir haben tapfer durchgehalten und wurden belohnt! Stella
hat nun eingesehen das sie nichts mehr selber regeln muß
und das wir dafür zuständig sind. Sie hat schon von
weitem jeden (ob Mensch oder Tier) angebellt und ist in die
Leine gesprungen wie eine Verrückte. Louby hat sich dann
sofort von Ihr anstecken lassen.
Auch die Angst vor fremden Situationen hat Louby jetzt "im
Griff". Er ist bei weitem nicht mehr so nervös wie
am Anfang. Autofahren fand er ganz schön doof und das hat
er uns auch gezeigt:
Er hat uns zum "Dank" seinen Mageninhalt im Kofferraum
hinterlassen, auch wenn die Fahrt nur sehr kurz war.
Das ist nun vorbei aber einsteigen ist immer noch doof. Wenn
er aber einmal im Auto sitzt ist alles gut und er behält
alles bei sich.
Kinder sind für Beide das Größte, die werden
immer freudig begrüßt und die Kinder sind total begeistert
von den Fellnasen.
Mit viel Geduld und einer sehr tollen, erfahrenen "Lehrerin"
wären wir wohl heute nicht so weit…
Alleinebleiben ist auch kein Thema und das war es auch von Anfang
an nicht.
Kein Gebelle und auch keine Zerstörungswut. Mittlerweile
können wir die Zwei bis zu 4 Stunden alleine lassen ohne
das sie irgendetwas anstellen.
Stella hüpft immer auf die Fensterbank und wartet dort
bis wir wiederkommen, ganz lieb! Auch Louby ist total entspannt.
Es sind wirklich zwei ganz Liebe und die Hundeschule macht beiden
total viel Spaß- uns natürlich auch!
Wir haben auch mit Gerätetraining angefangen und das ist
ganau das Richtige für die zwei, einfach klasse.
Alles in Allem sind wir auf einem guten Weg und das ist doch
das Wichtigste!
Ganz witzig ist auch, das unser Kaninchen Snoopy mit den Beiden
aus einem Napf essen darf. (Ja, er frisst Hundefutter)
Da gibt es keine Probleme, das ist doch unglaublich, oder? Sie
spielen sogar mit Ihm, natürlich ganz vorsichtig. Das ist
total superlieb! So nun wünschen wir allen Zwei- und Vierbeinern
eine gute Zeit und ganz viel Glück bei der Vermittlung
der Notnasen.
Liebe Grüße an alle Helfer!
Die Fehrings mit Louby und Stella (und Whisky im Herzen)
22. Dez. 2008:
Weihnachtsgrüße von Stella und Louby
Hallo, Die Lage hat sich beruhigt und Louby geht Stella nicht
mehr so hart an. Er ist halt ein junger Wilder und will doch
nur spielen.
Er meint es nicht böse, das merkt man. Unser "Baby"
muss halt noch lernen sich richtig zu benehmen:-) .Ansonsten
haben die Beiden sich sehr gut eingewöhnt und sind sehr
lieb und tierisch verschmust, was besonders unsere Kinder freut.
Bei den vier steht kuscheln auf der Tagesordnung!
Das ist so super und ausgesprochen süüüß!
Was den Besuch angeht, der muss etwas Geduld mit den Beiden
haben, die sind doch sehr ängstlich, ganz besonders Louby
hat große Angst vor Männern. Wir wissen nicht was
vorgefallen ist, aber es war sicher nichts Gutes. Wir drücken
also jedem Besuch erstmal Leckerlies in die Hand und wenn Beide
merken das nichts schlimmes passiert und es "nur"
Leckerlies gibt dann beruhigen sich die Zwei aber wieder.
Louby ist ganz vorsichtig und nach einiger Zeit gibt es dann
sogar Küsschen für die Fremden. Es ist etwas seltsam,
aber dann ist er wie ausgewechselt…
Stella und Louby sind ganz liebe Hunde und wir sind froh uns
für Beide entschieden zu haben. Alleine bleiben ist für
die Beiden kein Problem, da hatten wir schon unsere Bedenken,
weil es die Vorbesitzer angegeben haben. 2 Stunden gehen da
schon mal ohne das die Beiden was anstellen. Stella hüpft
auf die Fensterbank wie eine Katze und ist auch dort wenn wir
wiederkommen. Auch bellen die Zwei nicht, das haben wir auch
getestet. Alles in allem sind wir sehr froh.
Stella ist wie eine große Schwester für den "kleinen"
Louby, der sich doch sehr an Ihr orientiert. Wir freuen uns
schon, wenn die Hundeschule wieder losgeht.
Louby konnte nur "Sitz" und Stella "Assis",
das ist alles was die Beiden spontan gemacht haben aber das
hat sich geändert und Beide sind sehr lernwillig und haben
Spaß dabei Neues zu lernen.
Stella war auch die Erste bei der wir es ohne Leine versucht
haben und sie hört toll, kommt sofort zurück. Dann
war Louby dran: Er reagiert nicht immer sofort, aber er läuft
nicht weg. Wenn er dann doch kommt hat er Angst das es Ärger
gibt, denn dann legt er die Ohren an und zieht den Schwanz ein,
aber ich lobe Ihn dann ganz dolle das er da ist und dann freut
er sich. Er ist ganz unsicher der arme Kerl. Wir haben das Gefühl,
das er noch nicht weiß das alles gut ist und er keine
Angst zu haben braucht, aber wie soll er denn auch, er ist ja
gerade mal 3 Wochen bei uns…
Wir schaffen das schon unserem Louby die Angst zu nehmen und
mit der tollen Stella an seiner Seite wird schon alles gut werden.
Wir wünschen von Herzen besinnliche Weihnachten und einen
guten Rutsch ins Neue Jahr!
Bis bald und alles Gute wünschen die Fehrings mit der süßen
Stella und dem schönen Louby
Kuschelgelage
Nov. 2008:
Hier die ersten News aus dem neuen Zuhause von Stella und Louby:
Hi, wir sind gut zuhause angekommen.
Louby hat im Auto seinen Magen entleert und das nicht zu knapp,
aber sonst lief alles gut und beide waren sehr lieb und haben
fast die ganze Zeit geschlafen.
Wir haben das schon richtig gemacht denn zuhause haben beide
erstmal das ganze Haus inspiziert und dann haben beide ganz
toll miteinander gespielt, ohne Zoff.
Beide zeigen sich bis jetzt von Ihrer besten Seite und Louby
hat sich Stella beim spielen erst einmal unterworfen, die Kleine
gibt den Ton an. Louby bearbeitet gerade seinen Kauknochen und
Stella liegt auf Ihrer Decke und döst vor sich hin.
Als sie heute morgen gefressen haben gab es auch keine Probleme,
wir haben die Näpfe etwas auseinandergestellt und alles
lief gut. Beide haben heute Nacht versucht sich einen Platz
im Bett zu sichern (mit Küsschen) aber wir sind standhaft
geblieben. Was nicht so einfach war. So haben sie dann doch
-zusammen- auf der Decke geschlafen, sogar mit kuscheln. Das
war echt süüüß! Wir hoffen das es weiter
so gut läuft. Gleich kommt Yanto um sich die Beiden mal
anzuschauen. Wir hoffen das Beste!!!
Stella und Louby im Schnee
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