Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Informieren Sie sich unten im Text und bewerben sie sich hier
 
Einleitung

Jede Organisation, die Tieren hilft, arbeitet auch mit Pflegestellen. Dort werden meist die Hunde untergebracht, die schnell ein Zuhause brauchen, krank sind, Pflege benötigen, oder erst wieder Vertrauen zu Menschen fassen müssen. Für diese Tiere sind erfahrene Pflegestellen unverzichtbar.
Leider ist es gewöhnlich so, dass die Tiere, die auf einer Pflegestelle leben, oft sehr lange nicht vermittelt werden, weil sich potentielle Interessenten denken, "der Kleine hat es doch da jetzt so gut, auf der Pflegestelle, nehmen wir besser einen anderen".
Dieser Gedanke ist natürlich einerseits richtig, andererseits braucht jeder Hund irgendwann ein richtiges Zuhause und jeder Pflegehund der bereit zur Vermittlung ist, "besetzt" auch seine Pflegestelle für andere Tiere in Not, die erst einmal" aufgepäppelt" werden müssten.
Also, wenn Ihnen ein Tier gefällt, das auf einer Pflegestelle lebt, dann interessieren Sie sich ruhig für dieses Tier, denn indirekt retten Sie damit auch wieder ein anderes Leben.., nämlich das des nächsten Tieres das in die Pflegefamilie einzieht! Hier sehen Sie Tiere, die in einer Pflegestelle auf ein endgültiges Zuhause warten


Was bedeutet es, Pflegestelle zu sein?

Eine Pflegestelle nimmt für ungewisse Zeit einen Hund bei sich auf, der ein neues Zuhause sucht. Prinzipiell ist mit einem Pflegling MEHR Arbeit und Unsicherheit verbunden als mit einem eigenen Hund. Hole ich mir einen Hund als eigenes Tier ins Haus, so habe ich

  • keine Anfragen zu dem Tier, die beantwortet werden wollen.
  • nicht die Aufgabe, ein gutes und neues Für-immer-Zuhause für ihn zu finden (wobei "sans frontières e.V." die Pflegestellen tatkräftig dabei unterstützt).
  • keine Trennung vor Augen, sondern kann mich voll und ganz auf das Tier einlassen.
  • Gewissheit, dass ich auch für zukünftige Termine in 2-3 Monaten zum Beispiel einen Hundesitter organisieren muss, weil das Tier dann erwartungsgemäß noch bei mir sein wird.
Bei einem Pflegling kann es sein, dass bereits morgen DER perfekte Mensch anfragt, es kann aber auch Monate oder gar länger dauern. Für diese ungewisse Zeitspanne muss man bereit sein, dem Hund ein Zuhause zu geben, als wäre er ein eigenes Tier. Das beinhaltet neben der täglichen Liebe, Pflege und Beschäftigung auch die Futterkosten und eventuell anfallende Tierarztkosten. Informieren Sie bitte auch Ihre Haftpflichtversicherung sowie Ihre Wohngemeinde über den Pflegehund und erfragen Sie die gängige Praxis für vorübergehende Tierschutztiere.
Bei grösseren Kostenstellen wie Operationen können Spendenaufrufe gemacht werden. Gehen Sie aber bitte davon aus, dass Sie die Verantwortung für diesen Hund übernehmen inkl. allen Kosten. Für einen eigenen Hund würden Sie dasselbe tun.


Was ist eine Langzeitpflegestelle?

Es gibt liebe Menschen die unseren alten und kranken Hunde eine Langzeitpflegestelle anbieten, d.h. der Hund kann dort bis zu seinem Ende bleiben. Allerdings sind nicht alle diese Menschen in der Lage , ev. auftretende Tierarztkosten alleine zu tragen. Dabei wollen wir sie als Verein natürlich mit einem Spendenaufruf unterstützen. Das ist nur fair, damit wir auch weiter Menschen finden die uns helfen die ganz bedürftigen Tiere zu versorgen. Aus diesem Grund finden Sie auf unserer Seite auch Hunde die aktuell nicht zu vermitteln sind, aber ev. unsere finanzielle Unterstützung brauchen. Wir sind immer dankbar für jedes Angebot eine Langzeitpflegestelle werden zu wollen.

Wie läuft eine Übergabe ab?

Der Pflegling kommt mit Impfpass und einem Pflegevertrag zu seiner Pflegefamilie.
Wir sind noch ganz am Anfang unseres Schaffens. Deshalb fehlen leider zur Zeit noch die finanziellen Mittel, um dem Tierheim die zu entrichtende Gebühr sowie die Kosten für die Tollwut-Impfung, den Microchip und den dazugehörigen europäischen Heimtierausweis für alle Pflegetiere auslegen zu können. Frau Weber muss vor Ort in Frankreich zu allererst einmal 200 Euro auf den Tisch legen, ehe sie einen Hund überhaupt mit über die Grenze nehmen kann. Nur sehr kranke Tiere werden vom Tierheim günstiger abgegeben. Diese verursachen jedoch Folgekosten, die "sans frontières e.V." aktuell auch nicht immer übernehmen kann. Es fehlt häufig an Spendengeldern.

Deshalb ist es momentan noch üblich, dass die Pflegefamilie uns bei der Übergabe 200 Euro „leiht“. Wird das Tier vermittelt, geht das Geld an die Pflegestelle zurück. Etwaige Spenden fliessen in einen grossen Topf, damit diese Praxis so bald als möglich eingestellt werden kann. Bitte haben Sie Verständnis für diese Vorgehensweise. Wir lieben sie selber nicht. Müssten wir jedoch jeden Hund, der auf Pflege geht, selber vorfinanzieren, könnten wir diese oft lebensrettende Maßnahme nicht so vielen Tieren ermöglichen.


Pflegestelle -> Adoptanten:

Der Pflegling wird mit Impfpaß und Schutzvertrag an seine neue Bezugsperson abgegeben. Idealerweise hatte vor der Übergabe jemand von sans frontières e.V. Kontakt zum neuen Menschen des Pfleglings und wenn es sich einrichten lässt, ist auch jemand vor Ort, wenn das Tier in vertrauensvolle Hände übergeben wird.

Normalerweise ist es so, dass Sie sich Ihren Pflegling selbst aussuchen (man soll sich ja morgens beim Blick in das neue Hundegesicht wohl fühlen). Bedenken Sie aber, dass die Hunde nur sehr selten kastriert sind. Deshalb können wir nur gleichgeschlechtlich oder zu einem bereits kastrierten Partner einen Pflegling vermitteln. Schließlich wollen wir ja nicht für noch mehr Hunde auf dieser Welt sorgen ...

Erfahrungsberichte von Pflegestellen:

...Emil - eine "sanfte" Vermittlung
... Appell einer Pflegestelle!

Schutzgebühr:

Wir haben für die Tiere hohe Auslagen (150 Euro ans französische Tierheim, ca. 50 Euro für die Tollwutimpfung, den Microchip und den europäischen Heimtierausweis). Um zumindest finanziell annähernd kostendeckend arbeiten zu können, müssen wir uns diese Auslagen rückerstatten lassen. Deshalb beträgt die Schutzgebühr im Minimum 200 Euro. Bei kastrierten Tieren erhöht sie sich um einen Anteil an den Operationskosten von ca. 110 Euro (im Vergleich zu einer Kastration in Deutschland ein Schnäppchenpreis).

Über Spenden sind wir immer dankbar. Oft wurden die Tiere über etliche hundert Kilometer zu ihrer Pflegestelle transportiert. Bei den heutigen Treibstoffpreisen ist das kein Pappenstiel. Es gibt immer wieder Tiere, die medizinisch über das hinaus versorgt werden müssen, was das französische Tierheim leistet. Auch dort würden wir gerne helfen.


Bitte lesen:
Öffnungszeiten
n sich für eine Pflegestelle bewerben
Offene Worte an alle Helfer
Liebe Helfer und alle die mit dem Gedanken spielen, einen Hund in Pflege
    zu nehmen
Hier finden Sie Hunde, die sich bereits in Pflegestellen befinden
Hunde in Frankreich, die noch eine Pflegestelle benötigen
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Pflegestellen im Elsass für unsere Hundewelpen
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