Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 



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Neues von Yanni, jetzt Benni
Okt. 2008:
Hallo liebes Sans Frontieres-team,
ich wollte mich wieder mal melden und Ihnen berichten was unser Benni so treibt. Im Moment wird er von Grasmilben traktiert und wir hoffen jetzt auf kühles und feuchtes Wetter, das mögen die Biester nicht. Er hat sich richtig wund geleckt, was das anlegen einer Halskrause nötig machte, hat er aber wirklich prima gemacht. Daran merken wir, das sein Vertrauen auch gerade in meine Person wieder gewachsen ist. Ich werde zwar immer noch angebrummt und bei manchen Dingen ist immer noch der Maulkorb mit im Spiel, aber es ist kein Vergleich mehr mit dem was war.
Wir sind mit beiden Hunden auf dem Hundeplatz und arbeiten auf die BH-Prüfung hin, wir sind sehr stolz, dass unsere beiden Oldies das so prima machen. Charly ist ja ein Profi, aber Benni konnte ja wirklich kaum was, Sie müssten ihn jetzt mal erleben, da geht Ihnen das Herz auf. Er ist auch der heimliche Star der Trainerin, die ist ganz verliebt in unseren Benni.
Die Fellpflege wird immer besser, ich glaube, das wir es schaffen können, ihn nicht mehr scheren zu müssen, er legt sich jetzt hin und lässt sich von mir überall bürsten, sogar die Pfoten, die waren ja ganz heikel gewesen. Es braucht einfach alles sehr viel Zeit, Geduld, Liebe und Konsequenz.
Er hatte ja sehr viel Angst beim Kontakt mit anderen Hunden, auch das hat sich sehr entspannt, er ist vorsichtig, aber der Schwanz ist nicht mehr bis zur Nasenspitze eingeklemmt und er macht auch keinen Buckel mehr. Er ist vorsichtig, respektvoll und freundlich, ich freu mich darüber so sehr und ich merke ihm auch an, wieviel lockerer er dadurch ist. Das macht das Leben schon leichter. Einzig unseren Garten findet er noch nicht sehr interessant, vielleich ändert sich das ja auch noch.
Sein grosser Held ist nach wie vor mein Mann, er betet ihn an und sobald er das Haus betritt, bin ich zwar da, aber wirklich nicht mehr wichtig. Das nehme ich aber in keinster Weise übel :-)
Ganz liebe Grüsse aus Bensheim von uns Vieren, Sybille, Karl, Charly und Benni S.
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Mai 2008:
Hallo,
wollte mich wieder mal melden und Ihnen erzählen, wie es Benni geht. Er hat wunderbar zugenommen und ist ein ausgesprochen vergnügter und gassiverrückter Hund geworden. Er hört toll, da muss ich mir mal auf die Schulter klopfen....:-), mit Charly die Rangeleien und auch die Aufreiterei haben wir mittlerweile sehr gut im Griff. Ab und zu funkt es nochmal, aber das gehört dazu. Den ersten Tierarztbesuch mit Behandlung, er hat sich eine Zecke richtig in der Leistengegend eingeleckt, darunter hat sich ein kleiner Abszess gebildet, er hatte Fieber und war schon richtig krank, ging nur mit Maulkorb, aber auch das haben wir mit Bravour gemeistert. Mit Streicheln und gut Zureden wurde er sichtbar ruhiger und als er merkte, dass die Beule aufgemacht wurde, da hat er sich richtig entspannt und danach war die Welt in Ordnung. Ich bürste ihn auch schon geraume Weile morgens und abends nur einen kurzen Moment, gestern hat er sich zm ersten Mal hingelegt und hat mir sein Bäuchlein gezeigt und mir beim Bürsten auch noch die Hand abgeschlabbert, da habe ich schon mal geschluckt. Er muss wirklich ziemlich Dresche bezogen haben, da gibt es noch einige andere Situationen, in denen er immer noch völlig panisch reagiert. Mein Mann ist sein Abgott, wenn er da ist, bin ich praktisch nicht mehr vorhanden. Wunderbar das das so ist, so war es ja auch gedacht. Auch die Bellerei, die am Anfang ziemlich nervig war (Nachts :-()hat sich sehr gut gelegt und mein Mann hat jetzt Ruhe, wenn er sich Mittags schlafen legt, Benni schnarcht mit!!!!!! Ja und unser Charly ist ja abonniert aufs Heulen sobald Sirenen ertönen, wir lachen uns jedesmal schlapp, Benni übt jetzt mit, das kann man gar nicht beschreiben. Mein Mann ist auch schon richtig gut, er kann Charly jetzt schon auffordern, dann haben wir ein Duett und das Trio lässt nicht mehr lange auf sich warten! Als Beschäftigung haben wir immer noch unser Agilitiy Training zweimal die Woche, sonst mache ich bei den Spaziergängen immer wieder ein bisschen Unterordnung, lass sie was suchen und übe im Moment Hopp, dass Benni wie Charly auf Gegenstände hochspringen lernen, falls im Wald Mountainbiker, Wanderer und ähnliches unsere Wege kreuzen. Zuhause gibts jeden Tag ein bisschen Clickertraining, da ist der kleine Stinker richtig verrückt drauf, am Anfang musste ich das ja alles getrennt machen, zwischenzeitlich wissen Beide genau, erst der Eine, dann der Andere, es ist einfach Klasse mit den Beiden, obwohl, ich bin ja eine ehrliche Haut, ich manchmal an meine Grenzen gestossen bin und echt nicht mehr wusste, was jetzt Sache ist. Aber da habe ich ja mein Netzwerk mit lauter kompetenten Hundeleuten und dann ging es immer gut weiter. Wir haben wirklich viel Freude an ihm und sind froh, dass er bei uns ist!
Ganz liebe Grüsse, S. S. mit Mann und zwei Hundenasen

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März 2008:
liebe Grüsse aus Bensheim von uns Vieren.
Benni geht es prima, er wird immer zutraulicher, auch mir gegenüber. Den grossen Durchbruch hat das clickern gebracht. Jetzt lässt er sich auch bürsten und die Pfoten duschen ohne mir sofort die Zähne zu zeigen. Er muss mit Frauen wirklich sehr schlechte Erfahrungen in diesen paar Wochen gemacht haben. Mein Mann kann ja alles mit ihm machen, es ist zu schön den Beiden zuzuschauen.Wir sind fleissig am üben und lernen und man sieht schon sehr schön, das sich das auch lohnt. Er ist ein ausgesprochen schlauer kleiner Hund und es läuft ganz viel über die leckersten Leckerchen, von uns arbeitet ja auch keiner gerne umsonst. Heute morgen hat er unseren Teich so richtig kennen gelernt, unfreiwillig, ich musste so lachen, es war einfach urkomisch. Die Fische kommen immer angedüst, wenn sie mich sehen und es sind schon viele Kröten im Teich und alles bewegte sich und zappelte, da muss man ja mal schauen und bumms lag er drin. Er war so verdutzt, das er nicht mal erschrocken war, er zog eine Triefspur hinter sich her und vor lauter Schreck vergass er sich sogar zu schütteln. Also mit Wasser kennt er sich garnicht aus, bin mal auf den Sommer gespannt
liebe Grüsse




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