Brigand ist eigentlich ein lieber, freundlicher
Rüde.
Er läuft gut an der Leine, zieht nicht
und lässt sich nach Aussage seiner
Gassigängerin auch gut erziehen.
Er ist nur leider -wohl aus gutem Grund,
wer weiss, was dieser Hund erleben musste-
Fremden gegenüber noch misstrauisch.
Am liebsten versteckt er sich dabei hinter
den Beinen "seines" Menschen,
zu dem er Vertrauen gefasst hat.
Da Brigand noch recht jung ist, kann man
an seiner Unsicherheit bestimmt noch arbeiten,
indem man ihn anfangs gezielt nur solchen
Situationen aussetzt, in denen er freundlichen
Menschen begegnet, die ihn nicht bedrängen
und ihm den Raum geben, den er braucht.
Dass er Vertrauen fassen kann, durfte seine
Gassigängerin vor wenigen Tagen erleben,
als Brigand sie zum ersten Mal von sich
aus zum Spielen aufgefordert hat!
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Brigand ist noch sehr unsicher. Er hat
sich erschreckt, als Romy zu ihm in den
Zwinger kam, war dann aber nur nett und
lieb. Aus Unsicherheit wurde ein Jogger
und die Fotografin aus der Ferne angeknurrt.
Dabei versteckte er sich hinter Romys Beinen.
Ganz vertrauensvoll und sehr schmusig. Er
hat einen Blick drauf, der einem das Herz
zerreißen könnte, oder?
Als er zurück in seinen Zwinger gebracht
wurde, kletterte er auf seine Hütte,
legte den Kopf auf die Pfoten und schaute
als wollte er sagen: "und jetzt bin
ich wieder allein und mir ist langweilig..."
Brigand verträgt sich gut mit Katzen!
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