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- Warum helfen-
Offene
Worte an alle Helfer |
Heute bin ich gestorben.
Ihr habt genug von mir gehabt.
Ihr habt mich in ein Tierheim gebracht.
Es war überfüllt.
Wahrscheinlich bin ich unter einem unglücklichen
Stern geboren.
Jetzt liege ich in einem schwarzen Plastiksack.
Mein Halsband, das zu Klein war und auch
schmutzig, hat die Frau,
Die mich auf das ewige Jagdfeld geschickt
hat, abgenommen.
Das und die kaum benutzte Leine, die Ihr
hier gelassen habt,
Wird ein anderer Welpe bekommen.
Hätte es sein können, dass ich
immer noch bei Euch zu Hause wäre,
Wenn ich den Schuh nicht zerkaut hätte
?
Ich wusste nur, dass es Leder ist, es lag
vor mir auf dem Boden.
Ich wollte nur spielen. Ihr habt vergessen
hundespielzeug zu kaufen.
Hätte es sein können, dass ich
immer noch bei Euch zu Hause wäre,
Wenn ich stubenrein gewesen wäre? Ihr
habt meine Nase DA reingedrückt.
Ich verstand es nicht. Es gibt doch Bücher
und Schulen,
wo man lernen kann,
Wie man Welpen so etwas beibringt.
Hätte es sein können, dass ich
immer noch bei Euch zu Hause wäre,
Wenn ich keine Flöhe in die Wohnung
geschleppt hätte?
Aber ohne Mittel kann ich sie nicht Los
werden.
Hätte es sein können, dass ich
immer noch bei Euch zu Hause wäre,
Wenn ich nicht gebellt hätte? Aber
ich habe doch nur gesungen:
Ich bin DA, ich bin DA, ich bin erschrocken
und so einsam.
Ich möchte Euer bester Freund werden.
Hätte es sein können, dass ich
immer noch bei Euch zu Hause wäre,
Wenn ich Euch erfreut hätte?
Aber wenn Ihr mich schlagt, wie kann ich
Euch DA erfreuen ?
Hätte es sein können, dass ich
immer noch bei Euch zu Hause wäre,
Wenn Ihr mich gelehrt hättet, mich
richtig zu benehmen?
Nach der ersten Woche, habt Ihr keine Zeit
mehr für mich gefunden.
Ich habe den ganzen Tag auf Euch gewartet.
Heute bin ich gestorben.
Euer Welpe |
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Oft freuen
wir uns gemeinsam über den glücklichen Ausgang
eines Hundeschicksals,
das hier auf unserer Homepage veröffentlicht wird.
Manchmal trauern
wir gemeinsam, wenn wir nicht mehr helfen konnten. All
dies stärkt uns aber gegenseitig, auch die gemeinsame
Trauer!
Leider wurde uns aber in letzter Zeit auch Kritik zugetragen,
nachdem es mit einem Tier aus irgendwelchen Gründen
in der Pflegestelle nicht geklappt hat. Sei es, dass das
Tier krank war und nicht lange lebte, dass es nicht gleich
stubenrein wurde, oder einfach nur die Erwartungen einer
neuen Pflegestelle nicht erfüllte. Diese Kritik schwächt
uns sehr und es schmerzt, wenn nach all dem Bemühen
um ein Tier Schuldzuweisungen stattfinden, wenn etwas
nicht so klappt, wie alle Beteiligten es sich wünschen
würden.
Tiere sind Lebewesen, jedes Tier ist anders und oftmals
kann man vom Verhalten im Tierheim nur begrenzt auf das
Verhalten in der Pflegefamilie oder am Endplatz schließen.
Daher unsere große Bitte: Geben Sie den Tieren ein
bisschen Zeit, sich um- und einzugewöhnen. Haben
Sie Verständnis für die geschundene Tierseele,
die erst einmal wieder Vertrauen in seine Umgebung bekommen
muss. Ein wichtiges und leider schmerzliches Thema sind
momentan auch die Kosten. Da der Verein in letzter
Zeit sehr viele kranke Tiere versorgen musste, ist uns
finanziell die Puste ausgegangen. Wir
vermitteln in der nächsten Zeit ohnehin nur noch
über die Tierheime Colmar und Liepvre, die dann zwar
eventuell zum Teil Kosten übernehmen können,
dies aber nur nach Absprache. Wir bitten unsere Pflegestellen
deshalb darum, Tierarztbesuche, die sie vom Tierheim zurückerstattet
haben möchten, erst mit uns abzusprechen. Dennoch
ist aber nicht gewährleistet, dass die Kosten voll
oder teilweise erstattet werden.
Nehmen Sie daher bitte nur ein Tier in Pflege, wenn Sie
vorübergehend dafür aufkommen können!
Auch fuhren uns in letzter Zeit immer weniger Leute entgegen,
die einen Hund oder eine Katze aufnahmen. Es müssen
teilweise lange Fahrten von uns bewältigt werden,
die viel Zeit und viel Geld kosten. Wir alle kommen selbst
für unsere Benzinkosten auf sie werden NICHT
vom Verein oder vom Tierheim erstattet und die Schutzgebühr
geht an das Tierheim. Kein Züchter bringt Ihnen ein
Tier entgegen, geschweige denn vor die Haustüre!
Wenn Sie beim Züchter ein Tier kaufen, müssen
Sie einen hohen Preis zahlen (ein Australian Shepherd,
wie Tracy
1 kostet um die 1000.- Euro) und oft viele
Kilometer weit fahren, um das Tier abzuholen.
Es würde auch uns sehr helfen,
wenn mehr Bereitschaft vorhanden wäre, das Tier in
Liepvre oder Colmar selbst abzuholen, oder zumindest ein
Stück entgegen zu kommen und wenn alle Stricke
reissen wenigstens die Spritkosten zu übernehmen,
wenn Sie stolze Tierbesitzer werden. Davon abgesehen würde
sich das Tierheimpersonal sehr freuen, die Leute persönlich
kennen zu lernen, in deren Obhut sie ihre Schützlinge
übergeben.
Auf Grund all dieser neuen Entwicklungen ist der Verein
gezwungen, sich ausschließlich für die Vermittlung
der Tiere aus Colmar und Liepvre und der anderen befreundeten
Tierschutzvereine, die eigenverantwortlich auf unserer
Homepage Tiere einstellen, stark zu machen. Wir wollen
weiterhin versuchen, besonders den Notfällen in den
Tierheimen ein Forum zu schaffen, Spendenaufrufe für
sie tätigen, um die Tierheime finanziell unterstützen
zu können und generell Tierschutzanliegen über
die Homepage bekannt machen.
Viele kleine Tierschutzvereine sind momentan gezwungen,
durch die neue Gesetzgebung umzudenken und sich neu zu
organisieren.
Wir hoffen sehr, dass wir auch als Vermittler
vielen Tieren in ein glückliches Leben verhelfen
können und rechnen weiterhin mit EUCH, denn ohne
die große Unterstützung der vielen Menschen,
würden unsere Amons und Papis vielleicht noch heute
unsägliche Schmerzen aushalten müssen und unsere
Hercules, Sams und Charlies im Tierheim versauern...
Bitte helfen Sie uns weiterhin und unterstützen
Sie uns auch mit Ihrem Wohlwollen, wenn Sie über
uns sprechen auch wenn nicht immer alles gut ausgehen
kann: Denn Leben, Krankheit und Tod sind nun einmal unberechenbar
und damit haben wir es im Tierschutz täglich zu tun.
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Warum
helfen? |
Viele der Hunde,
denen wir mit dieser Webseite helfen möchten, stammen
aus dem Elsass (Frankreich). Wir kämpfen dort um
die Rettung von "nicht vermittelbaren" Hunden
und schaffen es mit unbändig viel Energie immer
wieder, Einzelne vor dem Tode zu bewahren. Im Elsass
kommt es ganz auf die Leitung der Auffangstationen an,
ob Tiere eingeschläfert werden oder nicht. Spätestens
Hunde ab 4 Jahren haben generell schlechte Chancen auf
Vermittlung. Wir betreuen hauptsächlich zwei Tierheime
im Elsass, das eine mit ca. 40 Plätzen ist für
127 (!!) Gemeinden zuständig. Dort werden die Tiere
bei Platzmangel eingeschläfert. Was sollen sie
auch sonst tun? Zum Teil sitzen die armen Kerlchen schon
5 Jahre, in Einzelboxen ... Was ist jetzt besser, schlechter??
Im Tierheim Mulhouse (auch
im Elsass) warten noch viel mehr Hunde :;-(((
Auch dort wird noch regelmäßig eingeschläfert
- man kann es sich kaum vorstellen!
Ein Gassigeher erzählte: "Eine Hündin
kam im September ins Heim und zum ersten mal draußen
(Gassi) war sie im Mai!"
Tja so geht's da zu ...
Langfristig muss sich wirklich vom
Gesetz her etwas ändern und vor allem muss die
Kastration gefördert werden! Bis dahin werden halt
immer die dringendsten Hunde rausgeholt und die anderen
werden ins Internet gesetzt und GEHOFFT. Nun ist es
an Ihnen!!!
Vielleicht können Sie ja einen
der Hunde als neues Familienmitglied
begrüßen? Oder Sie könnten als Pflegestelle
bis zur endgültigen Vermittlung einem Hund ein
warmes Plätzchen schenken. So ist zumindest (s)ein
Leben gerettet.
Oder Sie könnten spenden:
für Pflegestellen,
Tierarztkosten (siehe unsere Spendenmarathons für
einzelne Notfälle) u.v.m.
Alternativ könnten Sie einfach für uns "werben"
- denn: je bekannter das Elend in Frankreichs Tierstationen
wird, desto eher wird sich etwas ändern! |
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Warum wir Hunde in eine Hundepension mit Trainer bringen möchten und dafür Ihre Unterstützung brauchen |
Manche Hunde,
so wie damals der Rottweiler Kenzo, der von Jugendlichen mißhandelt wurde und keinem Menschen mehr vertrauen wollte. Er hat, dank der Unterbringung in einer Pension mit gezieltem Training, heute ein wunderbares Zuhause gefunden.
Oder Beauceron Tex, der aufgrund seines Futterneids sein Zuhause und das Vertrauen in die Menschen verlor und nur durch den Einsatz eines Trainers und seiner Gassigeher in der Pension, den Sprung in ein neues Leben geschafft hat.
Oder Ewok, die Dogge, der immer falsch verstandene Riese!
Bei Rottweiler Cayra war die Hundepension das Sprungbrett für eine glückliche Vermittlung.
Dies alles waren Hunde, die in eine Hundepension ziehen durften, weil sie als "schwierige Hunde" galten und es gibt leider noch einige mehr:
Charly - der Mixrüde wartet seit 2015 im Tierheim, eine ganz arme Socke!
Durch Spenden konnte er in die Hundepension umziehen.
Dort können wir ihn in einem stressfreieren Umfeld in Ruhe kennenlernen, einschätzen, mit ihm arbeiten und dann, mit diesem Wissen, seine passenden Menschen suchen. |
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Woher
kommen die Hunde? |
Die Hunde im Elsass landen auf unterschiedlichen
Wegen im SPA:
- Sie werden von ihren Besitzern
abgegeben. Die am häufigsten genannten Abgabegründe
sind:
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Wir haben keine Zeit mehr,
oder wir hatten noch nie Zeit (dass heisst der
Hund war sein ganzes Leben im Garten oder an
der Kette, oder oft allein in einer Wohnung) |
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daraus resultiert Abgabegrund
Nr.2: |
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der Hund haut ab (aus dem
Garten), |
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gräbt den Garten um
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oder der Hund kann nicht
alleine bleiben |
- Weiterhin werden die Hunde anonym
nach dem Prinzip "Babyklappe" in die am
Tierheimeingang sich befindenden Boxes d`acceuil (Aussetzboxen)
gesteckt. Das ist zwar besser als den Hund im Wald
auszusetzen oder anzubinden, allerdings scheinen manche
Menschen nicht zu bedenken, wie kalt es vor allem
für kurzfellige Rassen und Welpen, nachts bei
Minusgraden in so einer kleinen Box ist! (z.b. 2005,
kurz vor Weihnachten: 2 fünf Wochen alte Welpen...)
- Sehr viele Hunde müssen auf
Strassen oder in Ortschaften eingefangen werden.
- Und zuguterletzt stammen
viele der Hunde aus Beschlagnahmungen: dubiose
Züchter (Erfahrungsbericht
einer jungen Frau lesen...), Hundehändler.....
Manche Menschen vom fahrenden Volk versuchen schnelles
Geld mit Hunden zu verdienen. Was nicht verkauft wird,
wird ausgesetzt oder schlecht versorgt und schlecht
behandelt.
Diese Hunde kommen oft in einem sehr miserablen körperlichen
und seelischen Zustand ins SPA. Die Haut ist angegriffen
und das Fell ausgefallen
Die Hunde leiden an Durchfällen
und sind abgemagert.
Manche armen Kreaturen wurden
schwer misshandelt oder sollten in Hundekämpfen
als "Übungsmaterial verheizt"
werden. (Tintin,
unser Kleiner)
Es gibt Menschen, die geben ihre
Hunde mit zugeklebter Schnauze im Tierheim ab..
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...oder die Tiere haben
Narben am Nasenrücken vom Zubinden... |
Faszinierend ist, dass 99
% der Hunde trotz allem erlebten Elend durch "ihre"
Menschen!!!! das Vertrauen zu uns Menschen wunderbarerweise
nicht verloren haben oder es recht schnell wieder finden!
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Zukunftsaussichten
oder Wie geht es weiter |
Inzwischen hat sich sehr viel getan
für die Colmar- und Liepvrehunde. Viele der "Ladenhüter"
die in Frankreich null Chancen auf ein Zuhause mehr
hatten, leben nun bei Menschen die sich für sie
entschieden haben!
Es gab so viel Zuspruch und Hilfe für die Hunde
und unsere Arbeit, dass wir uns entschlossen haben,
einen Verein zu gründen, um noch effektiver helfen
zu können.
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Der Verein heisst "sans frontières",
das bedeutet "ohne Grenzen", da wir hier direkt
an der französischen Grenze leben und den Tieren
helfen.
Sie können natürlich auch >>
Mitglied in unserem Verein werden
Ein positiver Nebeneffekt unserer
Tierschutzarbeit ist die Vertiefung und Verbesserung
des deutsch-französischen Verhältnisses, das
mancherorts leider immer noch auf Mißtrauen auf
beiden Seiten beruht.
Wir haben mittlerweile ein herzliches, vertrauensvolles
Verhältnis zu den Mitarbeitern der beiden SPA`s,
was unsere gemeinsame Arbeit ungemein erleichtert.
In manch anderem Elsässer Tierheim bekommen Deutsche
und Schweizer nur mit grössten Anstrengungen ein
Tier! Wir haben auch zusammen mit dem
"President" des SPA Liepvre gut organisierte
und gebaute deutsche und Elsässer Tierheime besichtigt,
um Anregungen für den Bau eines neuen SPA`s zu bekommen.
Wir haben sehr viel Tolles gesehen und Lösungswege
z.b. für das große Problem der Katzenquarantäne
erhalten. Auch wird eine Kleinrudelhaltung angestrebt.
Das sind tolle Aussichten für die Tiere in Liepvre
und wir hoffen, dass dieses neue Tierheim mit gutem Beispiel
vorangehen wird.
Das SPA Colmar benötigt auch dringend ein neues Tierheim,
das alte platzt aus allen Nähten, ist baufällig
und die Hundeunterbringung ist nicht gut gelöst,
aber leider fehlen hier bisher die Gelder.
Wir bleiben aber am Ball und tun zwischenzeitlich unser
Bestes um den Tieren und den Menschen, die sich um sie
kümmern, zu helfen. |
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Updates |
UPDATE
8. Juli 2010
Spenden für Prophylaxe und Desinfektion
Nachdem aus dem alten, heruntergekommenen, kleinen
SPA Liepvre das neue SPA und Fourriere Ebersheim
entstanden ist, wollen wir jetzt dabei helfen, die
Situation der Tiere die krank, anfällig und
ungeimpft im Tierheim landen, noch zu verbessern.
Das neue Tierheim ist gut zu desinfizieren, das
war im alten SPA mit den matschigen Böden und
dem minimalen Platz schier unmöglich.
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UPDATE
17. Mai 2010
Herzlichen Glückwunsch - Das SPA Liepvre
ist passè
Das neue Tierheim liegt nahe der Gemeinde Ebersheim
und wurde am Samstag dem 15. Mai 2010 feierlich
eingeweiht.
Nach Begehung und Festakt in der Festhalle in Ebersheim
durfte ab 15: 00 Uhr die Öffentlichkeit das
neue Tierheim bestaunen.
Diejenigen, die das alte S.P.A. in Liepvre noch
kennen, konnten es kaum glauben und kamen aus dem
Staunen nicht mehr heraus.
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UPDATE
29. August 2009
Freudige Nachricht: Ein neues Tierheim für
Liepvre
Wir durften neulich das neue Tierheim-, das das
alte SPA Liepvre ersetzen wird, besichtigen!
Die Freude war gross als wir die Gebäude und
Zwingeranlagen und Krankenstationen besichtigten.
Es steht erst der Rohbau aber man kann jetzt schon
sehen wie viel besser es die Tiere im neuen Tierheim
haben werden!
Natürlich kosten der Bau und die Betriebsführung
eines solchen Tierheims (es ist viel grösser
als das alte SPA, heller, wärmer,..) ziemlich
viel Geld.
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UPDATE
16. April 2009
Wieder einmal ein trauriges Erlebnis für
einige der Liepvregassigänger:
Eine völlig verwahrloste Hündin mit riesigem
Tumor wurde im Wald gefunden.
Ihr Zustand verschlechterte sich rapide und Petra
und Oliver machten sich auf den Weg, um der Hündin
zu helfen. Leider kam die Hilfe zu spät, man
konnte nichts mehr für sie tun,.. oder vielleicht
doch.. aber lest selbst den Bericht der beiden....
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UPDATE
19. Mai 2008
Armer, armer alter Hund
Er wurde gefunden am Straßenrand in einem
völlig desolaten Zustand. Abgemagert und verfilzt,
hatte Schmerzen und einen walnussgroßen Tumor
am Auge. Er wurde in ein sauberes gut gepolstertes
Körbchen gelegt, es war vielleicht dass erste
Mal in seinem Leben, dass er in so einem schönen
Körbchen lag und wurde während der Fahrt
in die Tierklinik am Kopf gestreichelt. Er bedankte
sich und leckte die Hand ab. Auch der Tierarzt war
entsetzt über den Anblick des Hundes aber nun
musste erstmal festgestellt werden, was mit ihm
geschehen war. War er ein Unfallopfer? Woher kamen
die Schmerzen sobald man ihn an der Brust streichelte?
Es wurde ein Röntgenbild angefertigt und da
war es offensichtlich. Nein, er hatte keinen Unfall.
Mit so einer hochgradigen Arthrose im Wirbelsäulenbereich
konnte der Hund eigentlich gar nicht mehr laufen.
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UPDATE
30.3.2008
Dynamik der Vermehrung von Hunden und Katzen
Zwar sind die Verhältnisse im Elsass nicht
ganz so schlimm wie in Italien (siehe www.lega-pro-animale.de),
trotzdem gibt es auch im Elsass zu viele streunende
Hunde und Katzen und zu wenige Besitzer und Tierärzte
die Tiere kastrieren. Das Tierheim Colmar hat schon
vor einigen Monaten mit dem Kastrieren begonnen,
nun haben wir auch im Tierheim Liepvre angefangen:
Wir wollen vor allem mit den "schwieriger"
zu vermittelnden Rassen und Mixen beginnen, wie
z.b den Rottis und Schäfis,..... diese Rassen
haben zur Zeit sowieso die grössten Schwierigkeiten,
sie sollten sich nicht auch noch vermehren!
Für diese Kastrationsaktionen benötigen
wir Spenden,
denn die Tierheime können die OP nur bezahlen,
wenn die neuen Besitzer auch bereit wären,
mehr für ein kastriertes Tier zu bezahlen.
Die meisten Franzosen sind dazu aber (noch) nicht
bereit.
Hier tut Aufklärung Not.
Vor ein paar Tagen ist der
Rotti Rocky kastriert worden,...
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UPDATE
20.7.2006
Frohe Botschaft
Seit wir uns um die Hunde des SPA Liepvre kümmern,werden
dort kaum noch Hunde eingeschläfert - es sei
denn, sie sind so übervoll und wir finden leider
Gottes überhaupt keinen Platz. Der Tierheimleiter
arbeitet super mit uns zusammen und gibt bei alten,
kranken oder komplizierteren Hunden telefonisch
Bescheid. Auch wenn Platzmangel herrscht, meldet
er sich sofort. Und bisher ist es uns, mit Ihrer/Eurer
aller Hilfe immer gelungen, allen diesen Hunden
ein Zuhause zu geben. Wir hoffen, wir können
so toll weitermachen, zumindest bis das neue Tierheim
gebaut ist und die Elsässer selbst bessere
Möglichkeiten zur Unterbringung haben.
An dieser Stelle ein riesengroßes MERCI an
alle Helfer und auch an die Tierheime Colmar und
Liepvre, die so toll mit uns zusammenarbeiten (das
ist nicht selbstverständlich!!!), denn diese
beiden SPA's schläfern die "Problemhunde"
nur noch dann ein, wenn gar keine andere Lösung
gefunden werden kann. Sie nehmen unsere Unterstützung
wirklich an!!!!
Bravo!!!! |
UPDATE
6.9.2006
Leere Kühltruhen
Noch eine sehr positive Nachricht: Bevor wir uns
in Liepvre engagierten, gab es dort regelmäßig
vier volle Kühltruhen mit eingeschläferten
Hunden ........ Seit Anfang dieses Jahres sind diese
Kühltruhen fast ganz leer und wurden auf zwei
reduziert! Das ist doch eine gute Nachricht, oder? |
UPDATE
2006
Verschläge Colmar
Weiterhin herrschten noch bis Mitte letzten Jahres
im SPA Colmar aus Überfüllungsgründen
ganz schlimme Bedingungen bei der Unterbringung
der Hunde.
Hier lebten sie:
Die Fotos in groß können Sie unter
"Tierheim Colmar"
sehen
In Verschlägen, die ca. brusthoch sind, lebten
mehrere Hunde über lange Zeit...., ganz ganz
schlimm. Die Fotos
können das gar nicht so wiedergeben, wie es
wirklich ist..... Hier lebte z.B. Chance
mehrere Monate. Hier wurden Neuankömmlinge
hineingesetzt, was zum Teil für Frau Gantert
sehr gefährlich war......, da sie sie herausgeholt
hat....
Heute werden die Verschläge nur noch von der
Polizei als "Aussetzbox" benutzt, die
gefundene Hunde über Nacht
dort unterbringt.
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Bitte lesen Sie
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Hier finden Sie Fotos der Tierheime Liepvre
(jetzt Ebersheim) und Colmar
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